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ich würde die Haltung großer Hunde gar nicht erst an der Wohnung sondern an meinen körperlichen Voraussetzungen fest machen .
Sprich : Bin auch körperlich in der Lage , meinen Hund zu erziehen und zu beherrschen .
Ich finde es immer wieder beunruhigend , wenn ein großer ziehender Hund mit einem Kind , einer zierlichen jungen Frau o . ä. auf mich zukommt und Du genau siehst , hier geht gerade der Hund mit seinem Halter spazieren und nicht der Halter mit dem Hund .
Liebe Grüsse,
Katzentier@ cassia mhmm , danach verstehe ich es genauso .
Nur was war dann heute Morgen auf HH1 gemeint ? -
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Ein Haus mit Garten umgeben von Wald und Wiese ist prädestiniert für einen Hund!
Dennoch bin ich der Meinung ein Hund in der Stadt ist auch möglich. Unter gewissen Voraussetzungen.
Der HH dort, muss sich eben mehr Gedanken machen, damit sein Liebling freilaufen und sich austoben kann. Kein Hund will 10 Std am Tag in 70 qm Wohnung bleiben.
Auf dem Land ist es etwas einfacher!
Ich kenne eine Familie in der Stadt mit einem Labbi. Deren Alltag sieht so aus.
Vor der Arbeit 10 min Gassi. Von 8 bis 14.00 Uhr ist der Hund alleine. Nachmittags nochmal 20 min Gassi und das wars dann auch!
Der Hund tut mir wirklich leid! Die Besitzer wundern sich warum der Labbi in deren Abwesendheit immer was kaputt macht!
Er stumpft ab und wird nur neurotisch! Schrecklich.
Aber es gibt sicher auch gute Beispiele! -
Bei mir gehe ich mit dem Hund spazieren und nicht umgedreht, soweit sind meine Dreie schon erzogen. Ich wusste im Vorfeld auf was ich mich bei der Rasse in Punkto Erziehung einlasse und habe auch die nötige Konsequenz dafür. Bei uns ist es umgekehrt, die Hunde gehen mit Herrchen spazieren.
Das von Dir beschriebene Bild kennen ich aber aus der Zeit wo die Goldies noch da waren. Wenn die Frau wirklich mal mit den Hunden ging hing sie bald in der Horizontalen hinten dran. An ihrer Stelle hätte ich mir die Burschen die Anfangszeit ersteinmal einzeln geschnappt. Aber was will man verlangen, das Kind ist auch nicht erzogen.
Von Bekannten die Goldiehündin zieht auch die ganze Familie durch die Gegend nur mich nicht.
LG Iris + Schäfis
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so einfach ist das nicht , denn :
Auch wenn ein Haus mit Garten zur Verfügung steht entbindet Dich dieser Umstand nicht davon Deinen Hund rassegerecht auszulasten !
Cassia
Hab es gefunden :
In Hundeauslaufzonen darfst Du jeden Hund frei laufenlassen aber :
Auf freigegebenen Wegen , Pfaden und Rasenflächen nur gehorsamsgeprüfte Hunde .Liebe Grüsse ,
KatzentierGrins , Iris bei uns ist es genauso :
Ich geh mit Gismo spazieren aber Gismo geht mit meinem LG spazieren . Irgendwie erziehen die Herren der Schöpfung den Hund wohl gar nicht gern sondern verziehen ihn lieber .
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Ich gestehe, ich habe nicht alles gelesen, dazu war der Thread mir zu lang.
Meine Meinung dazu: ICH würde in einer Stadt keinen Hund halten wollen. Ich kann es mir für mich einfach nicht vorstellen. Ich sehe es immer wieder, wenn ich bei meinen Schwiegereltern bin. Jedes Gassi findet so statt, daß ich mit dem Auto erst 15 Minuten rausfahren muß. Sie haben zwar einen kleinen Garten, aber dort dürfen die Hunde nicht rein. Die letzte Runde wird mit großem schlechten Gewissen auf einem Randstück Grün erledigt. Warum schlechtes Gewissen? Weil auch das gepflegt wird von irgendjemandem und der muß dann mit unserer Pipi leben.
Daher wäre für mich persönlich eben der Schluß, mir wäre es selbst unangenehm.
Aber: Ich weiß natürlich, daß es bei vielen Leuten super klappt, die Leute eine tolle Organisation in ihr Leben mit Hund bekommen habe. Dafür: Hut ab.
Den Hunden wird es wurscht sein, solange sie genug Beschäftigung und Auslauf bekommen. Ganz ehrlich? Ich glaube nicht, daß meine wissen, daß sie hier mitten im Wald leben, wenn sie im Haus "eingesperrt" sind
Für meine wäre nur wichtig, eine kleine Terrasse / Balkon zu haben, auf der sie sich mal schön in die Sonne legen können usw. - und diese Möglichkeit hat man i.d.R. auch in der Stadt
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Katzentier
Natürlich kann ein großes Haus und ein Garten allein den Hund nicht beschäftigen.
Ich kann mich dort besser mit ihm beschäftigen als in einer Wohnung!
Deswegen sage ich ja auch, dass es auf dem Land einfacher ist!
Ich muss nicht erst 15 min fahren um ins Grüne zu kommen![/u] -
ich denke , in jeder Stadt findet sich ein Stück Grün in erreichbarer Nähe .
Zu Deinem Gewissen , der Urin der Hunde ist gar nicht mal das Problem sondern die Haufen , die manch ein Hundehalter achtlos liegen lässt .
Diese Tretminen sind echt ärgerlich , zumal Grünflächen und Wege damit wirklich nicht vollliegen müssen und Nicht-Hundehalter da zurecht drarüber klagen .
Liebe Grüsse,
Katzentier
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Hallo,
also ich habe wenig geld, wohne zur miete, habe keinen garten, lebe auf dem land, barfe und habe einen glücklichen hund.
Wiederspricht sich das??
Ich finde nicht.
Wer nicht reich ist hat soll keine hunde halten, oder was????? :kopfwand:
Das ist doch käse.
Manchmal denke ich auch die hunde der punks am bahnhof sind glücklicher als der pudel mit schleifchen und rosa mäntelchen.(übertrieben dargestellt)
Ich kann halt kein geld für zusätzliche hobby´s ausgeben.
Bei mir ist eben mein hund mein hobby. Statt sportverein eben färtentraining und apportieren.Man kann ja auch sparen durch so nen´hund:
Fitnesstudio- unnötig hab meinen hund
Kontaktbörse- unnötig durch hund lernt man unzählige menschen kennen
Gesundheit- bestens durch tägliches training bei schnee, eis, regen und sonne
usw, usw.......Und was Bonnie mir an zuneigung gibt :liebhab:, wie sie mir spaß und lebensfreude in den alltag bringt und wie sie mir täglich neue aufgaben stellt......
Das ist unbezahlbar -
Ich finde die Diskussionen
Hunde nur im Haus mit Garten oder auch in der Mietwohnung
und
Hunde nur in ländlichen Regionen oder auch in der Großstadt
genauso müßig wie die Diskussionen
BARF oder Fertigfutter, Hundeschule, ja oder nein, Rüde oder Hündin, ...
Denn dann muss jeder für sich nach besten Wissen und Gewissen selbst entscheiden.
Was mir hier in der Diskussion aufgefallen ist, das einige der ein oder andere Haltungsform kritisch gegenüber stehen, obwohl sie selber noch nie mit einem Hund so gelebt haben, und dafür vereinzelnte Negativbeispiele heranziehen, die sie irgendwo mitbekommen haben. Aber manch Hunde, die nicht artgerecht gehalten werden, findet man doch überall.
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das sehe ich genauso !
Ich denke , wichtig ist dem Hund wirklich nicht ob er nun im Haus mit Garten oder in der Mietwohnung lebt , sondern was der Besitzer mit ihm macht !
Natürlich ist es schön bequem , wenn man die Haustür aufmacht und im Grünen steht aber sind 15 Minuten Fahrtweg zur nächsten Hundeauslaufzone wirklich so fürchterlich ?
Und brauch ich wirklich einen Garten , um mich mit meinem Hund zu beschäftigen ?
Oder ist es nur mein eigener Drang nach Komfort und möglichst kurzen Wegen ?
Liebe Grüsse,
Katzentier
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