Nägel schneiden und Fellverfilzung entfernen...
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Hallo!
Hab letztens die Nägel von Leo abgeklipst aber ich bilde mir ein, das sie immer noch zu lang sind. Wie weit darf man hinterschneiden also bis zum Leben hin? Ich will ihn ja nicht verletzen aber zu nah ans Leben will ich auch nicht schneiden.
Er hat leider ein paar Knubbel im Haarkleid so kleine Verfilzungen. Da er ein Brustgeschirr hat bekommt er die ziemlich schnell und beim Bürsten hab ich das Problem das er mich je weiter ich an sein Hinterteil hin komm er mich anknurrt. Darum machen wir das immer zu zweit. Aber zu meiner Frage wie bekomm ich die Dinger raus? Soll ich schneiden oder mit der Bürste versuchen? Hab mir jetzt schon so eine Entfilzungsbürste gekauft. -
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Hi
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Huhu,
also wenn gar nix mehr geht, dann schneiden wir die Verfilzungen bei unserem Hund auch raus.
Ansonsten hilft Matex Spray oder auch Johnson&Johnson Baby-Puder.Wegen den Nägeln... da hab ich keine Ahnung.
Würde mir das aber vorsichtshalber einmal richtig vom TA zeigen lassen. -
Also wegen dem Leben kannst du eine Taschenlampe nehmen u. dann die Nägel durchleuchten. Meiner hat ganz schwarze Nägel u. da kürze ich nur ganz wenig.
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Grobe Verfilzungen würde ich aufschneiden (kleine abgerundete Schere nehmen und den Filz von innen nach außen aufschneiden (Scherenschneide sieht dabei nach außen), dann ausbürsten). Soweit ich auf deinem Avatar erkennen kann hast du einen Havaneser, der oft in den ersten beiden Lebensjahren schwer zu pflegen ist, weil er schnell verfilzt. Eine Bürste allein reicht bei deinem Hund dann nicht aus, du brauchst noch einen Metallkamm. Und dann von oben nach unten Strähne für Strähne durchkämmen. So erkennt man filzige Stellen schneller und kann sie besser lösen. Brustgeschirre aus Kunsttoff laden die Haare statisch auf - besser sind Naturfasern (Baumwolle, Leder). Und das Brustgeschirr nur zum Spazierengehen anlassen, zu Hause auf jeden Fall abnehmen.
Zu den Krallen: Stell den Hund gerade auf einen Tisch. Berühren die Krallen dabei den Tischboden, sind sie zu lang. Weiße Krallen sind leicht zu kürzen, dort kann man das Leben ja sehen. Bei schwarzen nicht zu viel kürzen.
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Danke für die vielen Tipps! Ich hoffe ich kann sie umsetzen das ist nicht so einfach bei Leo wenn ich anfange ihn zu kämmen oder bürsten dann will er immer abhauen je weiter ich hinter richtung Schwanz und Hinterbeine komme dann fängt er an zu knurren. Alleine geht garnichts da muss mir mein Freund immer helfen. Er hat gottseidank nur zwei schwarze Krallen. :^^:
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Ich schneide bei meinem Dicken auch die Nägel.Knipse auf jeden Fall lieber weniger ab wenn du dir unsicher bist wo das "Leben" beginnt. Ich kürze immer bis kurz davor. Bisher hab ich noch nie zu viel abgeschnitten. ALso das dürfte eig kein Problem für dich sein
Lieber wneiger und öfters schneiden, als zu viel und dann hast du die Soße
L.g. Helen
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Ich habe eine Hündin mit ausschließlich schwarzen Krallen, daher schneide ich lieber öfters, dafür aber nur ein kleines Stück, so habe ich sie noch nie verletzt.
Versuch Leo doch das Kämmen angenehm zu machen, beispielsweise durch Leckerlies, dann wird es für euch alle stressfreier. Meine Hündin konnte anfangs das Krallenschneiden nicht ausstehen, wollte sich nicht einmal an den Pfoten berühren lassen; nun nach einigem Training findet sie es toll.
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Das mit dem Krallenschneiden denk ich bekomm ich hin lieber schneid ich wie hier schon erwähnt wurde erst weniger weg. Bei den Kaninchen mach ich es ja auch selber.
Ja das mit den Leckerlis hab ich vorher probiert mit dem Ergebnis, dass er dann wirklich total unruhig wurde und gesucht hat nach den Leckerlis, dann wars ganz aus. :| -
Hallo,
das Problem der knurrenden und meckernden Fußhupen kenn ich leider nur zu gut.
Liegt einfach daran das das Hundekind nicht gelernt hat das Kämmen und Bürsten, auch an Bauch, Beinen und Po, völlig normal ist.
Wo ist jetzt das Problem wenn er Dich anknurrt?
Hast Du angst das er schnappt?
Wird er vermutlich.
Macht aber doch nix.
Teil ihm mit das Du das nicht duldest und er nicht schnappen darf.
Wenn Dein Freund ihn während der Prozedur die ganze Zeit festhält wird es bestimmt nicht sehr viel einfacher.
Dieses Festhalten regt die meisten Hunde nur zu noch mehr Gegenwehr an.
Druck erzeugt immer nur Druck.
Wenn Du mit Deinem Hund an der Straße spazieren gehst wirst Du ihn doch bestimmt immer anleinen, oder?
Also kennt er es angeleint zu sein.
Warum leinst Du ihn bei der Pflege nicht auch an?
Das kennt er, da weis er das er nicht weg kann, Dein Freund braucht ihn nicht die ganze Zeit bedrängen und kann ihn statt dessen mit einem Leckerchen ablenken und belohnen wenn es gut klappt.
Bürste und Kämme erst nur kurz und belohne ihn dann mit einem tollen Spiel. Lieber jeden Tag 10 min, bis er es gelernt, hat als alle drei Wochen, wenn eh schon alles zu spät ist, den Großkampftag auszurufen.
Fang da an wo es am schwierigsten ist, bringt nichts wenn der Hund einen gepflegten Rücken hat und der Rest aus einem Fließ besteht.
Wie vorher schon mal gesagt ist ein Kamm das A und O. Ohne den werdet ihr das nicht in den Griff kriegen. Mit einer guten Zupfbürste vorarbeiten, Knoten von der Haut nach aussen einschneiden und auf Deinen Fingern, mit der Zupfbürste ausbürsten, spätestens dann merkst DU ob es eine gute ist.
Nicht auf der Hundehaut, das mag er nicht.
Mit dem Kamm kontrollierst Du ob wirklich alle Knoten raus sind. Das Haar muß von der Haut nach aussen vereinzelt werden, das kann keine Bürste, jedenfalls nicht bei Deinem Wuschel.
Viel ErfolgLG
Quendolinadie wieder jeden Tag verfilzte Wuschel nackig machen muß :zensur:
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OT: meine wirst du nie unterm Messer sehen
Ich schließ mich der Mehrheit hier an!
Gutes Werkzeug, gutes Kämmhilfe-Spray und Konsequenz! Das sind die Dinge, die ein gepflegter Hund braucht!Nimm meine Kira, ein Fellmonster mitten im Fellwechsel, knappe 1 3/4 Jahre alt! Manchmal muß ich zweimal gucken, wo vorne und hinten ist
Filz = Null!Da muß man eben jeden Tag ran, wenns gar nimmer anders geht!
Ich hab auf eine Kette gewechselt, wenigstens die meiste Zeit. Damit hab ich schonmal den Filz im Brustbereich vermieden. Die Kette bekommt sie nur zum Gassigehen an, daheim ist sie nackelig.
Dein Hund muß lernen, wer der Chef ist und das ist nicht er!
Dabei ist es vollkommen egal, ob es ums Leinenziehen, Kläffen oder eben Kämmen geht!Kira bekommt kein Leckerli beim Kämmen, wo bin ich denn?
Es ist ihr verdammter Job, während dieser Zeit ruhig liegenzubleiben!
Ich beginne meistens an den Pfoten, das mag sie nicht so gerne, da zieht sie gerne mal weg und arbeite mich dann über den Schenkel zum Rutenansatz hoch und dann eben vorne von der Pfote zum Schulterblatt, dann die jeweilig untenliegende Schenkelinnenseite, dann die Mitte und der Bauch. Dann wird sie umgedreht und die andere Seite kommt dran.
Ganz zu Schluß kommt der Kopf samt Augen-, Ohren- und Zahnkontrolle und dann noch der Genuß, gaaaanz lang und in kräftigen langen Zügen über den Rücken, das liebt sie!
Somit wird das Kämmen positiv beendet und genau das ist es, was sich der Hund merkt!Wichtig ist, dass du beim Kämmen wirklich bis auf die Haut schauen kannst, sonst hast du obenrum tolles Fell und drunter ein Filzmatte!
Schon beim Abteilen der Haarpartie, die als nächstes zum Kämmen dran ist, mußt du bis zur Haut arbeiten!Und spare nicht am Werkzeug!
Ich hab zB teuereres Zeug für den ollen Köter als für mich und bereue keinen einzigen Euro, denn ich für sie ausgegeben habe!
Schon alleine, wenn sie mit fliegendem Fell über die Wiese schwebt (oder donnert
) ein Bild von einem Hund
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