Ohje was mache ich falsch??
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Genau wie Pebbles schon sagte, das Click bedeutet immer das Ende einer Übung...bzw. das Ende des gewünschten Verhaltens.Hallöchen, da muß ich leider widersprechen, der Click bedeutet nicht das Ende der Übung, sondern ist die Bestätigung des gewünschten Verhaltens und auch ein Versprechen - das die Belohnung kommt. Du mußt auch immer ein Auflösungswort wie "OK", "Genug", "Ende" usw. konditionieren....
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das wurde doch gerade gesagt, dass im nächsten schritt ein Auflösungskommando kommt.
Aber am Anfang ist das doch die logische Schlussfolgerung des Hundes, er tut etwas, bis es endlich click macht, das heißt alles ist richtig, er hat genau das richtige gemacht, was soller mehr machen- übung beendet, zumindest diese!
Wenn dann das Auflösungskommando kommt, ist das ja schon eine neue Übung.
Der Hund weiß doch aber erstmal nur, wenns click, alles richtig, kann gehn.
Ich würde es so verstehen, click bedeutet sowohl versprechen auf ein leckerli aber auch das versprechen, dass die übung beendet ist, und jetzt eine neue kommt oder ein auflösungskommando folgt. denn auch das kann ja die belohnung darstellen, wenn die motivation groß genu gist.Achja, jetzt könnte ich noch was zum thema schreiben
ich finde das ehrlich gesagt auch etwas seltsam, dass ein so junger hund sich permanent nicht motivieren lässt...
bloß, wenn man es nicht gesehn hat, können wir ja eh nur raten, und das raten kann ja hier in alle richtungen gehen
einige vermuten angst, andere keine bindung, und irgendeiner spricht vielleicht mal wieder über dominanz :^^:
und dann schweifen wir wieder mal ab und diskutieren über dominanz und obs das gibt...^^
wäre doch wirklich interessant, ein video davon zu sehen, wo du versuchst sie zu motivieren.
Auch wenn du deinen Tagesablauf und ihr Sozialverhalten und ihren Umgang mit dir Kuschelverhalten/Bindung beschreiben würdest, würde das vielleicht helfen.
Vielleicht hast du zum Beispiel ein Brett vor dem KOpf, passier ja immer leicht, und andere können das dann objektiv betrachten...
Hier sind zwar soweit ich weiß keine Hundetrainer anwesend, aber so darf sich ja schließlich jeder nennen
ich kann mir vorstellen, dass es in wirklichkeit überhaupt nicht schlimm ist, und du dir einfach sorgen machst.
Ich war ja auch ziemlich in panik, als josie (auch ein sensibles Hütehündchen^^) permanent nicht vom Beißen ins Hosenbein abließ, und sie zeigte dieses Verhalten extrem, ausführlich und ausdauernd, 24 stunden am tag, schmerzhaft, und steigerte sich da richtig rein, wir dachten sogar gleich epileptische anfälle ernsthaft!
gerade wenn man einen so oft als intelligent angepriesenen hudn wie einen aussie oder border hat, kann es ganz einfach sein, dass der hund tatsächlich einmal schlauer war als wir und wir irgendeinen punkt, der im grunde ganz einfach ist, überhaupt nicht sehen... das hatte ich auch schon öfter mal...
vielleicht verarscht sie dich ja sogar oder versucht dir einfach nur zu zeigen, dass ihrh spielzeug interessanter ist?^^
wer weiß, hunden trau ich viel zu... -
Zitat
Hallöchen, da muß ich leider widersprechen, der Click bedeutet nicht das Ende der Übung, sondern ist die Bestätigung des gewünschten Verhaltens und auch ein Versprechen - das die Belohnung kommt. Du mußt auch immer ein Auflösungswort wie "OK", "Genug", "Ende" usw. konditionieren....
Nein, nein, das Click bedeutet schon gleichzeitig auch eine Art Auflösekommando.
Sprich, wenn ich meinem Hund shapen will, daß er sich schämt, erwarte ich nicht, daß er nach dem Click weiter mit der Pfote über die Nase streift. Genauso ist es eben mit dem ranrufen. Für den Hund heißt das "ziel erreicht"
Grundsätzlich sollte man versuchen, eigentlich immer das gleiche zu trainieren. Dazu ist es am einfachsten, das Lecklie zu nutzen, um den Hund wieder in die Ausgangsposition zu bringen.
Z.B. ich will dem Hund beibringen, daß er vom Platz ins Sitz geht. Damit ich nicht ständig sitz- platz - sitz - platz machen muß, clicke ich den Hund für das Sitz und "locke" ihn mit dem Leckerlie in die Ausgangspostion Platz, so daß ich automatisch und ohne Umwege wieder das zu shapende Kommando trainieren kann.
Bei dem Herkomm-Beispiel würde ich z.B. mit Schleppe trainieren, den Hund rufen, Click, Leckerlie wegwerfen in irgendeine Richtung, sobald Hund aufgenommen hat, sofort wieder rufen, click, Leckerlie in andere Richtung werfen usw. So kann ich ohne großen Aufwand und ohne auch einen Automatismus von Herkommen und Wegrennen zu riskieren, den Hund direkt wieder in seine Ausgangslage bugsieren.
Click bedeutet grundsätzlich Ende einer Übung. Daher ist es grade im Tricktraining bei komplexeren Übungen sinnvoll, eine Art steadyness-Wort einzuführen, das bedeutet "du bist auf dem richtigen Weg, aber fürs Click reichts noch nicht". Das funktioniert bei uns bestens und nimmt bei vielen unsicheren Shaping-Hunden die oft auftretende Unsicherheit raus.
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ja die erfahrung hab ich auch gemacht.
wenn josie beim formen länger was probiert und ich ihr nicht auf irgendeine art tipps geben würde, wiel ich das eigneltihc immer tue, wird sie quängelig, weil sie wissen möchte, ob sie sich da nicht vielleicht gerade umsonst abmüht^^ -
Es hört sich an als ob das Problem in der Belohnung und Timing liegt.
Es gibt vier Dinge, die alles in Clickertraining Bedeuten; Qualität der Verstärkung, Verstärkungsfrekvenz, Timing und Kriterien.
Zuerst muss man die richtige Verstärkung finden; wenn dein Hund Hundekekse "ziemlich gut" finden, reicht das nicht. Du sollst herausfinden, was für dein Hund unwiederstehlich ist! Dies kann gelernt werden, z.B man verwendet ein Spielzeug über Wochen, macht es unglaubbar spass für den Hund, zieht, spielt, bis der Hund verrückt nach dem Spielzeug wird (man darf das Spielzeug nur zum Belohnung benutzen, so dass der Hund weiter danach verrückt bleibt). Oder du findest etwas, was sehr gut schmeckt (rohes Fleisch z. B?), rausprobieren bis du es findest!
Jetzt kann man anfangen (sorry, wenn du das alles schon kennst und gemacht hast..): click - spiel/leckerli, click - spiel/leckerli, wiederholen etwa 30 Mal. Versuch jetzt zu clicken, wenn der Hund sich schnell umdreht und nach dem Leckerli schaut, har er den clicker richtig verstanden.
Timing: Click genau wenn der Hund das richtige machst - gib Leckerli. Jetzt musst du schnell reagieren - click nochmal, BEVOR der Hund verschwunden ist (weil es richtig ist, das ein Click das Ende der Übung bedeutet. Aber ab und zu möchten wir ja, dass der Hund weiter macht!). Gib Leckerli. Snhnell wieder clicker - Leckerli usw. Lass der Hund keine Zeit bekommen, um was "Falsches" zu machen (weglaufen). Belohnen so lange der Hund das richtige macht. Das hat mit der Timing zu turn. und auch mit kriterien. man kann am Anfang nicht zu viel verlangen. Ganz kleine Kriterien. Es genugt,d ass der Hund bei dir ist. Nach einer weiel, wenn der Hund es spass findet, bei dir zu sein, kannst du die Kriterien erhöhen. Aber dies kann tagen/Wochen mit Training dauern. Erst dann erhöhst du, der Hund muss z.B auf dich gucken bevor du clickst. Es reicht, wenn er nur ein Blick auf dich wirfst.
So, es reicht jetzt glaube ich. Entschuldigung, dass mein Deutsch nicht so gut ist, ich bin aus Norwegen.
Viel Glück! Wenn man die vier "Clickergesetze" lernst und richtig verwendest macht Clickertraining richtig spass, und dein Hund macht ganz sicher mit! Er muss nur ein Grund krigen, wofür er arbeiten sollst!
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Nein, nein, das Click bedeutet schon gleichzeitig auch eine Art Auflösekommando.
Click bedeutet grundsätzlich Ende einer Übung.
DANKE! :2thumbs:
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