Frage an alle Fußhupenbesitzer, wie reagiert Ihr
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kleine geschichte,...
bekannte von uns haben auch zwei maltis
sie haben einen wohnwagen, da beide hunde gut hören laufen sie frei rum.
eines tages kommt eine gruppe biker mit hunden für ein paar tage.
zwei/drei tage alles super.dann...
einer der grossen(sage extra die rasse nicht) geht auf den malti los.
unser bekannter und dessen schwager stürtzen auf den hund (welcher den maltizwischen hat) werfen ihn zu boden , unsere bekannte nimmt den malti.....sie haben mit zwei männern es kaum geschaft den hund zu bändigen.
der besitzer steht daneben und lacht sich kaputt.was dann passiert ist, lasse ich jetzt hier raus...
aber der malti hat um sein leben gekämpft.
soviel zu rücksichtsvolle hundehalter.lg
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Hi
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Logisch das Großhundbesitzer viel gelassener reagieren können, denen betrifft dieses Problem ja auch nicht.Warum betrifft Großhundbesitzer das Problem nicht?
Die Hunde können sich genauso verletzen oder verletzt werden, sei es im Spiel oder bei einem Angriff.
Es ist doch so, das wenn es einen Angriff gibt, ein Hund das nachsehen hat, da ist die Größe des Hundes völlig irrelevant.Und selbst wenn der Hund noch eine Barriere hat, einen Menschen anzugehen, so sieht er aber immer noch sein Opfer auf dem Arm. Er wird dann also versuchen, den Feind zu erwischen in dem er an dem Menschen hochspringen und versuchen das Monster zu erwischen und aus dem Arm herauszuziehen. Dabei kann der Mensch zu Fall geraten und dann ist es auch mal schnell mal mit der Hemmung vorbei, wenn sich der Mensch wie eine Schildkröte auf dem Boden kraucht und damit ist der Mensch weder für den Hund noch für sich ein Schutz oder eine Hilfe.
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Einerseits wirft man sich schützend auf den Winzling( oder nimmt ihn an die Brust),
andererseits beraubt man ihn, dem Winzling, dadurch seiner natürlichen und hündischen Instinkte/Kommunikation.
Ein Teufelskreis per Exellence in meinen Augen.
Einerseits der Schutzinstinkt des Menschen( das haben Winzlinge so an sich),andererseits das fatale hündische Verhalten in so einem Winzling, das er durch den Menschen nicht ausleben darf und kann.
Ein Hundi mit 3 Kilogamm, hätte in der freien Natur keinerlei Überlebenschance, wenn ihm dafür die Grundinstinkte genommen würden.
Kein Hund hätte die Chance.Könnte man sich sicher sein, dass jeder grosse Hund wirklich gut erzogen und sozialisiert wurde, dann wäre dies auch kein Problem... dann könnte man auch als Kleinhundbesitzer viel gelassener seine Fußhupe seine Erfahrungen machen lassen. In vielen Fällen ist das auch so. Aber es gibt leider Gottes aber auch die schlechten Beispiele... eben diejenigen, die meinen meinem Großhund passiert so schnell nichts, also lass ihn mal machen was er will... denen es an Verantwortungsgefühl den Kleineren gegenüber fehlt.
Und auch wenn sich ein Kleiner vielleicht nicht immer Gentlemenlike verhält, so beißt ein ein normal sozialisierter Hund diesen im Normalfall nicht gleich tot. Denn wie der Grosse seine Kräfte Kleineren gegenüber dosieren muss, DAS lernt er eigentlich auch im Kontakt zu anderen kleineren Hunden (Welpenschule). Versäumt er dieses, dann passieren halt solche tragischen Unfälle. -
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Logisch das Großhundbesitzer viel gelassener reagieren können, denen betrifft dieses Problem ja auch nicht.
Ich bin auch nicht gelassen, wenn ein aggressiver, großer Hund auf meinen zustürmt. Nur weil ich einen großen Hund habe heißt das ja nicht, das er nicht verletzlich ist.
Meiner wurde schon von 2 großen Hunden zusammen gebissen, ich weiß, dass das kein tolles Erlebnis ist.Und auch ein Biss einer Fußhupe in die Halsschlagader meines Hunden kann meinen Hund töten.
Und das im Spiel mal was passieren ist klar, der Gewichts - und Kraftunterschied ist ja nunmal da. Aber man kann deshalb ja nicht seinen kleinen Hund in Samthandschuhe einpacken. Ein gewisses Risiko ist immer da, aber das weiß man von Anfang an.
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mh, ich habe mir gerade alle sieben seiten durchgelesen und am ehesten würde ich das, was Roxybonny geschrieben hat, unterschreiben.
vielleicht sollte man bei der diskussion einen unterschied machen zwischen solchen leuten, die ihre kleinen sofort krallen und beruhigend "das da bööööser böser großer hund" im arm hin und her wiegen und solchen, die ihren wuffels sehr wohl den kontrollierten kontakt mit anderen, größeren hunden erlauben, ab und zu jedoch die notbremse ziehen und einschreiten, wenn die situation nicht mehr überschaubar ist oder das spiel zu heftig wird.
ich selbst kenne auch beide seiten:
habe hier ein 10monatiges, tollpatschiges 28kg-kalb sitzen und in der nachbarschaft zwei yorkies, die ich genau so lieb hab wie meinen eigenen hund. wenn die zwei kleinen mit mir unterwegs sind, dürfen sie zu jedem hund der uns entgegenkommt nach absprache mit dessen herrchen/frauchen hin und nach herzenlust toben oder es halt lassen. in dem moment habe sowohl ich als auch die andere person jederzeit die möglichkeit, einzugreifen, und solang man von dem anderen hund (und von seinen eigenen ja sowieso) weiß, dass er auch mit kleineren hunden umgänglich ist, hat sich das mit der bange eh schon fast erledigt.
würde aber ein fremder hund ohne hundeführer mit einer aggressiven haltung auf uns zukommen, würde ich wohl auch sofort zur tat schreiten und die zwei hochnehmen. sie sind beide sehr selbstbewusst und souverän, doch einem 30kg hund der aus irgendwelchen gründen die absicht zuzubeißen hat sind sie unterlegen.
in dem moment handelt man dann auch nicht mehr so sehr unter gebrauch des kopfes, es passiert dann einfach, weil man zurecht angst um die winzlinge hat. genau so würde ich ja auch meinen labrador vor einem rennenden pferd wegziehen und nicht sagen "och, pferde laufen normalerweise nicht mit absicht in lebende hindernisse rein, und wenn doch, dann soll der hund das pferd halt verbellen".ich kenne leider beide varianten - sowohl furchtbar verzogene, völlig überhebliche mini-kläffer, deren benehmen auf das verhalten der besitzer-omis zurückzuführen ist. leider aber auch einen dackel, der von einem unangeleinten rotti aus heiterem himmel gepackt und auf der stelle in seine einzelteile geschüttelt wurde, den jacky meiner freundin (ein SEHR sozialer hund, wird auch jagdlich geführt), der von seinen beiden "erbfeinden" angegriffen wurde und wohl heute nicht mehr am leben wäre, wenn sie ihn nicht aus deren griff befreit und auf den arm gehoben hätte (er kam dann mit einer bisswunde und einem schlitz am hodensack davon), und ja sogar nero, einer der nachbarsyorkies, der schon von meiner ziege persönlich vom feinsten über den haufen gerannt wurde und gott sei dank nur ein verstauchtes beinchen hatte. mittlerweile sitzt bei uns die ermahnung laaaaaaangsam lotta... LANGSAM JETZT!, donnerkeil!
zum schluss noch ein bild, das zeigt, dass winzling und riese klappt - was aber nicht bedeutet, dass man beide komme was will sich selbst überlassen sollte...
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Wie gesagt, das Hochnehmen auf den Arm ist falsch, ohne Frage! Klar ist es eine Hilflosigkeit, wenn man es macht und natürlich Angst. Ich habe es in den 6 Jahren, die ich meinen Yorkie habe, vielleicht 2 oder 3x für nötig gehalten. Als Kleinhundbesitzer läuft die Angst vor großen freilaufenden Hunden, die man nicht kennt, immer mit. Ja, ich weiss, die Angst überträgt sich, da kann aber nicht jeder über seinen Schatten springen. Ich sage ehrlich, dass ich mir schon bildlich vorgestellt habe, was passieren kann, und das ist ganz schrecklich . Kommt vielleicht auch daher, dass man als Kleinhundbesitzer auch schonmal Leute trifft, deren Kleinhunde von einem Großen totgebissen wurden. Die erzählen dann auch, dass einen dieses Geschehen jahrelang verfolgt. (Großhundbesitzer, fühlt Euch jetzt bitte nicht angegriffen, ich weiss, dass die meisten großen Hunde sozialverträglich sind und weiss auch, dass viele Fusshupen Giftzwerge sind.)
Zum Glück kommen die brenzligen Situationen ja eher selten vor und ich kann mir nicht vorstellen, dass es beim Kleinhund dann einen Schaden anrichtet, wenn er mal ausnahmsweise auf den Arm genommen wird.
Und folgendes noch: Irgendjemand hatte hier geschrieben, dass die Gefahr besteht, dass man selbst gebissen wird: Bevor mein kleiner Hund evtl. totgebissen wird, lasse ich mich lieber in Arm oder Bein beissen.
LG Francisca -
ich würde meinen Hund auch nie mit Samthandschuhen anfassen. Aber durch meine Arbeit in der Schadenabteilung weis ich halt, und das ist nunmal belegbar, dass die Kleinen Hunde beim Spielen und Raufereien mit Großen, wobei es zu Schäden kam, halt IMMER das Nachsehen haben. Ich kenne keinen Fall wo das mal andersrum der Fall war.
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Bevor mein kleiner Hund evtl. totgebissen wird, lasse ich mich lieber in Arm oder Bein beissen.
LG FranciscaDu wirst doch schon rein aus Reflex versuchen dich zu schützen und deinen Hund dabei möglicherweise fallen lassen. Und dann? Hast du ne Wunde an Arm oder Bein und der Hund hat deinen trotzdem erwischt...
Und mal ehrlich - wie oft kommt man denn bitte in eine Situation, in der ein Hund den eigenen totbeißen will??
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Als ehemaliger Fußhupenbesitzer ( Westi ) der leider dreimal gebissen wurde kann ich nur sagen aufpassen.
Hundekontakte sind zwar wichtig aber ich kann aus Erfahrung sagen das viele Großhundbesitzer; auch wenn ich jetzt einer bin; sich sehr oft rücksichtslos verhalten und denken wird scho gehen, passiert scho nichts.
Außerdem können viele Ihre Hunde nicht einschätzen und ich mache die Erfahrung ''leider'' auch jetzt noch.
Meine neue Fußhupe ist zwar mit Ihren 5 Monaten jetzt ca 23kg schwer und 53cm hoch aber es nervt trotzdem.
Ich würde als Kleinhundbesitzer aber kein Risiko mehr eingehen, einmal reicht!!!
Das sollte man sich sehr gut überlegen und wenn es trotzdem gut gehen sollte hat man ev. einen verängstigten oder leinenbeißenden Hund an der Leine, leider.
Meiner Meinung nach lieber weniger Hundekontakte und dafür mit Hunden die man kennt und selber weiß das gut sozialisiert und erzogen wurde, die Größe spielt da dann keine Rolle mehr, das kann auch ne Dogge oder n Schäfer sein.
Kann die Leute jetzt auch sehr gut verstehen wenn sie Ihre Hunde hochnehmen weil ich beide Seiten kennengelernt hab und der Spruch passiert schon nichts kann immerhin bei mind einem von 10 Fällen schief gehen, denn genau so viele schlecht sozialisierte Hunde gibt es und die Besitzer können das oft nicht einschätzen.
Wenn beide Hunde etwas größer sind ist das nicht schön aber man weiß sich zu helfen und es wird überlebt, aber bei nem Zwergpudel oder nem kleinen Jacky sieht das anders aus. -
Mich als Großhundbesitzer (leider nicht Großgrundbesitzer ) betrifft das Problem sehr wohl. Ich habe einen leinenaggressiven Hund am Strick. Freilauf wäre ja was Feines für ihn, da er ohne Leine zwar sehr direkt Kontakt aufnimmt, danach die Hunde aber links liegen lässt ... ja außer, er rennt zu einer "Fußhupe" die vom Hundebesitzer mal schnell auf den Arm genommen wird. Da wird das Lämmelein zum Wolf, so schnell kann ich gar nicht eingreifen, das ist nämlich das nächste Problem.
Logische Konsequenz: Da ich weiß, dass dieses Verhalten üblich ist, hat er eben keinen Freilauf, wenn nur ansatzweise die Gefahr besteht, dass irgendein Klein(st)-Hund in der Nähe sein könnte. Und da sind leider immer welche von in der Nähe und zwar mit zumeist völlig unberechenbaren Hundehaltern.
Die Krönung von allem was ich mit Kleinhundebesitzern erlebt habe ist schon fast unglaublich, aber ich schilder es mal:
Wir machen einen Ausflug in ein Hundeauslaufgebiet. Teilnehmer: Mein Mann, unsere beiden Airedales sowie meine Mutter mit ihrem Zwergschnauzer. Wir befinden uns auf einer großen Wiese, ein Pärchen mitsamt Kleinhund kommt auf uns zu. Unser kleiner Zwergschnauzer entdeckt den ankommenden Shitzu (wird das wirklich so geschrieben?) zuerst, rennt hin, der läuft vor Mäxchen weg. Tom sieht das, rennt hinterher, alle drei im Kreis um die Besitzer herum. Shitzu-Besitzer kriegt einen Tobsuchtsanfall, rennt zu den Hunden, versetzt unserem Zwergschnauzer einen Fußtritt und versucht selbiges bei Tom. Den kriegt mein Mann aber zuerst zu fassen, nimmt ihn an den Strick und stellt sich weiter abseits. Meine Mutter rennt entsetzt zum Zwergschnauzer und hält ihn.
Die Frau betüddelt in der Zwischenzeit ihren Shitzu, ich gehe hin, um zu fragen, ob der denn überhaupt irgendetwas hätte, meine Jule (die ja nu so gar nicht beteiligt war) steht ca 5 Meter entfernt und schaut sich verwundert den hysterischen Zweibeiner zu. Der Besitzer des Shitzu stiefelt auf sie zu und tritt ihr mit voller Wucht in die Seite. Meine Maus steht zitternd vor mir und versteht die Welt nicht mehr.
Dann brach so ziemlich die Hölle los. Mein Mann konnte sich so gerade noch zusammenreißen, den Typen nicht umzuhauen, die Polizei wurde gerufen, es war ein Heidentheater.
Schlussendlich sind wir dann beim Ordnungsamt angeschissen worden, unsere drei!!!! Hunde hätten den Hund der Familie XY "leicht gebissen", wir hätten dafür Sorge zu tragen, dass unsere Hunde soetwas nicht mehr tun würden usw..
Ich hatte noch am selben Abend bei denen angerufen, ob denn der Hund nu irgendwas gehabt hätte - nee kam die Antwort, der TA hätte nichts festgestellt. Nicht einmal die Frage, ob die Fußtritte bei unseren Hunden gesundheitlichen Schaden angerichtet hätten, nichts.Also wirklich: Ich habe inzwischen richtig Angst vor Klein(st)hundebesitzern, auch wenn ich weiß, dass nicht alle so sind.
Vielleicht verhilft diese Schilderung aus Sicht einer "Großhund-Besitzerin" ja mal zu einem anderen Blickwinkel.
Liebe Grüße
Silke mit
Jule und TomPS. Der Zwergschnauzer meiner Mom ist übrigens mal im Freispiel unter eine sprintende Altdeutsche Schäferhündin geraten und hat dabei einen Rippenbruch erlitten. Unkontrolliertes Spiel würde ich nie zulassen, weil es wegen der Größenunterschiede echt gefährlich sein kann !
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