Schilddrüsenunterfunktion homöopathisch behandeln?
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Nun gut, durch Homöopathie wird einfach die Schilddrüse angeregt wieder selbst zu produzieren
Aber in den meisten Fällen einer SDunterfunktion ist doch eine autoimmun bedingte Zerstörung der SD an der Unterfunktion schuld, oder? Ich dachte das wäre so? Der Körper zerstört also seine eigene SD. Wie soll denn da Homöopathie helfen oder irgendetwas anregen, wenn nichts mehr da ist, was angeregt werden kann?Zitatund schadet somit auch nicht der Leber oder den Niren (bei Schulmedizin wird ja dort alles stattfinden).
Wo schadet denn Thyroxin den Nieren und der Leber?
Zuse
Merlin muss auch mit Thyroxin substituiert werden und auch bei mir wollten die TA ewig herumexperimentieren, auch als Merlin 2 Monate Nachts nicht mehr schlafen konnte, draußen nur noch geschrien hat und regelrechte Panikattacken in der Wohnung bekam... :|
Ganz ehrlich? Ich würde in dem hier beschriebenen Fall nicht mehr noch länger "rummachen"! Der Hund hat mittlerweile einen Leidensweg von fast 2 Jahren, irgendwann ist gut! Selbst wenn euch das Thyroxin nichts bringt, kannst du deinem Hund damit nicht schaden, es ist ein Hormon mit einer ganz geringen Halbwertzeit, wird vom Hundeorganismus ganz schnell abgebaut! -
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... und schadet somit auch nicht der Leber oder den Niren (bei Schulmedizin wird ja dort alles stattfinden).
Soviel Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
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Hallo ihr alle,
vielen lieben Dank für eure ganzen Anregungen. Aber bitte lasst aus meiner Frage keine Diskussion pro und konta Homöopathie / Schulmedizin werden. Darum geht es mir hier nicht. Ich bin schon seit einem guten Jahr mit meiner Fellnase bei einer sehr guten THP und setze mich gezwungener Maßen nun schon seit 2 Jahren geziehlt mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern auseinander. Deshalb denke ich, dass ich die Vorteile, aber auch die Grenzen beider Wege meistens abschätzen kann.
Aber nicht in diesem Fall, da ich mich mit SD Unterfunktionen (noch?) nicht auskenne. Frage ich nun meine THP ist sie natürlich von ihrer Heilmethode überzeugt.... genauso aber auch meine TÄ. Deshalb habe ich mich an euch gewendet, um einfach mal ein paar Fallbeispiele zu hören.... von Menschen,die für alle Richtungen offen sind. Und warum ich überhaupt überlege resultiert aus der Tatsache, dass die Werte im untersten Normbereich liegen.... also noch keine "echte" Unterfunktion vorliegt. Wären sie niedriger, wäre es für mich keine Frage.... ich würde sofort substituieren. Nur so habe ich die Hoffnung, noch etwas machen zu können, versteht ihr? .... und auch machen zu müssen.schöne Grüße Zuse
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... und schadet somit auch nicht der Leber oder den Niren (bei Schulmedizin wird ja dort alles stattfinden).Soviel Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Wo bitte liest du da Schwachsinn??
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Hallo Zuse!
ZitatUnd warum ich überhaupt überlege resultiert aus der Tatsache, dass die Werte im untersten Normbereich liegen.... also noch keine "echte" Unterfunktion vorliegt. Wären sie niedriger, wäre es für mich keine Frage.... ich würde sofort substituieren. Nur so habe ich die Hoffnung, noch etwas machen zu können, versteht ihr? .... und auch machen zu müssen.
Da hast du einen Denkfehler. Mittlerweile ist wohl recht klar, daß die oft angegeben Normwerte fehlerhaft sind oder wie auch immer man das ausdrücken soll. Mittlerweile geht man häufig dazu über, nicht mehr zwangsläufig nur nach den Werten zu substituieren, sondern auch anhand des Verhaltens und zwar immer dann, wenn die Werte auch noch ca. im unteren Drittel der Norm liegen. Ich denke, wie du schreibst, fällt dein Hund dort mit Sicherheit auch rein.
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Hallo Zuse, ich finde, du machst alles richtig. Du wirkst auf mich sehr besonnen und ernsthaft an der Heilung deines Hundes interessiert, kein bisschen fahrlässig oder sonstwie verquer.
Ich denke, es ist normal, dass HH, deren Hund erfolgreich mit der oder der Methode behandelt wird, auch entsprechend dafür eintreten.
Behandlungsmethoden wechseln, auch die Vorlieben für bestimmte Methoden. Ob in der Erziehung oder in der medizinischen Behandlung!
Ich denke, es ist entscheidend, dass man hinter dem steht, was man tut. Und auch: Dass man tut, was man denkt. -
soham: Weil die Gabe von Tyroxin nicht Leber und Nieren schadet.
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Ich habe das ja nicht auf das genannte mittel bezogen sondern auf die allgemeinheit.
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Nun gut, durch Homöopathie wird einfach die Schilddrüse angeregt wieder selbst zu produzieren und schadet somit auch nicht der Leber oder den Niren (bei Schulmedizin wird ja dort alles stattfinden).
Kam aber nicht so rüber. Bei Unterfunktion wird nun mal Tyroxin verschrieben.
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Hallo zusammen,
ich habe nun endlich! begonnen Aro zu substituieren. Nach einem langen Gespräch mit unserer THP denke ich, dass es so der beste Weg ist. Die homöopathische Behandlung hat bei ihm nicht angeschlagen, bzw. sitzen zusätzlich noch einige Lebensmittel-/Allergien drauf und es gibt bei ihm kein Pack an. Jeder Versuch lief bisher ins Leere.
Seit einer Woche bekommt er nun Forthyron in langsam steigender Dosis. Und es geht ihm damit besser! Heute morgen waren zum ersten Mal seit Monaten die Ohren kühl, samtig und sauber!Jetzt weiß ich, dass es die richtige Entscheidung war.
Danke für eure Kommentare...... :handy:
schöne Grüße.......Zuse, die froh ist, ihrer Fellnase endlich helfen zu können
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