Probleme mit der Nachbarschaft :(

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    Wenn ein Hund jeden Tag, regelmässig auf Grünflächen, die zu Mietshäusern seine Geschäfte verrichtet, sieht es halt für Hundebesitzer so aus, als sei man einfach zu faul, nen bissle mit dem Hund zu gehen. das hat auch nichts mit Hundefreund oder sorry :abgelehnt: zu tun.


    Wie gesagt, wie machen das manchmal auch so. Zum Beispiel ist es aktuell so, dass Paula läufig ist und zum Teil hier ein irre Spektakel veranstaltet und so tut, als wäre sie 3 Tage nicht draußen gewesen. Sie macht das täuschend echt, also will ich dem auch ensprechen und mit ihr rausgehen. Da ich mich aber nicht so für einen Spaziergang erpressen lassen möchte, wird nur kurz rausgegangen und mehr nicht. Und da bleibt mir nur der Grünstreifen auf der anderen Straßenseite. Mehr Möglichkeiten habe ich auf die Schnelle nicht.
    Bei 3-4 anderen Runden am Tag bleibe ich dabei sie früh morgens und bei anderweitigen Notfällen genau an diese Stelle zu bringen.

  • ein grünstreifen is doch was anderes, als nen rasen hinter dem Haus. Nur weil dieser rasen nicht eingezäunt ist, hab ich doch nicht das recht meinen Hund ständig dorthin machen zu lassen.


    Sorry aber da hab ich null Verständnis für. Die Leute aus den Mietshäusern, zu dem der Rasen gehört, sitzen oder liegen im Sommer darauf, Kinder spielen dort etc.


    Zumal die Threadstarterin ja schreibt, wenn sie rausgehen dann NUR auf diesen rasen! Und das is nicht okay. Dann soll sie mit dem Hund mal nen bissle gehen.

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    ein grünstreifen is doch was anderes, als nen rasen hinter dem Haus. Nur weil dieser rasen nicht eingezäunt ist, hab ich doch nicht das recht meinen Hund ständig dorthin machen zu lassen.


    Von "ständig machen lassen" an angrenzenden Grundstücken war bei mir keine Rede ;).


    Zitat

    Zumal die Threadstarterin ja schreibt, wenn sie rausgehen dann NUR auf diesen rasen! Und das is nicht okay. Dann soll sie mit dem Hund mal nen bissle gehen.


    Ja, das sehe ich auch so ;).

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    Ich sehe es leider auch so, dass die Leute dann ihr Grundstück (es handelt sich dann ja um das Randgebiet zum Gehweg oder so) einzäunen sollten oder so.


    Also, als Vorgartenbesitzer sehe ich überhaupt nicht ein , meinen Vorgarten einzuzäunen , nur weil bequeme HH es nicht schaffen dem Hund das kacken in meinem Garten abzugewöhnen. Selbst wenn sie mit Tütchen bewaffnet daneben stehen. Wenn es mal passiert, weil es halt super schnell gehen sollte.... okay.... aber regelmäßig ?? (Nur weil kein Zaun drum ist , ist hier kacken erlaubt ?? )
    Und bei Mietshäusern sollte man vielleicht nicht so pauschalisieren, gibt hat versiffte und gepflegte. Bei letzteren sollte man einen großen Bogen drum machen; es ist sicherlich nicht angenehm neben einer Stinkbombe im Gartestuhl zu sitzen

  • Mal zum Thema Gartenzaun. Das Problem haben wir auch. Die Gärten der Häuser hier gehen zu 80 % direkt in den Wald über - ohne Zäune (auch im übrigen der Garten in unserem neuen Haus...)


    Es ist super schwer da festzustellen, wo die Grundstücksgrenzen sind. Ok, meine Mädels haben für "Groß" eh so ihre Stammstellen NICHT in Häusernähe, aber rumgepieselt und Duftmarken hinterlassen ist überall prima. Das finde ich so ganz ohne Zaun echt schwer. Ok - auf gepflegte Rasenflächen gehen ist natürlich nicht, aber ich denke da auch so ein wenig, wer sich da keinen Zaun hinbaut, der darf sich sooo sehr nicht wundern.

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    Ich persönlich möchte auch nicht, das ein Hund regelmässig vor meiner Tür macht, ob nun Privateigentum oder eben ne Grünanlage die zum Haus gehört. Wenn das dann alle Hundehalter machen, is diese Wiese ruckzuck zum Hundeklo deklariert. Und da gehört eben auch die Toleranz eines HH zu, das er eben in Kauf nimmt, mit seinem Wuffi nen bissle weiter zu gehen, als nur aus dem Haus raus und hinter das Haus zu gehen!


    So krass formuliert (ich glaube zwar nicht das Du das so meinst) - wirft sich die Frage auf, wo Dein Hund sich denn das erstemal lösen darf?
    Hast Du gleich in der Nähe eine Möglichkeit?
    Weil Hunde doch - auch wenn man zum Gassi-gehen losgeht - gleich erstmal müssen.


    Bei uns ist es z.B. auch so, das wir in einem Vier-Parteien-Mietshaus wohnen, in einem echten bayrischen Kaff. Das heißt, es gibt nirgendswo Grünstreifen, Straßenbäume oder sogar Hundeauslaufgebiete. Es gibt private Gärten, Gemeinschaftsgärten - so wie unserer, und Felder.
    Und eigentlich egal wo ein Hund sein Bein hebt - irgendeinen stört es immer.
    In unserem Gemeinschaftsgarten stört es, trotz erlaubter Hundehaltung die Mitmieter - obwohl wir die Hunde nicht mitten auf die Wiese geführt haben sondern immer am Zaun entlang. Inklusive der mittlerweile vorliegenden Aufforderung vom Vermieter, dies zu unterlassen.
    Über die Privatgärten Anderer braucht man garnicht weiter reden, klar.
    Und falls man auf irgendeinem Feldweg mit Hunden an der Leine von Weitem einen Traktor herran brausen sieht, sucht man besser das Weite, die bremsen nicht mal ab oder weichen aus, lieber brüllen die irgendein unverständliches Kauderwelsch von ihren Fahrerkabinen runter.


    Also wo bitteschön darf der Hund machen?
    Manchmal hab ich das Gefühl, die Hunde sollten zukünftig vom Züchter schon mit Blasenkatedern ausgestattet werden, dies kann man dann diskret in der Toilette entleeren. :irre:


    Leider gestaltet sich genau deshalb auch die Wohnungssuche schwierig - bislang haben sämtliche Vermieter abgesagt, weil sie nicht wollen das ein Hund sich im Garten löst - selbst wenn man die Häufchen selbstverständlich wegmacht.


    lg
    susa

  • Susami: mein Hund macht nicht in irgendwelche Vorgärten, auch nicht hier bei uns.


    ich wohne hier nicht allein, sondern es gibt noch mehr Parteien und ich sehe es als meine Pflicht an, das sich niemand an meinen Hund stören kann. Deshalb is auch der eigene (Vor)Garten tabu. Mein Hund kommt nicht auf den "letzten Drücker" raus, sodas er bis zum Feld durchhält.


    ich empfinde es einfach so, das auch ich als HH Rücksicht nehmen muß/sollte.


    Ich möchte aber nochmal betonen: wenn es MAL passiert, wird wohl kaum einer was sagen. Wenn aber genau dieser Vorgarten das einzigste is, wo der Hund hinkommt, um seine Geschäfte zu verrichten, dann kann ich auch die Leute verstehen, die sich aufregen. Denn da würde ich mich auch aufregen.


    Es gibt nunmal einen Unterschied zwischen mal und nur bzw. ständig.

  • Bei uns ist es auch so, daß wir momentan so gut 100-150 m erst an Grundstücken und dann an einem Bolzplatz bzw. der Zuwegung dorthin lang gehen. Meine Hunde wissen genau, daß sie sich erst später lösen dürfen. Das ist reine Übungssache. Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, war der Weg in den Wald deutlich weiter - und auch dort wußten alle Hunde, daß es erst im Wald ok ist.


    Ganz für den Notfall sagt ja niemand etwas. Wir haben hier direkt gegenüber ein Waldstück. Wenns wirklich mal eilt, dann dürfen sie da rein, obwohl es auch neben einem bebauten Grundstück liegt. Aber das ist nur für den Notfall reserviert.

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