Nachbarin nervt uns...
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Hallo,
als wir vor 10 Jahren unseren Welpen bekommen haben, wohnten wir in einem Zweifamilienhaus. Wir waren mit dem kleinen Hund bei den Nachbarn und haben sie vorgestellt. Ich habe sofort mit ihnen darüber geredet, dass am Anfang öfters auch nachts, Schritte im Flur zu hören sind, und dass ein Hund auch mal bellt. Das Alleinsein haben wir gaaanz langsam geübt, erst nur ein paar Minuten, dann etwas länger. Die Nachbarin hat gehorcht, ob die kleine ruhig ist, und ich habe im Hof gewartet. Sie lief immer frei im Treppenhaus und war immer gern gesehen, sogar, als sie bei unseren Nachbarn heimlich das Katzenfutter weggefressen hat, weil die Wohnungstür aufstand. Wir waren immer bemüht, dass das Verhältnis gut ist.
Vielleicht sollte man doch nochmal das Gespräch suchen und der rebellischen Nachbarin ein wenig Einblick in das Leben mit einem Hund gewähren.
Könnte ja sein, dass sich das Verhältnis zum Guten wendet.Unsere Nachbarn damals haben dann im nächsten Ort gebaut, wir auch, aber zwei Jahre später.
Sie haben inzwischen selbst einen Schäferhund und wenn wir uns treffen, dann freuen sie sich, dass es unserer Shelty immer noch so gut geht.Ich denke, wenn man mit den Nachbarn einigermaßen klarkommt, ist das Leben einfacher.
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Zitat
Hallo Leute, ich bin die Mutter von Philipp. Es tut mir sehr leid, ihr lest aber nur was ihr lesen wollt.
Melde dich doch bitte selbst an. Es ist nicht erlaubt sich unter dem Account eines anderen Users einzuloggen.
Es stand nirgendwo geschrieben, dass du die Mutter von Philipp bist .
LG
Ulli -
Hallo, jetzt habe ich mich auch hier angemeldet. Bin nämlich die Mutter von Philipp. Erst mal vielen Dank an alle, die geantwortet haben. Ich werde berichten, wie es weiter geht. Heute waren wir wieder 30 Minuten draußen. Basja hat am Anfang gebellt, nach ca. 5 Minuten gab es Ruhe. Wir haben vor der Haustür gestanden und alles gehört. Als wir zurück gekommen sind, hat sie an ihrem Platz geschlafen. Also, wie gesagt, heute ging es ganz gut.
Vielen Dank auch für Ratschläge mit der Nachbarin offen zu reden. Das macht sie aber nicht, leider, stattdesen schreibt sie immer kommische Briefe. An dem Tag hat Sie Philipp gesehen und mit ihm "überfreundlich" geredet. Nach 30 Minuten kam der Brief, den siebei uns eingeworfen hat. Aso, mit Reden geht es leider überhaupt nicht.
Noch mal vielen Dankan alle. -
Hallo Mutter-von-Phillip,
Ich habe einige Erfahrungswerte in Bezug auf Eigentumswohnungen und kann Euch nur dringend dazu raten, diese Frau und ihre Schreiben zu belächeln und zu ignorieren.
Niemand kann Euch aus Eurer Wohnung werfen und selbst, wenn im Anhang Eurer Teilungserklärung (z.B. Hausordnung) irgendwas über Hundehaltung drin stehen sollte, müsst Ihr Euch als Eigentümer noch lange nicht daran halten, da der Hund ja nicht auf Gemeinschafts- sondern auf Sondereigentum gehalten wird.
Ergo: Was Ihr in Euren eigenen vier Wänden mit dem Hund macht, geht keinen was an - zumindest so lange nicht, wie es mit den Tierschutzgesetzen vereinbar ist!Fangt mit dieser Nachbarin keinen unnötigen Kleinkrieg an, das ist nur nervenaufreibend und kann unter Umständen seeeeehr teuer werden, wenn erstmal die Anwälte bemüht werden müssen.
Was will sie denn schon tun, wenn ihr der Hund nicht passt?
Das Ordnungsamt rufen?
Na dann lass sie doch. Ihr habt ja nach eigenen Angaben nichts zu verbergen.
Eine Anzeige wegen Lärmbelästigung schalten?
Dazu guck mal hier: http://forum.ksgemeinde.de/archive/index.php/t-30634.html
Da stellt sich dann auch immer noch die Frage der Beweisbarkeit.Mehr Möglichkeiten hat sie eigentlich nicht, weshalb ihre Briefe auch "so nützlich sind wie ein Kropf" um es mit den Worten meines Lieblingsanwaltes zu sagen.
Ihre Post dient wohl eher dazu, ihrem Unmut Luft zu machen und Euch zu ärgern. Den Wind solltet Ihr ihr aus den Seegeln nehmen, indem Ihr einfach gar nicht darauf reagiert.
Was das Alleinsein betrifft, so kann ich mich Sasha und den anderen nur anschließen. Auch, wenn diese Methode vielleicht bei Eurem letzten Hund gut geklappt haben mag, so würde ich ebenfalls empfehlen, in viel kleineren Schritten mit der Gewöhnung an das Alleinbleiben anzufangen.
Bringt die Kleine nicht in unnötige Streßsituationen - sonst habt Ihr bald weniger ein Problem mit der Nachbarin, als tatsächlich mit Eurem Hund, der das Alleinsein als etwas Beängstigendes und Negatives erlernt hat (weil die Zeitspanne zu lang war, als dass er sich in seiner kleinen Welt darauf einstellen konnte, dass Ihr "gleich" wiederkommt!).Liebe Grüße,
Sub. -
Ich hatte in meiner letzten Whg auch nicht so nette Nachbarn. Die haben mich auch, hinter meinem Rücken, als Tierquäler hingestellt und Dinge behauptet die schlicht unwahr waren. Ich hatte dann regelmäßig meinen Vermieter am Telefon, der mich nach meinen 7 Hunden fragte, die täglich 12 Std. alleine sind. Ich hatte zu dem Zeitpunkt vier, er wusste das, und war wie vorher auch halbtags berufstätig! :kopfwand:
Aus eigener Erfahrung kann ich dir allerdings sagen das Krieg nichts bringt! Meine Nerven sind dafür jedenfalls nicht gemacht! Gemerkt, das nicht ich das Problem war, sondern der EINE Nachbarshund, haben sie allerdings auch erst als ich ausgezogen war! Der Krach und die Hundehaufen sind nämlich noch da...meine Hunde und ich aber nicht!
Mit dem Alleinbleiben üben würde ich wohl auch ein paar Schritte zurück gehen, weil zumindest DIESER Welpe mit dem Tempo überfordert zu sein scheint!
Lg, Tanja
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Ich würde die Briefe einfach ungeöffnet wieder in ihren Briefkasten stecken. Sie wird dann hoffentlich bald damit aufhören, wenn sie merkt, ihr lest die Briefe nicht.
LG Noora und Jerry -
Vielen lieben Dank. Wir überlegen es uns, ob ich tatsächlich die Briefe ignorieren. Dadurch dass sie so was seit 5 Jahren macht, glaube ich nicht, dass sie uns in Ruhe lässt.
Ich verstehe nur nicht, warum sie sich solche Sachen überhaupt erlaubt.Wie alle fühlen uns ziemlich belästigt, sie beschwert sich ständig wegen Banalitäten bei der Hausverwaltung, wir schreiben an die Hausverwaltung zurück, diese entschuldigt sich dann bei uns usw. Wir möchten das so gerne bremsen, da wir wirklich die Nase voll haben.
Aber eure Vorschläge die Dame zu ignorieren muss ich mir durch den Kopf gehen lassen. Eigentlich wäre ich schon bereit sie wegen übler Nachrede anzeigen.
:irre:
Viele Grüße
Mila -
also ich bin mir nicht ganz sicher, aber is es nicht auch bei Eigentumswohnungen so, das man für alles und jeden die erlaubnis der anderen benötigt?
ich meine mal soetwas gelesen zu haben. Deshalb meine Frage (hab es evtl. auch überlesen), is die Hundehaltung in dem haus generell gestattet?
Zusätzlich zu dem ignorieren würde ich mit dem Hund das allein sein üben (wurde ja hier auch schon öfter geschrieben). Oder lasst doch mal einen gegenbrief von einem Anwalt verfassen, meißtens schreckt sowas die Leute ab und ihr habt evtl. eure langersehnte Ruhe. Denn mit dem ignorieren bedeutet ja nicht, das sie dann ruhe gibt!
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Dadurch dass sie so was seit 5 Jahren macht, glaube ich nicht, dass sie uns in Ruhe lässt.
Ich verstehe nur nicht, warum sie sich solche Sachen überhaupt erlaubt.Wenn sie das schon so lange macht, geht es ihr auch gar nicht wirklich um Euren Hund. Ignoriert sie einfach und wenn es gar nicht aufhört (üble Nachrede), nehmt ggf. eine Beratung bei einem Rechtsanwalt o.ä. in Anspruch. Ein Brief von so jemandem kann Wunder wirken.
Ich kann Euren Ärger gut verstehen, meine Mutter hat auch solche Nachbarn unter sich wohnen. Die regen sich auch über alles auf und verlangen sogar, nach 22.00 Uhr soll keine Toilettenspülung mehr betätigt werden. :irre:
Also lasst Euch von der nicht kirre machen!
LG Noora und Jerry -
Hi,
ich kann Euch da schon gut verstehn. Es würde mich warscheinlich auch wahnsinnig nerven wenn ich ständig solche Briefe bekommen würde.
Gut du sagst mit dem bellen hat sie Recht. Kannst du ja dran arbeiten das er nicht mehr bellt wenn er allein bleibt. Das kann man ja abgewöhnen.
Die anderen Vorwürfe sind natürlich hart wenn sie denn erfunden sind. Ich kenne ja nur deine Seite und es ist dann immer schwer was dazu zu sagen.
Aber du schreibst das sie auch schon damit geliebäugelt hat ein Haustier zu haben und das sie ganz allein ist (keine Fam. etc.).
Hm dann würde ich glaub ich überlegen. Warum tut sie das also? Vielleicht einfach um Aufmerksamkeit zu erregen um die Einsamkeit los zu werden?
Was würden wir tun wenn wir uns einsam fühlen und allein und denken würden alle Welt ist gegen uns (daher weil das Nachbarschaftsverhältnis nicht gut ist). Vielleicht würden wir auch so reagieren oder auf anderem Weg ?!Ich muss sagen mir tut die alte Dame etwas leid. Sie scheint wirklich sehr allein zu sein und vielleicht braucht sie ja nur einen kleinen Anschubser.
Was ich damit sagen will ist:
Wenn ich Du wäre würde ich vielleicht mal folgendes versuchen:
Ich würde zu ihr hingehn (den Hundi mitnehmen) und bei ihr klingeln und fragen ob sie nicht ein Ründchen mit Gassigehen möchte. Wenn sie zustimmt und ihr geht. Würde ich das Gespäch einfach mal so anfagen:
Frau X... sie haben uns ja diese Briefe geschrieben und erlesen daraus das sie Tiere ja sehr gern haben und sich Gedanken um ihr Wohlergehen machen. Das finden wir gut. Damit sie einfach mal sehen können das unser Hund gut versorgt ist kommen sie uns doch mal auf ein Stück Kuchen besuchen und schauen sich mal an wie er lebt.
Je nachdem kann sie ja auch mal beim Spazieren die Leine halten oder mal ein Bällchen werfen oder so.
Wer weiß vielleicht bekommt sie ja Spaß daran und freut sich das ihr auf sie zugekommen seid ohne Vorwürfe wegen der Briefe sonder das ihr sie versteht.Und mit ein bischen Glück habt ihr dann vielleicht 1. eine "neue" nette Nachbarin die sich freut wenn sie Euch sieht, 2. die Briefe hören auf und 3. vielleicht nimmt sie sie ja sogar mal zu sich oder geht mal gassi wenn ihr den Hund mal aus den Füßen haben wollt (putzen o.ä.).
Manchmal verbirgt sich nämlich hinter auf den 1. Blick Negativen Dingen auch mal etwas Positives.
Ich drücke für beide Seiten die Daumen das es ein schönes Ende gibt :^^:
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