Nachbarin nervt uns...
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Hallo,
wir leben in einer Eigentumswohnung und haben eine Nachbarin, die Lehrerin ist und somit auch einen entsprechnden "erzieherischen Charakter" hat.
Mit ihr haben wir shcon öfters Probleme gehabt, wenn unser alter Hund alleine zu Hause geblieben ist und geheult hat. Sie hat uns schon mehrere Briefe geschrieben, die auch so unfreundlich Formuliert waren, dass wir auch keine große Lust hatten uns mit ihr weiter darüber zu unterhalten.
Unsere Basja ist 3 Monate alt und wir lassen Sie jetzt aus erzieherischen Gründen immer wieder 30 min. bis 45 min. alleine zu Hause.
Nun haben wir wieder einen Brief von unserer Nachbarin erhalten. Ich werde einige Textstellen zitieren, damit ihr den Umgangston mal versteht."...ich möchte Ihnen hiermit gerne erzählen, warum ich kein Haustier halte, obwohl ich schon ab und zu mit diesem Wunsch geliebäugelt habe..."
"...Mein Verantwortungsbewusstsein hat mich bis jetzt davon zurückgehalten..."Ich möchte dazusagen, dass unsere kleine auch manchmal bellt uns jault, wenn wir Sie mal aus dem Zimmer schicken um sauber zu machen o.ä.. In diesem Moment möchten wir aber nicht zu ihr gehen, da sonst der Effekt weg wäre.
Weiter schriebt sie:
"...Es genügt sicher nicht einen solch jungen Hund 2-3 Mal am Tag 20 m Gassi zu führen."
Wir gehen mit Basja alle 2 Stunden raus. Woher sie die 2-3 Mal hat weiß ich nicht.
Die Krönung kommt jetzt:
"Ich wünsche mir, dass Ihr kleiner Hund in Zukunft die Behandlung, die Aufmerksamkeit bekommt, die ihr zusteht. Ich möchte nicht, dass diese kleine Hundeseele durch Ihren Egoismus verbogen wird. Für mich ist diese Art von Tierhaltung "Tierquälerei"
Dazu kan nich nur sagen, dass wir 18 Jahre lang einen Hund hatten und das nicht um ihn zu quälen oder sowas, sondern, weil wir Hunde lieben.
Und wir haben uns Basja gekauft NICHT um sie zu quälen, sondern aus Liebe! Wir kümmern uns seehr gut um den Hund und sie bekommt die Liebe, die wir ihr geben können, und das ist sehr viel.
Ich verstehe nicht, wie sich unsere Nachbarin erlauben kann soetwas zu schreiben."Ich appelliere nochmals an Ihr Verantwortungsbewusstsein, ansonsten werde ich im Interesse Ihres Hundes andere Schritte unternehmen."
Wie würdet ihr auf soetwas reagieren? Hatte jemand shconmal so eine Situation? Wie sollen wir uns am besten Verhalten?
Man muss auch dazu sagen, dass diese Frau eine "etwas komische Art" hat. Nach außen tut sie immer auf nett und heile Welt und dann schreibt sie so Briefe...
Aber das Verhältnis war noch nie gut zwischen uns.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Gruß
Philip & Basja -
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ich weiß was ich mache würde: Dieses Schreiben und weitere geflissentlich ignorieren und die Dame mit einer besonders überfreundlichen Art begrüßen, wenn sie mir über den Weg läuft und mehr nicht.
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Würden wir auch bestimmt so machen, wenn es nicht shcon das 5. oder 6. schreiben wäre und wenn sie uns nicht als Egoisten darstellen würde, die nicht wissen wie man mit einem Hund umgeht.
Die Frau hat keine Familie, Freunde oder sonstwen. Nur ihre Schule und ihre Nachhilfeschüler. Wäre sie wneigstens freundlich oder würde uns mal direkt darauf ansprechen, dann würden wir es verstehen, aber so ein unfreundliches schrieben möchten wir nicht einfach so stehen lassen.
Sie droht auch noch mit weiteren Schritten... Was für Schritte könnten es sein?
Gruß Phil
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Zitat
ich weiß was ich mache würde: Dieses Schreiben und weitere geflissentlich ignorieren und die Dame mit einer besonders überfreundlichen Art begrüßen, wenn sie mir über den Weg läuft und mehr nicht.
Genau so! Solche Leute ärgert es sicher viel mehr, wenn man sich überhaupt nicht zu ihrer Kritik äußert, sondern übertrieben freundlich zu ihnen ist.
Die arme Frau hat wahrscheinlich nur unfassbare Langeweile...
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Ich würde es auch vollkommen ignorieren (unerwünschtes Verhalten wird ignoriert! )
Soll sie doch weitere Schritte einleiten.... :irre:
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Und wenn die Frau dann Anzeige wegen Tierquälerei erstattet?
Ich würde wohl einmal versuchen mit ihr zu reden. Wenn das nichts bringt, würde ich die Schreiben mal einem Anwalt zeigen.
Sorry, aber nur weil ein Nachbar Langeweile hat, hätte ich keine Lust auf das OA o.ä. ...
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Ich finde es immer schwer, wenn man nur eine Seite der Medaille kennt.
Aber - das Schlimmste was euch passieren kann ist, daß das Ordnungsamt vor eurer Tür steht. Und wenn alles so ist, wie du es beschreibst, dann dürfte es keine Probleme geben.
Andere Möglichkeit: IHR geht zum Ordnungsamt, bittet um einen Besuch und eine Art "Gutachten". Schildert den Fall, legt die Briefe dort vor, mit denen sie euch belästigt. Vielleicht gibt sie dann Ruhe, wenn das OA bei euch einfach mal nach dem Rechten geschaut hat. Ich denke, da ihr ja absolut alles in Orndung habt, wäre das MEIN Weg, um Ruhe zu bekommen.
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Also wir hätten absolut kein Problem damit, wenn das Ordnungsamt bei uns vorbeikommen würde und vielleicht werden wir uns auch wirklich selbst mal an das ordnungsamt wenden...
Mit dieser frau kann man nicht reden und dass der Hund bellt ist ja auch nicht abzustreiten, er ebllt ja wirklich, wenn wir ihn alleine lassen. Aber das sind jeweils 30 min. um ihn daran zu gewöhnen, dass er alleine sein muss und halt das gewinnsel beim Spielen.
Aber wir sind wirklich sehr lieb und fürsorglich und würden unseren Hund nie vernachlässigen.
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Ja dann soll sie doch Anzeige erstatten! Wenn es nichts an der Haltung zu beanstanden gibt, wird es das Amt wohl feststellen.
Ich habe in einem ähnlichen Fall kurzerhand das Amt selber eingeladen und zwar VetAmt und OA. Das wollte man mir und den Frettchen den Geruch aus der Messiwohnung unter mir in die Schuhe schieben und hat darüber versucht mich aus der Wohnung zu bekommen, um diese zu verkaufen.
Ich habe alles lustig ignoriert und den Leuten im Hausflur überfreundlich einen Guten Tag gewünscht und noch rotzfrech meine Hilfe angeboten um die Einkaufstaschen hochzuschleppen.
Genau das ärgert solche Leute am meisten, wenn man sich nicht ärgert und die einfach nicht weiter können.
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Zitat
Unsere Basja ist 3 Monate alt und wir lassen Sie jetzt aus erzieherischen Gründen immer wieder 30 min. bis 45 min. alleine zu Hause.
hat sie denn bereits gelernt, so lange allein zu bleiben, oder wie darf ich diese erzieherischen Gründe verstehen?
Zum Brief: nun, wenn ihr euch sicher seid, das euer Hund die Nachbarin nicht stört, würde ich den Brief evtl. ignorieren, aber vorerst würde ich wohl eher das persönliche Gespräch suchen. Schon allein um herauszufinden, was die Nachbarin denn für ein Problem hat.
das is sicherlich besser, als erneut einen weiteren Brief zu erhalten.
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