Welpe in den Garten

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    Hi


    hast du hier Welpe in den Garten* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hunde nach Gewöhnung im Freien zu halten, gerade nordische, ist ja auch nicht das Problem.


      Aber dem Welpen ist es egal, dass er zur Hälfte nordisch ist, wenn er allein im Zwinger sitzt.

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      Hallo erstmal an alle. Bin neu in dem Forum und wollte mir mal ein paar Infos von euch holen.


      1. und wichtigste Info: Bringe die beiden dazu, sich selbst zu informieren.


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      Also Freunde von mir haben sich für den Kauf eines Welpen (Husky/Australian-Shepard-Mix)entschieden, der momentan noch 4 Wochen alt ist.


      Frag sie, warum sie unbedingt einen Vermehrer unterstützen wollen.


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      Aber seiner Meinung nach gehört ein Hund eben nicht in die Wohnung, da er ursprünglich aus Marokko kommt.


      Können Marokkaner nicht dazulernen?


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      Ich weiß, dass beide Hunde echt lieben.


      Wenn dem so ist, werden sie ja kein Problem damit haben, sich demnächst intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen, und sich Wissen anzueignen.


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      Die beiden lassen den Hund auch tagsüber nicht alleine, da meine Freundin die Möglichkeit hat, den kleinen mit auf die Arbeit zu nehmen, wo wir eine Terasse haben.


      Sie sitzt dann also mit auf der Terrasse?


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      Ich weiß, dass der Freund von meiner Freundin nicht von seiner Meinung abkommt (hab es schon versucht).


      Ganz ehrlich: ich würd die nicht mehr besuchen. Könnte ich mir nicht anschauen.


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      Die beiden sehen das eben anders.


      Mag ja sein, aber darum geht es nicht, anders sehen hin oder her. Sie wollen den Hund gut halten. Aber die Haltung, die sie vorhaben ist nicht gut. Das hat nichts mit Meinung oder Geschmack zu tun.


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      Der Freund meiner Freundin sagt, dass die Hunde von denen früher immer im Garten waren und auch sehr glücklich.


      Früher. Früher durften die Frauen keine Hosen tragen. Und die Männer waren davon überzeugt, die Frauenwelt wäre damit glücklich.


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      Keine Ahnung wie man das beurteilen soll, ob ein Tier glücklich ist.


      Das ist ganz einfach. Man braucht nur das Verhalten zu beobachten. Das muss man als Halter allerdings auch erst lernen, bzw. sich beibringen lassen.


      Zitat


      Er ist strickt gegen die Wohnungshaltung, weil er meint, dass das für den Hund schlechter ist. Keine Ahnung, wie er darauf kommt.


      Er wurde im Laufe seines Lebens davon überzeugt. Frag ihn nach seinen Argumenten, und wenn du dir die Arbeit machen willst, kannst du (z.B.) mit Hilfe des Forums gute Gegenargumente und Erklärungen bringen.


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      Ich weiß nicht, ob es zur Haltung im Garten oder in der Wohnung gezielte Fachliteratur gibt mit spezifischen Ergebnissen, was besser oder schlechter ist.


      Es gibt einen Haufen Fachliteratur https://www.dogforum.de/forum99.html .
      Allerdings geht es in den diversen Büchern nicht darum, ob Garten besser oder schlechter als Wohnung ist, denn das ist eindeutig, sondern es geht dort darum, wie der Hund am besten mit seinen Menschen zusammen lebt, wie Zweibeiner und Vierbeiner am besten harmonieren.



      Zitat

      Ich habe beispielsweise eben auch gelesen, dass es bei nordischen Hunden (ist der kleine ja auch) schon ok ist, wenn die draußen gehalten werden, wenn der Hund es denn möchte. Da wurde auch geschrieben, dass auch darüber diskutiert wird, ob es nicht eher Tierquälerei ist so einen Hund in der Wohnung zuhalten.


      Frage dich immer danach, wer so etwas schreibt. ;)


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      Ich möchte einfach nur, dass wenn die beiden das schon machen, sie es dann auch richtig machen.


      Richtig wäre:
      Nicht diesen Hund zu nehmen.
      Im Tierschutz oder beim seriösen Züchter zu suchen.
      Sich vorher ausgiebig zu informieren.
      Eine gesündere Einstellung zum Hund als empfindliches und hochsoziales Lebewesen zu entwickeln.


      Ich finde es total Klasse, dass du dich hier für deine Freunde informierst.

    • mein rüde ist unter tags in der regel immer im garten.
      einen welpen würde ich allerdings nie alleine in den garten lassen, weder unter tags und schon gar nicht nachts

    • Hallo und Danke an alle, die mir hier nützliche Tipps gegeben haben, vor allem niani :D .
      Ich habe den beiden diesen Thread ausgedruckt und zu lesen gegeben. Dabei habe ich natürlich einige Meinungen hier, die eher wie Angriffe ausfallen, rausgelassen. Der Hund kommt aber trotzdem und auch in die Hundehütte. Die beiden haben sich wohl auch schlau gemacht und auch Meinungen von anderen HH bekommenl, die ihre Hunde draußen halten. Ein großer Faktor für ihre Entscheidung ist wohl eher der Zuspruch des Verkäufers. Der ist der Meinung, dass der Husky sich draußen wohler fühlt. Und wie so oft bei solchen Sachen, hört man lieber auf das, was man auch hören möchte. Auch ein Telefonat mit ihrer Hundeschule ergab, dass sie den Hund gleich an seinen Platz gewöhnen sollen, und nicht zuerst ins Schlafzimmer und dann nach draußen gewöhnen sollen. Das wäre noch schlimmer. Nachdem ich den beiden den Thread zum lesen gegeben habe, haben wir uns über die Meinungen unterhalten. Die beiden sind der Ansicht, dass hier in diesem Forum, jeder seine eigene Haltung für das non-plus-ultra hält und jeder meint, dem Hund seinen Rudel ersetzen zu können. Leider musste ich diese Erfahrung hier auch machen. In dem Forum gibt es nichts, worüber sich die Leute nicht in die Haare bekommen. Für die beiden gibt es eigentlich keinen Grund den Hund nicht in der Wohnung zu halten, aber die beiden sind der Ansicht, dass das eher egoistisch ist. Der Freund meinte, dass Leute die den Hund in einer Wohnung halten, den Hund ja auch nicht fragen, ob er das auch möchte. Er muss, weil Herrchen oder Frauchen das so wollen, in einer Wohnung leben, die dann im Winter auf 25 grad geheizt wird.


      Na ja ich wollte euch einfach nur wissen lassen, wie es mit dem Hundi weitergehen wird. Ich werde versuchen euch nochmal zu informieren. Was ich sehr amüsant fand, war folgendes:


      Regeln für ein Leben mit dem Hund
      Der Hund darf nicht ins Haus.


      Okay, der Hund darf ins Haus, aber nur in bestimmte Räume.


      Der Hund darf in alle Räume, aber nicht auf die Möbel.


      Der Hund darf nur auf alte Möbel.


      Also gut, der Hund darf auf alle Möbel, aber nicht mit ins Bett.


      OK, der Hund darf ins Bett, aber nur wenn´s ihm schlecht geht.


      Der Hund darf ins Bett, wann immer er möchte, aber nicht unter die Decke.


      Der Hund darf manchmal unter die Decke.


      Der Hund kann jede Nacht unter die Decke.


      Herrchen muss um Erlaubnis bitten, wenn er auch ins Bett will.


      Das werde ich ausdrucken und den beiden eingerahmt schenken. Wer weiß, vielleicht schreibe ich ja dann irgendwann mal, dass Hundi im Bett schläft mit Freundin ohne den Freund (der dann aber eine tolle Hundehütte hat :D )

    • Auch wir hatten mal einen Hund, der draußen gelebt hat.


      Sie war allerdings schon ein Jahr alt als sie zu uns kam und kein Welpe. In den ersten Monaten hat sie trotzdem im Haus gelebt, zum aneinander gewöhnen, später war sie dann Nachts und wenn niemand zu Hause war in ihrem Zwinger, wenn jemand da war kam sie entweder ins Haus oder war im Garten - da wo sich halt jemand aufgehalten hat.


      Einen Einzelhund und noch dazu Familienhund nur draußen zu halten finde ich - wie die Vorredner - Quälerei.
      Nehmen wir mal die Wetterlage im Moment - kein Mensch (und auch kein Hund) hällt sich freiwillig lange draußen auf. Bedeutet im Klartext, der Hund wäre im Moment vermutlich mehr als 22 Stunden am Tag alleine, also kein Vergleich zu einem Marrokanischen Hund, wo sich das Leben viel mehr draußen abspielt als hier.
      Die Aussage der Hund wäre nie alleine ist meiner Meinung nach absoluter Blödsinn, weil er letzten Endes die meiste Zeit alleine im Garten verbringen wird.


      Bei mehreren Hunden oder bei "Arbeitshunden" sieht die Sache anders aus. Wenn ich mit meinem Husky z.B. täglich Schlitten fahre oder auch Trike oder was auch immer, und dabei mehrere Stunden beschäftigt bin (bei einem Welpen sowieso nicht möglich) ist es dem ausgelastetem Hund sicherlich egal ob er in der Hütte oder im Wohnzimmer schläft, im Gegenteil, diesem Hund wäre drinnen vermutlich wirklich zu warm.
      Ein "echter" Schutzhund oder Polizeihund kann sicher die Zeit, die er nicht "arbeitet" gut im Zwinger verbringen, auch dieser Hund ist vernünftig ausgelastet.
      Hunde, die zusammmen mit ihrem Hunderudel draußen leben sind damit vermutlich auch glücklich.


      Vielleicht wird der Hund ja "professionell" gefördert, um das alleine sein auszugleichen, aber dazu hast du leider überhaupt nichts geschrieben, obwohl das Thema mehrfach angesprochen wurde. Ansonsten fände ich es sehr traurig, das Hundeschule, Züchter und andere HH diese Art der Hundehaltung unterstützen - die ja laut dem Gesetzestext immerhin verboten ist...

    • Zitat

      Wenn ich mit meinem Husky z.B. täglich Schlitten fahre oder auch Trike oder was auch immer, und dabei mehrere Stunden beschäftigt bin (bei einem Welpen sowieso nicht möglich) ist es dem ausgelastetem Hund sicherlich egal ob er in der Hütte oder im Wohnzimmer schläft, im Gegenteil, diesem Hund wäre drinnen vermutlich wirklich zu warm.


      hmm also mein Hund kann noch so kaputt sein, und die Wohnung kann noch so warm sein, er sucht sich immer seinen Platz in meiner Nähe.
      er würde nicht alleine draussen bleiben wollen. Klar, wenn ich mich zu ihm in den garten begebe, bleibt er auch draussen! Aber nicht weil es ihm dort besser gefällt, sondern weil ich dabei bin!


      Einen Welpen direkt allein draussen zu lassen halte ich für wirklich total falsch. Auch für einen Husky!


      Im übrigen frage ich mich gerade, wofür der Hund geholt wird? Ein Husky is kein Wachhund, also kann es kein Wachhund werden.


      Nun ja, sowie diese Leute nicht verstehen, warum man einen Welpen nicht alleine draussen läßt, sondern mit in die WHG nehmen sollte, genausowenig verstehe ich, wie man sich zum einen einen Welpen holt und ihn dann einfach "wegsperrt", obwohl man sicherlich weiß, das ein Hund ein Rudeltier is.

    • möchte nur noch anmerken das ich es auch nicht für sonderlich gut finde den hund von jetzt auf gleich draussen zu halten.


      im grunde spricht nichts gegen gartenhaltung aber der welpe wird an diesem tag wo sie ihn holen alles verlieren was ihm lieb und teuer ist (seine gewohnte umgebung, seine mutter, seine geschwister).
      ich persönlich würde es nicht übers herz bringen einen welpen der sich in dieser situation bestimmt total verlassen und hilflos vorkommt, sich nix mehr auskennt alleine in einen garten zu verbannen.


      warum muss das so schockartig sein?


      hunde sind in der regel gerne im freien, aber ich finde man sollte sie langsam daran gewöhnen und sie sich mal einleben lassen, sich an ihre menschen binden lassen.


      hm, naja...


      alles gute

    • @ pumer


      Dazu fällt mir echt nix mehr ein :zensur:


      Hier ist im moment recht gutes wetter deshalb ist die terrassentür auf. Die hunde hier könnten also jeder zeit in den garten............aber rate mal wo die sind............die liegen neben mir am schreibtisch!!!!!!!


      Und das sind erwachsene hunde.....zu dritt, sie wären also nicht alleine.....sie kämen auch mit den temperaturen zurecht.......aber sie wollen nicht!!!!


      Hunde sind am liebsten da wo ihr herrchen/frauchen ist! Und als welpe sowieso.


      Was soll´s. :kopfwand: Solche menschen wird´s wohl immer geben :nosmile:

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