Wie Kommando "Genug" oder "Es reicht!" e
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Ich würde den Besuch, bei dem sie es macht, "buchen". Der soll ein paar mal hintereinander kommen (klingeln, reinkommen, wieder gehen und wieder klingeln), damit du üben kannst.
Vorher einen Schlachtplan aufstellen und den dann durchziehen.
Wichtig: Dem Hund zeigen "Ich klär das, du brauchst dich nicht kümmern!" Deshalb kann er aufhören zu bellen oder auf seinen Platz gehen.
Du kannst ihn auch auf seinen Platz tragen und dort mit einer Zimmerleine fixieren. Belohnen, wenn er ruhig ist - und wiederholen. "Auf deinen Platz", hintragen, festmachen, loben. Nach kurzer Zeit wieder abholen.
Um die Aufmerksamkeit auf dich zu lenken, wie wäre es mit quietschen, evt. auch mit einem Spielzeug? Sobald er still ist: Loben/Leckerli! Wenn er bellt: "Still" - loben/Leckerli, wenn er es sein lässt.
Ich würde das machen, BEVOR der Besuch drin ist. Das ist weniger unhöflich für den Besuch und dein Hund steigert sich womöglich nicht so rein.
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Höhö, Tragen ist gut, sie wiegt 22 kg...
Aber den Rest werd ich mal ausprobieren, vllt klappts ja dann besser. Sie ist ja noch jung und lernfähig - hoffe ich
LG Langnase
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uiui, verzwickt!
hm, auf wirklich gar nichts mehr "ansprechbar"?
weder aufs superleckerli noch aufs superspielzeug oder auch nicht mit einem (irgendeinem) anderen kommando das schon richtig gut sitzt?
bei sam half - wenn er sich wirklich ins bellen/die aufregung reinsteigerte - kam nur sehr selten vor - eine ablenkung durch kommando, irgendwas was er gerne und gut machte wie z.b. "komm her" und dann gleich "pfote" oder "winke" oder "auf den platz" und dann DAS leckerchen schlechthin. da hab ich dann vor dem "komm her" ein "ist gut" dazugenommen, dann den rest und mittlerweile reicht allein "ist gut" und er hört mit bellen oder "abdrehen" auf, kommt her und will sein lob/leckerchen und ruhe is - der besuch oder was hald auch immer die aufregung verursacht hat ist dann uninteressant bzw. wird in ruhe "begrüsst" sam wartet schweifwedelnd bis er "angesprochen" wird.
hat viel üben gebraucht, aber irgendwann saß das recht gut.
vielleicht könntest du vor dem "komm her" noch irgendwas (ein geräusch ?? ) machen, damit dein hund abgelenkt ist von der ablenkung? (hmpf blöder satz aber ne andere formulierung ist mir nicht eingefallen)
aber wenn dein hund so gar nicht ablenkbar ist, dann müssen wohl unsere spezialisten ran..
lg
stella
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Kommt drauf an, machmal geht es gerade noch d.h. sie ist noch halbwegs da, aber sie hat auch schon Würstchen verschmäht, weil sie so aufgeregt war...
Es passiert, wie gesagt, auch relativ selten.
Mit einem ablenkenden Geräusch haben wirs auch schon probiert, aber das putscht sie nur noch mehr hoch.LG Langnase
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Zitat
Höhö, Tragen ist gut, sie wiegt 22 kg...
Sorry, ich dachte vom Foto her, es wäre ein SheltieDas den Hund vom Besuch nicht beachten lassen, finde ich auch eine gute Maßnahme. Damit er einfach keinen Grund hat, so aufzudrehen.
Ihr braucht öfter Besuch, damit der Hund es drauf hat. Wenn das zu verändernde Verhalten zu selten auftritt, ist das für die Umgewöhnung Mist
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Ja, auf dem Foto ist sie noch klein^^
Wir haben oft Besuch, das ist ja das Blöde. Nur ganz selten kriegt sie offenbar so nen Ausraster - woran das liegt, weiß ich echt nicht.
Habe jetzt mal ein paar Sachen ausprobiert und bisher springt sie auf das kurz ansprechen und wenn sie guckt sofort loben recht gut an. Das länger Konzentrieren üben wir mit dem "Schau" auch schon, ich hoffe, das bringt was.
Mal sehen, Besuch ist schon kräftig eingeladen - wir üben^^
LG Langnase
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Hey Langnase,
wie Du ja schon weißt, habe ich auch eine kommunikative Collie-Hündin.
Ich habe Ihr ganz schnell Bellen auf Kommando (dauerte nur ein paar Minuten) beigebracht, um ihr eigentlich "Ruhe" mit dem üblichen Sicht- und Hörzeichen (Zeigefinger vor dem Mund und "Psst") beizubringen. Das hat natürlich wesentlich länger gedauert, aber ich habe es mit ihr in "unverfänglichen" Situationen in der Wohnung trainier, d.h. erst bellen auf Kommando, dann "Psst" und die Zeit, in der sie tatsächlich ruhig war, schrittweise ausgedehnt. Danach wurde sie ganz doll gelobt, es gab Leckerlies und sie durfte auch ab und an mal bellen.
Das war der erste entscheidene Schritt, damit sie überhaupt versteht, dass es da einen Unterschied gibt.
Aber natürlich hat sie auch die Menschen im Hausflur für sich "entdeckt" und da hilft das leider nicht immer. Nun ist sie schon über ein Jahr alt und wenn sie diese kommentieren muss, dann ignoriere ich sie teilweise immer noch (denn soo alt ist sie denn nun auch noch nicht, dass das nicht funzt :D), aber wenn sie wirklich keine Ruhe gibt, dann muss sie auf ihren Platz gehen, der weit weg von mir ist, und wenn es gar immer noch ein Grummeln oder sonstiges gibt, dann antworte ich entgültig mit einem strikten "Nein!!".
Da Dein Hund Besucher anbellt, würde ich das ähnlich nicht durchgehen lassen bzw. ignorieren, soweit alle mitmachen.
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wie wäre es mit training disks!?
das sind so metallblättchen auf nem schlüsselanhägner, kannst natürlich auch den schlüssel werfen!
haben das bei der labi hündin gemacht, wenn sie überhaupt nicht runter gekommen ist, also einfach disks richtung hund werfen, wichtig is richtung hund nicht auf den hund! is ablenkung, und ein kleiner schreck!das problem is nämlich je mehr du dich aufregst, bzw "aus, pfui, nein, lass das..." sagst und dann auch brülltst bestätigst du sie dabei, für den hund ist das so wie "juhuu frauchen wird auch laut, also sind wir gemeinsam laut"
is zumindest meine meinung!
kann dir außerdem das buch von jan fennell empfehlen - mit hunden sprechen
lg
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Danke für die Tipps, aber Discs sind mit ziemlicher Sicherheit die falsche Methode, da sie rassetypisch ziemlich sensibel darauf reagiert.
Mal schauen, ich hoffe auch, dass das mit dem Alter etwas besser wird. Im Augenblick glaubt sie gelegentlich halt noch, sie müsste den Haushalt schmeißen
LG Langnase
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