Kastration
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Zitat
Wichtig ist auch, dass in Bezug auf Tiere generell wesentlich mehr Aufklärung betrieben werden müsste und im Besonderen die Anschaffung eines Tieres extrem Erschwert werden sollte.
GENAU !!
Denn wenn DAS nicht hinhaut, nützen alle Kastrationen, Tierschutzeinsätze, Gesetzt und so weiter GAR NIX.MEINE Idee war ja schon in Deutschland - damals noch - dass man einen Führerschein bzw. Halterschein für Hunde einführen sollte. Ich denke, in den nordeuropäischen Ländern sind wir bald soweit. Hunde MÜSSEN vom Verhalten und ihrer Erziehung her akzeptabel für ALLE Mitglieder unserer Gesellschaft sein. Sonst werden wir Hundebesitzer irgendwann so sehr eingeengt von Gesetzen und Bestimmungen, dass wir unseren Wuffis gar keinen Freiraum mehr bieten können.
Hmmm: heute hat mir eine Freundin ein Mail geschickt mit der Mitteilung das zum ersten Mal in der Spanischen Geschichte ein Jäger mit 1200 EUR und 3 Monaten Gefängnis verurteilt wird, weil er seine 5 überflüssigen Galgos em Februar in einen Abwasserschacht geschmissen hatte - lebendig natürlich. DAS ist Fortschritt und ein Hoch auf alle Spanischen Tierschützer, die monatelang dafür gekämpft haben.
Der Gute darf die nächsten Jahre keine Hunde mehr halten.So, jetzt aber wieder zur Kastration :wink:
Wer kann mir denn erklären, welche Auswirkungen das auf das Fell hat ? Bei meinen Hunden konnte ich da nie einen Unterschied erkennen.Gruss aus der ewigen Sonne
Chrissi -
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Hallo
ich habe meinen Rüden mit etwa 2 1/2 Jahren kstrieren lassen, weil er da das erstemal Interesse an einer läufigen Hündin gezeigt hat. Wir haben auch sehr viele Hündinnen im Dorf und zum Teil laufen die allein herum und freuen sich in der Hitze auf jeden Rüden. Manchmal echt nervig. Mein Rüde wurde schon als Junghund verdächtigt Vater geworden zu sein, nur weil die Hündin oft bei uns war, aber das konnte ich noch gerade biegen, da er einfach zu jung war. Als meien Schwester ihre Hündin bekam und jetzt 3 Hündinnen in der Familie waren, wurde er halt kastriert, denn sie immer in der Hitze getrennt zu halten wollten wir auch nicht. Er hat es sehr gut vertragen und kann mit läufigen Hündinnen spielen, auch wenn sie ihn auffordern. :wink:
Aber auch die andere Seite hat recht, denn es ist möglich zwei potente Geschlechter zu halten, man muss nur aufpassen. Eine Kastration ist aber gerade dort, wo es noch unverantwortliche Hundebesitzer gibt oft anzuraten und ich würde es bei meinem Hund wieder tun. :runterdrueck:
Liebe Grüße Nicole -
Hallo,
mein Alfonso ist übrigens aus Spanien - also auch von einem Tierschutzverein, der Hunde aus Spanien vermittelt. Ich musste erst einen Fragebogen ausfüllen, habe viele Telefonate geführt, es gab eine Vorkontrolle und wird auch noch eine Nachkontrolle geben. Wenn auch nur ein drittel der Züchter diese Form von Vor- und Nachkontrolle praktizieren würden, hätten wir viel Hundeelent weniger.
Liebe Grüße
Katharina
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Hallo,
habe meine Hündin aus gesundheitlichen Gründen mit einem Jahr kastrieren lassen. Ich hatte sie gerade 2-3 Wochen. Nach Angabe der Tierschutzorganisation, von der ich sie übernommen habe, war sie bis dato noch nicht Läufig gewesen.Eigentlich war ich mal eher für Kastration. Meine Hündin - mittlerweile 6 1/2 Jahre alt - ist auch alles andere als dick. Liegt aber an ihrem Bewegungsdrang. Inkontinez liegt auch noch nicht vor.
Allerdings konnte/kann ich bei ihr beobachten, dass sie doch öfter Stress mit ebenfalls kastrierten Rüden bekommt. Sie nehmen sie als Hündin "nicht für voll". Weil sie nicht zu den unterwürfigsten Hunden zählt und Rüden teilweise etwas grob zurecht weist, hatten wir hin und wieder schon mal Probleme. Da hat schon ein Rüde mal zugepackt. Unkastrierte Rüden - kein Problem, die lassen sich auch von ihr abweisen. Ich habe ähnliches Verhalten auch von anderen Besitzern früh kastrierter Hündinnen zu hören bekommen. Manchmal denke ich, wenn meine Hündin mal wieder wie ein Rüde das Bein zum Pinkeln hebt, sie weiss gar nicht, dass sie grundsätzlich weiblichen Geschlechts ist.
Gruss Gaby
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Hi Gaby
Ich kann Dich insoweit beruhigen, dass meine unkastrierte Hündin, mittlerweile drei Jahre alt, auch das Bein hebt, um zu pinkeln! Ist ebenfalls ihre Art von Markierung. Denke aber schon, dass sie weiß, dass sie weiblichen Geschlechts ist ;-)
LG Maren und Mäuse -
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Der Rüde,den ich einmal hatte,war so asexuell,daß eine Kastration überhaupt kein Thema war.Er interresierte sich nicht für läufige Hündinnen.Meine Hündin habe ich nach der 2.Läufigkeit kastrieren lassen und zwar,weil sich immer wieder ein grosser Bernersennenrüde in unserem Garten aufhielt.Der Rüde kam aus der Nachbarschaft,war mir aber fremd,d.h. ich konnte ihn so gar nicht einschätzen.Mit den Besitzern war leider nicht zu reden "Wenn er etwas kaputtmacht,schick mir die Rechnung"! :shock: Wenn meine also läufig war,bin ich nur mit dem Auto zu abgelegenen Stellen gefahren,damit er nicht ihre Witterung aufnimmt.Nützte aber nichts,immer wieder war der Rüde bei uns und immer wieder rief ich die Besitzer an "holt doch bitte euren Hund aus meinem Garten".Sie holten ihn nicht einmal.Unverschämtheit!!Ich wusste mir nicht anders zu helfen,als dann das Ordnungsamt anzurufen.Da lagen schon zahlreiche Beschwerden vor.Den Hund haben diese Leute mittlerweile nicht mehr und ich werde von den Besitzern angefeindet.Es war nicht meine Absicht,das sie das Tier abgeben müssen,wollte nur keinen fremden Hund in meinem Garten haben.
Die Kastration hat meine Hündin ohne Nebenwirkungen überstanden.Gruß Shiba -
Die Huendin meiner eltern, 8 1/2 jahre alt, nicht kastriert, hebt auch manchmal das bein zum pinkeln, der ruede einer bekannten, 4 jahre, nicht kastriert, hockt sich zum pinkeln hin wie eine huendin, nur zum markieren hebt er sein bein.
Das hat nichts mit kastriert oder nicht zu tun.
Manche maenner setzten sich ja angeblich auch hin :wink: -
Danke Maren und shibabigk für die Antworten.
Habe das Bein heben auch schon bei anderen Hündinen gesehen, wenn auch selten. Die meisten Hundebesitzer, die es bei meiner Hündin beobachten, schauen doch etwas entgeistert drein :wink: .
Was mir noch zu dem Thema pro Kastration fehlt, ist Reduktion von Mamatumoren bei früher Kastration von Hündinen.
"Andererseits verhindert eine frühzeitig durchgeführte Kastration der Hündin das Auftreten von Brusttumoren deutlich!
Das Risiko im Laufe des Lebens an einem Brusttumor zu erkranken beträgt für Hündinnen, die vor der ersten Läufigkeit kastriert werden nur 0,05%.
Erfolgt die Kastration erst nach der ersten Läufigkeit, so erhöht sich das Tumorrisiko bereits auf 8%, bei Kastration nach der zweiten Läufigkeit sogar auf 26%."Zitat: Mamatumore bei der Hündin, Berliner Tierärzte im Internet, 23.09.2005Doch ... wie gesagt, würde ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrung, nur aus gesundheitliche Gründen vor der ersten Läufigkeit kastrieren. Denn ich meine, dass meiner Hündin durch diesen Eingriff der typische Geruch eines ausgewachsenen Tieres fehlt und dies zu Problemen mit den Artgenossen führt.
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hahaha, Benda ist auch kastriert und hebt das Bein, ziemlich gut sogar ;o)) Ich hab auch schon Kommentare bekommen wie "Sie haben doch gesagt es ist ein Mädchen" ;o)) Aber wenn man nunmal drüberpinkeln will reicht ein hinhocken nicht aus.... andere Leute haben mir gesagt...uhuh, total dominanter Hund.... jaja, alles wissens immer besser ;o))
liebe Grüße
Ella
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Ich habe einen unkastrierten Rüden, der aber sehr minimalistisch veranlagt ist. Silky hebt nur Beinchen wenn es wirklich einen Grund gibt. D.h. ein Rüde ist in der Nähe oder eine besonders nette, leckere etc. Hündin. Ansonsten setzt er sich hin und macht Pipi wie ein Mädchen. Naja zusammen mit seinem, nicht wirklich eindeutigen Namen hat das schon zu mancher Verwechslung geführt.
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