Blacky hat Hasenjunges gefressen!
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Hallo!
Meine Frau kam heute früh vom morgendlichen Gassigang mit einer - naja - nicht unbedenklichen Meldung zurück.
Unser Blacky traf unterwegs die Hündin Puppi, mit der er gerne spielt. Die kam aus dem umliegenden Wäldchen mit dem - bereits toten - Körper eines sehr jungen Hasen hervor. Puppis Herrli nahm ihr den Kadaver weg, aber anstatt ihn ordentlich zu entsorgen, warf er ihn in weitem Bogen weg. Das sah Blacky, stürzte sich auf die Leiche und fraß sie ratzeputz auf. Mit Haut und Haaren
, bevor meine Frau das verhindern konnte.
Jetzt frage ich euch: Kann das irgend welche gesundheitlichen Folgen für Blacky haben? Beim Nachhausekommen hat er sich jedenfalls ganz normal verhalten.
Gruß
plofre
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- Vor einem Moment
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Nein, sicherlich gibt es da da keinerlei gesundheitliche Bedenken....wenn nicht der verlockende Geruch des frisch erlegten Hasens anhaften würde
Momentan ist es branntgefährlich, da die jungen Hasen, eine spielend leichte Beute für unsere Hunde, unterwegs sind.
Jetzt bald kommen noch die Kitze dazu...mindestens genauso leicht zu erbeuten.
Das wäre eher meine Sorge, nicht die Frischmahlzeit als solche.
Bitte trage dafür Sorge, dass Dein Hund, oder auch die Püppi,
nicht zum leichten Jagderfolg kommen.
Ich selber bin momentan auch ganz extrem auf der Hut und hoffe, dass ich aufmerksam genug sein werde.
Notfalls muss die Schleppleine herhalten, wenn der Gehorsam nicht gut genug ist.
Gerade in der gefährlichen Zeit ganz wichtig.
Die Mahlzeit als solche würde mir nicht zu Denken geben, nur um Deine eigentliche Frage zu beantworten.
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Hallo Plofre
kann Dir nur meine Erfahrungen mitteilen, unser letzter Hund (Labrador) hat ständig tote, halb verweste und seltsam aussehende Tiere gefressen und hatte nie Probleme. Am schlimmsten fand ich alte grüne stinkende Fische. Auch unser Schäferhund hat öfter mal was aus dem Wald geholt und ist recht alt geworden.
Hoffentlich denkt jetzt keiner wir füttern unsere Hunde nicht, wir sind Teil Barfer und alle waren bisher gesund.
Liebe Grüße -
Zitat
Nein, sicherlich gibt es da da keinerlei gesundheitliche Bedenken....wenn nicht der verlockende Geruch des frisch erlegten Hasens anhaften würde
Momentan ist es branntgefährlich, da die jungen Hasen, eine spielend leichte Beute für unsere Hunde, unterwegs sind.
Jetzt bald kommen noch die Kitze dazu...mindestens genauso leicht zu erbeuten.
Das wäre eher meine Sorge, nicht die Frischmahlzeit als solche.
Bitte trage dafür Sorge, dass Dein Hund, oder auch die Püppi,
nicht zum leichten Jagderfolg kommen.
Ich selber bin momentan auch ganz extrem auf der Hut und hoffe, dass ich aufmerksam genug sein werde.
Notfalls muss die Schleppleine herhalten, wenn der Gehorsam nicht gut genug ist.
Gerade in der gefährlichen Zeit ganz wichtig.
Die Mahlzeit als solche würde mir nicht zu Denken geben, nur um Deine eigentliche Frage zu beantworten.
Kann mich Britta da nur anschließen. Bei uns ist auch für einen der Hunde Schleppleine angesagt. Flitzen darf er nur an unbedenklichen gut übersichtlichen Orten. Zur Auslastung machen wir Tricktraining und Suchspiele, außerdem macht mein Hund eine Zusatzausbildung zur Haushaltshilfe
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Meine Rotti Mix hündin hatte mir damals mal ein Häschen vom Feld gebracht das Kokzidoe, Myxomatose hatte. Es sah grauenvoll aus. Sie hat dem Tier zwar nix getan, aber der war mehr tod als lebendig.
Hab auch sofort TA angerufen und der meinte das diese Erkrankungen nicht auf den Hund gehen.
Ansonsten war das wohl eine unfreiwillige BARF Mahlzeit.
Ich würde nochmal AUS oder NEIN trainieren, obwohl ich bezweifle das mein Spike so was wieder hergeben würde.....
Da siegt dann wohl der Trieb....
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Zitat
Ich würde nochmal AUS oder NEIN trainieren, obwohl ich bezweifle das mein Spike so was wieder hergeben würde.....
Da siegt dann wohl der Trieb....
Ich meine, dass das Ausgeben unabhängig vom Trieb zuverlässig funktionieren sollte ( siehe schmackhaft verpackte Giftköder
),
aber ansonsten gebe ich Dir Recht.
Der einmal in Gang gesetzte Trieb versetzt den Hund in einen gewissen Trance- Zustand, der dich als Menschen zu Höchstleistung animieren muss
Lieber vorbeugen als handeln müssen...das ist die Devise.
Aber dass die Hunde Hasenkrankheitsresistent sein sollen, dass habe ich auch schon so gehört...allerdings aus einer eher unsicheren Quelle.
Hättest Du da eventuell nähere Fakten dazu ?
Das würde mich wirklich sehr interessieren, zumal da die Meinungen immer wieder variieren
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Ich kann da in 2 Wochen noch mal meinen TA zu interviewen und noch mal googlen:)
Ha schon was gefunden...Wirtsspezifisch und absolut nicht auf andere Tiere oder Menschen übertragbar
http://www.kaninchenchannel.net/krankheiten/myxomatose.html
Und bei der Kokzidiose gibt es verschiedene Erreger.
Die Kaninchen Kokzidiose kann nicht auf den Hund übertragen werden, es gibt aber wohl eine Art die Hunde befällt, aber dann nur von Hund zu Hund.
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@ Nillay:
Hast du deinemHund das halbtote Kaninnchen zurück gegeben? -
Nein natürlich nicht, aber ich hatte damals Angst das er sich schon so angesteckt haben könnte, ich war mal gerad 19 und sie war mein erster Hund. Ich war voll in Panik
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Hallo!
Gut 4 Wochen nach der Mahlzeit würde ich den Hund auf Bandwurmbefall untersuchen lassen, Kaninchen sind zwar eigentlich keineZwischenwirte für den Fuchsbandwurm, aber da der Hund einen solchen Befall unbeschadet übersteht, man also nichts merkt und es für den Menschen doch eher gefährlich ist, finde ich es ratsam.
LG
das Schnauzermädel -
- Vor einem Moment
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