Böser Verdacht
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Zitat
Aber ich rate Dir von einer Videoüberwachung des Hauseingangs ab, denn damit kannst Du Dir selber eine Anzeige einhandeln, denn Du würdest gegen das Grundgesetz verstoßen.so habe ich auch gedacht - wohl falsch gedacht, denn:
dem nachbarn meiner eltern wurde das auto aufgebrochen. da meine mutter körperlich schwer behindert ist und auch hin und wieder mal alleine zu hause ist, haben meine eltern sich - aus vorsichtsmaßnahme! - eine vidoe-cam vor den eingang gebaut. nun hat der (dämliche) nachbar bei der polizeilichen aufnahme des verbrechens angegeben, die polizei solle doch mal meine eltern fragen, die hätten ja ne überwachungs-cam. sogleich kam eine nette beamtin: "solange keine aufzeichnungen / fotos festgehalten werden, ist das alles in ordnung und zulässig." andernfalls kann man nat. sehr wohl "verdonnert" werden....
das ereignete sich vor ca. 3 oder 4 monaten.aber: du kannst dann zwar evt. sehen, wer da was tut - hast aber nix in der hand. ausser: schnell mit zeugen raus. auf die überwachung kannst du dann jedenfalls nicht zurückgreifen.
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- Vor einem Moment
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Hi susami,
was hast (oder willst) du denn nun unternehmen? Sind doch neugierige Leute!
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Na, Polizei ist auch nicht immer der Alleswisser...
Hier mal ein Auszug aus dem Faltblatt der LfD NRW, des Berliner DSB und des LfD Niedersachsen. Antworten auf zwölf Fragen zur Videoüberwachung in allgemein zugänglichen Bereichen durch private Stellen.
ZitatDie Hinweispflicht
Die Videoüberwachung und die dafür verantwortliche
Stelle sind gem. § 6b Abs. 2 BDSG durch
geeignete Maßnahmen erkennbar zu machen. Der
Hinweis ist deutlich sichtbar anzubringen. Er muss
vor Betreten des überwachten Bereiches problemlos
wahrnehmbar sein, damit die freie Entscheidung
für oder gegen das Betreten möglich ist.
Ob etwa ein Schild mit dem Text: „Achtung, hier
Videoüberwachung“ oder ein eindeutiges Kamerasymbol
gewählt wird, bleibt freigestellt. Ein Hinweis
auf die verantwortliche Stelle ist bis auf wenige
Ausnahmefälle immer erforderlich.mehr im kompletten Faltblatt als Pdf-Datei HIER
die dazu gehörende Homepage HIER
Gruß
Herbert -
Danke Herbert,
sehr informativ.
Wir haben das jetzt so gelöst, das wir eine Gegensprechanlage mit Kamerasystem gekauft haben. "Zufällig" deckt die auch den Bereich ab, wo die Futterbrocken lagen.
Die Futterbrocken hab ich zum Tierarzt gebracht, die schicken das ein.
Dauert aber wg. Ostern zwei Wochen :/Die Polizei hat nur doof gefragt: Ja und, was haben wir damit zu tun? Diese Dorfpolizisten hier kannste echt vergessen.
lg
susa -
Hallo Susa,
gibt's schon was Neues? -
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Hallo,
jein, also der Laborbericht liegt vor - aber da ist nix richtiges bei rausgekommen.
Es wurden zwar geringe Mengen von Methylnonylketon festgestellt, aber das ist nicht so giftig, das Hunde davon bei normaler Dosierung sterben können.
Die Menge der eingesammelten Futterbrocken war zu gering, außerdem waren die durch den Regen schon feucht - so kann das Ergebnis verfälscht sein.
Das Zeug wird üblicherweise als Marder-, Hunde- und Katzenabwehr verkauft und soll hauptsächlich über den Geruch wirken.Der Tierarzt meinte nur, wir sollen trotzdem aufpassen. :/
Naja - wir sind jetzt auf Wohnungssuche. Am Donnerstag haben wir ne supertolle schöne Wohnung besichtigt, Erdgeschoss mit Garten und direkt gegenüber fangen die Felder an - der Vermieter will sich bis Montag entscheiden.
lg
susa -
Hey, na dann drücke ich Euch die Daumen, dass Ihr die Wohnung bekommt.
Aber verdächtig ist das ja schon, auch wenn nur (noch?) geringe Mengen von dem Zeug nachzuweisen waren... -
Hallo Susa,
hab diese blöde Geschichte erst jetzt entdeckt, also ich würde auch ausziehen, da hat man ja keine ruhige Minute mehr.
Wünsch Euch viel Glück bei der Wohnungssuche, bzw. dass Ihr am Montag einen positiven Bescheid bekommt!
Schönen Sonntag
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