Hund - Mietwohnung

  • Zitat

    :irre: Ich bin dann mal raus,bevor sich alle wieder auf mich einschießen.Hab nur meine Meinung gesagt,und das ist erlaubt.Tschöö! :2thumbs:


    Ich denke nicht, dass sich hier irgendjemand auf dich einschießen will und klar kannst du deine Meinung sagen.


    Nur sollte der Post auch was mit der/den Frage(n) des Threadstellers zu tun haben, ansonsten haben wir hier bald ein heilloses Durcheinander von Meinungen im Forum.


    Wenn jemand eine Frage, wie in diesem Thread stellt, dann kann man die doch nicht mit der Aussage beantworten, dass man von Hundehaltung in der Stadt so gar nichts hält. :irre:



    Und nun zum eigentlichen Thema. :D


    Finde den Vorschlag von bluemchen nicht schlecht. Ist wahrscheinlich wirklich gut, wenn die Hundehalter schon mal einen ersten Schritt machen.

    • Neu

    Hi


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    • Hallo,die Antwort von mir war allegemein gültig.Wo viele Menschen auf engem Raum zusammen leben,ist Streit vorprogrammiert.Und dann finde ich es nicht gut,wenn Hundehalter ständig jammern,wie schwer sie es mit der Nachbarschaft haben.Auch wenn die Nachbarn noch so engstirnig sind.
      Genau wie Raucher muß der HH dann bereit sein,sein "Problem" zu lösen,ohne den anderen zu behindern oder zu stören.

    • Zitat

      Ich bin dann mal raus,bevor sich alle wieder auf mich einschießen.Hab nur meine Meinung gesagt,und das ist erlaubt.Tschöö!


      Tu doch einfach mal, was Du sagst! Sonst schießen sich wirklich wieder alle auf Dich ein, weil jeder glaubt, daß Du nur stänkern willst.

    • Zitat

      Wo viele Menschen auf engem Raum zusammen leben,ist Streit vorprogrammiert


      Das hat nichts mit engem Raum zu tun, sondern häufig mit Engstirnigkeit. Das einzig enge, was es häufig gibt, sind enge Gehirne, die nicht über ihren Tellerrand schauen können oder wollen.


      Auf engem Raum leben heißt sicherlich, gegenseitige Rücksicht nehmen. Aber für mich geht Rücksichtnahme grundsätzlich nicht so weit, daß ich meine eigenen Bedürfnisse vergesse. Deshalb muß man einfach Kompromisse schließen.


      Der eine raucht, der nächste hat einen Hund, der dritte ein Kleinkind und der vierte vielleicht ein lautes Motorrad. Jeder der vier "belästigt" in gewisser Weise seine Mitmenschen. Wenn aber alle vier bereit sind, die "Macken" der anderen zu tolerieren, dann ist doch prima.


      JEDER und ich betone wirklich JEDER - auch ich! - hat seine eigenen Angewohnheiten, die jemanden anders stören können. Wir z.B. lieben Techno-Musik, wir verbieten das rauchen in unserer Wohnung, wir haben Hunde UND ein Motorrad. Somit schon mal vier Dinge, die garantiert im näheren Umfeld schon mal "aufgestoßen" sind. Aber - auch meine Nachbarn z.B. stören mich. Sie rauchen und der Qualm zieht in meine Wohnung, sie schauen gern sehr laut Fußball im Garten über Beamer mit Freunden was uns total "nervt", sie mähen fast täglich ihren Rasen. So - das gleicht sich doch fast wieder aus! So kommen wir gut miteinander klar. Geben und Nehmen ist die Devise!


      Zitat

      Und dann finde ich es nicht gut,wenn Hundehalter ständig jammern,wie schwer sie es mit der Nachbarschaft haben.Auch wenn die Nachbarn noch so engstirnig sind.


      DAS tun nicht nur Hundehalter. Da brauche ich nur hier in die Nachbarschaft gucken. Schön einmal im Monat zusammen Kaffeetrinken - und zack bums die restlichen 29 / 30 Tage gehts dann rund. "Haste gesehen, der hat seine Hecke noch nicht geschnitten" "Wann will der wohl mal sein Laub fegen" "Der hat doch mit seinem blöden Pferdeanhänger mal wieder meinen (öffentlichen!) Parkplatz mit benutzt" "Haste die hässlichen Gardinen gesehen". Hör mir doch auf, das ist definitiv kein Problem, was man an Hundehaltern festmachen kann!


      Zitat


      Genau wie Raucher muß der HH dann bereit sein,sein "Problem" zu lösen,ohne den anderen zu behindern oder zu stören.


      Und genau wie die Rauchen haben dann auch wir das Problem. Wir VERSUCHEN (ich sage mal zu großen Teilen) Rücksicht zu nehmen und es wird nicht gedankt. Neulich war ich auf einer Veranstaltung, die Rauchen hatten draußen eine Garage, in der sie rauchen durften, damit sie nicht im Regen stehen mußten, schön extra vom Gastwirt eingerichtet. Und was war? Mindestens 5 Leute haben sich wieder über die Rauchen beschwert - weil sie so oft hin und her laufen und durch die offene Tür es dann zieht und kalt im Raum wird :kopfwand:

    • Hallo Pebbles,genau das meine ich ja.Jeder muß etwas Rücksicht nehmen und auch versuchen,die andere Seite zu verstehen.Es ist natürlich schon witzig,wenn Nichtraucher sich darüber beschweren,das Kälte reinkommt weil die Raucher nach draußen gehen.
      Aber sie es dir hier an wie man gleich angefahren wird,nur weil ich eine andere Meinung hab.
      Alle sagen immer:Ooh,der böse Nachbar mag mich und meinen Hund nicht(sinnbildlich)
      Aber wenn dieser Nachbar auf der gemeinschaftlichen Rasenfläche schon in Hundekot getreten ist oder drin gekniet hat,dann kann ich den Nachbarn verstehen.
      Natürlich kann man niemanden in Städten die Hundehaltung verbieten (will auch keiner),aber ich muss mir bewußt sein,das durch die Hundehaltung Streipotential aufkommt.

    • Zitat


      Alle sagen immer:Ooh,der böse Nachbar mag mich und meinen Hund nicht(sinnbildlich)
      Aber wenn dieser Nachbar auf der gemeinschaftlichen Rasenfläche schon in Hundekot getreten ist oder drin gekniet hat,dann kann ich den Nachbarn verstehen.


      Vielleicht liegt es daran, dass du etwas geschrieben hast, was mit diesem Thread überhaupt nichts zu tun hat. :???:
      Es geht nicht um die Nachbarin die sich beschwert hat. Mir ist es egal ob sie sich beschwert oder nicht, ich hab mir nichts vorzuwerfen. Ich nehm Rücksicht auf sie und versuch sie mit meinem Hund nicht zu "belästigen". Ich nehm meinen Hund sogar auf den Arm wenn ich sie im Hausgang sehe, weil ich weiß dass sie etwas Angst vor Hunden hat.
      Und wenn sich jemand nicht an die Regeln / Hausordnung hält kann man sich auch beschweren wenn man das unbedingt will. Ich hab nie etwas gegenteiliges gesag.


      Aber die eigentliche Frage war ja eine ganz andere.


      Danke für die Antworten, werde wohl mal mit den anderen Hundebesitzern nen Kaffee trinken gehen und reden wie man das bellen etwas besser in den Griff kriegt

    • Hallo,


      ich vermiete selber. Soweit mir bekannt ist, kann jeder Eigentümer selber entscheiden, ob er an Hundebesitzer vermieten will. Und so ist auch jeder Vermieter für seinen Mieter verantwortlich.


      Im Miterhandbuch steht: Wenn ein Hund in der Nachbarschaft gelegentlich bellt, ist dies zumutbar. Zieht sich das Gebell über mehrere Stunden am Tag hin, so muss es nicht hingenommen werden. Ein Hundebesitzer, der etwa seinen großen Schäferhund in der Wohngegend den ganzen Tag bellen lässt, kann sogar wegen vorsätzlicher Körperverletzung in Tateinheiten mit ruhestörendem Lärm. Es gibt sogar Bellzeiten: 8 bis 13 Uhr bzw. 15 bis 19 Uhr, nicht länger als 10 min am Stück, höchstens 30 min insgesamt. Und das muss man beweisen!


      Wenn als euer Hund weder bellt noch in der Gegend rumpinkelt, so könnt ihr auch nicht für den Hund haftbar gemacht werden. Das Problem muss der Vermieter lösen. Erstmal Abmahnen, dann Kündigen. Solange aber euer Hund ok ist, geht das nicht bei euch.


      Nachträglich eine Zustimmung rückgängig machen, das wird schwer sein und ist vermutlich nicht haltbar. Das würde nur Hunde betreffen, die noch gar nicht angeschafft sind.

    • Eine Freundin von mir hat diese ganze Geschichte mit Eigentümerbeschluss usw. gerade durchexerziert.
      Die Eigentümergemeinschaft hat ihre Klage auf Abschaffung von zwei Hunden zurückgezogen, da aus folgenden Gründen keine Erfolgsaussichten bestanden:
      - Wie ja weiter oben schon geschrieben, muss ein Hundehaltungsverbot von allen Eigentümern einstimmig beschlossen werden.
      - Selbst wenn das Verbot rechtsgültig beschlossen wurde, greift es aber ausdrücklich nicht für bereits vorhandene Hunde.
      - Selbst wenn ein Hund Probleme macht, können die Eigentümer deshalb nicht die Abschaffung aller Hunde verlangen, sondern müssen konkret gegen die Besitzer dieses einen Hundes vorgehen.
      Gruss
      Joe

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