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Hallo!
Einmal im Jahr findet hier das deutsch-amerikanische Volksfest statt. Dazu "passend" ein Rodeo, wo wilde Pferde zugeritten werden. Diese Pferde sind allerdings gar nicht wild. Damit sie buckeln wird ihnen ein Riemen straff um den Oberschenkel gebunden, damit sie vor Schmerzen so rumspringen. Euch ist vielleicht schon aufgefallen (Fernsehen), dass diese Pferde noch buckeln, obwohl der Reiter schon längst abgeworfen wurde. Nun, das ist der Grund. Ein normales wildes Pferd würde einfach davontraben. Ebenso werden Bullen geritten, ihnen wird das Geschlechtsteil abgebunden. Damit werden sie zur Raserei gebracht.
Beukottiert diese Rodeos, indem ihr nicht dort hingeht, und alle Bekannten darüber informiert!
Gruß/Esmeralda
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Ja, da könnte man schon manchmal ausflippen, nicht wahr?! Meinst du das stimmt wirklich?
Ich finde Stierkampf aber auch pervers. Die armen. Obwohl ich gehört habe, dass diese Stiere, die zu diesen Zwecken "verwendet" werden, bis dahin das schönste Leben haben (angeblich). Aber was bringt dir das, wenn du dann in einem unfairen Kampf niedergemtzelt wirst? -
Tach,
Jaja, die Geschichten sind sicher nicht völlig an den Haaren herbei gezogen, und ich hätte sie früher auch mal fast geglaubt.
Vieleicht war es auch lange Zeit so, oder ist es vereinzelt leider immer noch (schwarze Schafe)
Im großen und ganzen ist die Rodeoreiterei aber unter ständiger Tierschutzkontrolle und somit doch sehr harmlos. OK, mir wärs nix, aber es ist eben bei weitem nicht mehr so wie hier geschildert!Also, keine Panik!
VG Kai -
Hallo Esmeralda,
wie wäre es denn mal mit ein bisschen Initiative bei der eigenen Recherche als nur sinnloses dahin gebabbel von Hetzkampagnen? :abgelehnt:Es stimmt was Kai sagt.
Ich möchte nicht abstreiten, dass es immer auch irgendwo schwarze Schafe gibt, genau wie in allen anderen Bereichen auch.
Aber die Reiter, die ich kenne und in Rodeodisziplinen sehen konnte, gehen sehr sorgsam mit den Tieren um.
LG WorkingDog, die genug Staub auf Rodeos geschluckt hat.
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Kurze Frage an Kai und Working dog:
Wozu gibt es überhaupt Rodeo-Veranstaltungen, wenn Pferde auch mit sanfter Methode (auf moderne Art) zugeritten werden können?
LewisConny: In manchen Gegenden fangen die Menschen an, umzudenken, und den Stierkampf zu "modernisieren". Das heißt, die Stiere werden nicht mehr verletzt und nicht mehr getötet. Die Stierkämpfer machen eine Art akrobatische Show daraus, indem sie hohe Saltos springen, teilweise über den Stier hinweg. Die gefährlichen Drehungen und Wendungen im Stand sind immer noch dieselben wie vorher, nur eben ohne Schwert. Auf diese Weise behalten die Stierkämpfer ihr hohes Ansehen und ihren Stolz, und die Stiere ihr Leben.
Gruß/Esmeralda
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Nicht zwingend hat Rodeo reiten tatsächlich was mit einreiten von Pferden zu tun!
Mitunter geht es auch um das zeigen der praktischen Arbeit eines Cowboys! Das einfangen von Kälbern oder Rindern usw.
Natürlich ist sicher auch ein bischen Sportlicher Ehrgeiz dahinter, aber das ist ja beispielsweise beim Dog dance nicht anders!Ich wills auch gar nicht schöner reden, als es ist! Mit persönlich gibt das nix, aber es ist eben auch bei weitem nicht so schlimm wie du es hinstellst!
VG Kai
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Nicht immer hat es etwas mit einreiten zu tun, aber das ist doch meistens die Basis, worauf die Show aufgebaut wird, oder?
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Nein!,
Ich glaube die Show ist aufgebaut auf dem Lebensstil der Cowboys, und dem damit verbundenen arbeiten der selben!
Haben wir denn keinen Spezialisten hier?
VG Kai
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:zzz: *gähn*
Boah, ich hab ja echt nix gegen selbsternannte Tierschützer, aber mir stellt sich echt der Kamm, wenn Leute über etwas schreiben, wovon sie keine Ahnung haben
Sorry, aber ich bin zum einen lange genug in "Pferdekreisen" unterwegs, außerdem durfte ich bereits mehr als einmal Gast bei einem Rodeo sein und auch mal als Helfer bei einer VA mitarbeiten.
Also *tieflufthol*
Die Tiere (Pferde und Kühe) sind besser in Form, dank amtstierärtzlicher Überwachung und Auflagen, besser versorgt als das durchschnittliche Nutzvieh und ne Menge Pferde von Privatmenschen.
Die Bucking Horses (Brocso) sind speziell "trainiert" zu buckeln, dürfen lediglich einmal am Tag arbeiten und haben einen geregelten Anspruch auf Weideurlaub.
Bis vor Kurzem hat das American Rodeo einem sehr guten Westerntrainer gehört. Glaubt ihr allen Ernstes er hätte das Rodeo übernommen, wenn es so schlimme wäre wie behauptet?
Mal abgesehen davon, macht das von Dir angeprangerte nur einen Bruchteil dessen aus, was das Rodeo ausmacht. Die meisten Disziplinen sind Wettbewerbe die zeigen, was die Arbeit am Rind bedeutet.Schlicht und einfach Beispiele fürs Kräfte messen nach FA - man mißt sich halt in dem, was man am Besten kann.
Also, erst informieren, dann nölen.
Und für Details kann man gerne die HP vom Rodeo aufrufen und sich in Ruhe die hinterlegten Dateien durchlesen - die sind garantiert echt. Weil auch der neue Besitzer wird nen Teufel tun sich strafbar zu machen.
Guckst Du hier: Rodeo und Tierschutz
Ich kann in so Fällen echt immer nur meinen "Freund" Dieter Nuhr zitieren:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!
Sorry, wollte nicht grob werden, aber da werden mal wieder die falschen angegriffen - und letzen Endes würdet ihr die Tiere strafen. Die TA und Futterrechnungen zahlen sich nicht von selber...Ich denke es gibt Mißstände, die sind es eher "wert" angeprangert zu werden
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Stimme dir zu puckster, erst informieren dann den Mund aufmachen....
Ich habe dem Rodeo des Freundschaftfestes sehr oft beigewohnt, nicht nur von den Tribuenen aus....Im uebrigen sind die tiere die dort mitgehen schon so an den ablauf gewohnt, dass sie wissen was zu tun ist (ist zwar nicht der sinn des rodeos, aber aus Mangel an tieren wohl nicht anders machbar)
Wenn du denn genau hingeschaut haettest und vielleichjt nicht nur bei einer show zugesehen haettest, wuerde dir auffallen wie rutinemaessig das fuer die Tiere ist...
Allhemeines Rodeo:
Dann solltest du dich (Esmeralda) vielleciht mal naeher mit dem Bucking strap auseinander setzen...Es koennen nicht alle Pferde oder Bullen zum bocken gebracht werden, man muss schon die Tiere dafuer aussuchen, wenn mein Hafi zum beispiel ein soclhces ding umbekaehme oder mein kleiner Paint, der wuerde nur doof schaun, unser anderer hingegen wuerde bocken. das kommt auf die veranlagung/sensibilitaet an. Da ist kein schmerz dabei, es wird lediglich eine Reitzempfindlichkeit damit ausgenutzt. Diese Gurte sind Lammfell gepolstertund oft mit Babypuder besprenkelt.
Beim "wild horse race" gibt es ganz strenge regeln was man mit einem Pferd machen darf und was nicht, wann man den Strick loszulassen hat.
Beim Roping(calf/team) wird der brakeaway strap benutzt, das geht zwar nicht bei allen disziplinen wird aber beim einfachen kaelberfangen verwendet.
Teamroping ist da etwas anders, aber da bekommen die kaelber oft einen Kunststoffschutz auf das schmerzen verhindert.
dann gibt es noch die
Rescuerides...
Bullwrestling,
Barrelrace,
bullbowling usw.Das ist ein Wettbewerb wie alles andere auch....
Und nicht unbedingt haerter als andere Sportarten mit Tieren -
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