Empfehlung für Espressomaschine?
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Christine: Cappuccino schreibt man ohne hAch deshalb hat mein Navisystem den Ort nicht
gefundenChristine
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Die Empfehlung wird zwar nicht mehr gebraucht, aber vielleicht interessiert's ja noch jemanden: ich hab mir vor drei Wochen das Multitrio Plus von Privileg gekauft, ein wahres Allroundtalent. Der Automat funktioniert mit Pads oder gemahlenen Kaffee, arbeitet bitzschnell, bereitet maximal zwei Tassen gleichzeitig zu, ist superleicht zu reinigen und entkalken, bereitet Espresso, Cappuccino, Latte Macchiatto oder Kaffee, gibt Heißwasser (für die Teetrinker unter uns), und der Clou...gibt auf Knopfdruck Milchschaum Also kein lästiges Aufschäumen mehr...seit dieser Maschine trinke ich NUR noch Latte Macchiatto Und der warme Morgenkakao für meine Tochter geht seitdem auch noch schneller ;-)
Ich hab mich in dieses Ding heiß und innig verliebt und möchte es nicht mehr missen. Der Preis ist mit 99 Euro auch total ok (im Gegensatz zu anderen Maschinen, die weniger Funktionen haben).
Einen Saeco Automaten hatte ich übrigens auch schon mal (ist aber schon ein paar Jahre her)...damals war ich gar nicht damit zufrieden...der Kaffee schmeckte zu wässrig und das reinigen war eine einzige Katastrophe. Aber mittlerweile haben sich diese Automaten bestimmt auch schon weiter entwickelt. -
@lunanova
Klar darfst Du auch.
Maschine empfehlen, das ist eine schwierige Sache. Grundsätzlich kommt wirklich guter Espresso halt leider nur aus Siebträgermaschinen. Wer überwiegend Espresso und nur selten was mit Milchschaum mag, dem reicht ein sog. Einkreiser, günstige Modelle gibt es z.B. von Gaggia (Baby u.ä.), etwas teurer wird es bei der Rancilio Silvia. Wer wie ich auf Cappus steht, sollte gleich ein bisserl mehr Geld zusammenkratzen und einen Zweikreiser anschaffen. Da geht es derzeit bei ca. 500 Euro los (neue Nuova Simonelli Oscar über Ebay aus Bella Italia, die habe ich seit 6 Jahren, funktioniert gut, ist halt kein Chrombomber, sondern hat eine Plastikhülle). nach oben gibt es kaum Grenzen.
Die Maschine allein bringt es aber nicht, ohne ordentliche Mühle (gibts so ab ca. 180 Teuros, z.B. Demoka) geht es absolut nicht. Und dann kommen da noch die vielen Kleinigkeiten, ein neuer Tamper hier, ein Edelstahlreinigungsbürstchen da, dazu die leckeren frisch gerösteten Böhnchen für 20 Euros/kg usw, usw.
Der Nachteil dieser Siebträger ist, dass man nicht auf Knopfdruck ein stets identisches Ergebnis kriegt. Erst mal ist Üben angesagt, und auch später muss immer mal wieder rumprobiert werden, Mahlgrad, neue Kaffeesorte, Wetter, all das hat Einfluss auf den Espresso. Ach ja, der grösste Nachteil: Dir wird schon bald kaum noch ein Espresso/Cappu mehr schmecken, den Dir die hiesige Gastronomie kredenzt, und das gilt auch für die meisten italienischen Lokale
Wenn Du da wirklich einsteigen willst, schau in den Kaffeenetz-Link, da kriegst Du jede nur denkbare Info.
Mein Süsser hat übrigens bei der Anschaffung des Equipments meinen Geisteszustand angezweifelt (alles in allem waren das gut 1000 Euronen) inzwischen ist er derjenige, der alle aushäusigen Espressogetränke gnadenlos analysiert und kritisiert, und wehe mir, wenn der heimische Milchschaum doch mal zu fest gerät, grins.
Gruss
Joe -
Oh je, das ist ja eine Wissenschaft für sich.
Und die Preise sind auch nicht ohne
Da werde ich wohl noch eine Weile meinen Mokkabereiter nutzenZumal meinem Mann unser Mokka-Cappuccino-Verschnitt völlig ausreicht und ihm die Reperatur unserer Kamera eigentlich auch wichtiger ist.
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