wie lange schont ihr eure Junghunde?
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Doch klar. Allein die ganzen Rückerkrankungen usw. usw. Ich sehe das schon als Folge davon!
Ich sehe das eher als Folge der mangelnden Bewegung heutzutage. Die meisten Menschen (mich eingeschlossen) machen entschieden zu wenig Sport, sitzen viel zu viel, was den Rücken ungemein belastet und leben auch sonst nicht so, wie die Natur es ursprünglich für ihren Körper mal eingeplant hat...
Also versteh mich nicht falsch, ich bin auch der Meinung, das die jungen Welpis geschont werden sollten, aber wenn der Junghund dann mal (fast) ausgewachsen ist, kann doch gar nicht mehr so viel passieren. Er sollte nicht gerade einen großen Wachstumsschub hinter sich und auch sonst die Muskulatur einigermaßen aufgebaut haben, aber dann spricht nichts dagegen, finde ich.
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Naja, "gute" Ernährung sei dahin gestellt und wer bewegt sich heute eigentlich noch entsprechend, wenn man Zahlen hört die belegen, dass jeder zweite Deutsche zu dick ist? Das ist dann aber definitiv eine Verschlechterung des Bewegungsapparates.Ich meinte ja auch die Verbesserung der Ernährung während der Industrialisierung und nicht der "Mc'es-Fraß" von heute!
Und dein zweiter Punkt unterstützt doch eigentlich meine Theorie. -
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Und dein zweiter Punkt unterstützt doch eigentlich meine Theorie.
Sorry, dann hatte ich dich wohl misinterpretiert.
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in dem sinn schonen tu ich fanta nicht.
ich lasse sie keine stiegen steigen oder von irgendwo runterspringen.aber so draussen darf sie toben, spielen, graben so viel sie will!also die 5 minuten pro lebensmonat halten wir da bestimmt nicht ein
a bisserl hund-sein muss schon drin sein, zu hause muss sie eh ruhe geben. da darf sie nicht toben und allzu häftige spiele betreiben.
lg
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Auch hier wird bis heute (fast 11 Monate) geschont. Bis heute überschreiten unsere Spaziergänge die Länge von 45 min. nicht. Wenn ich länger gehen möchte, gehe ich mit den großen allein.
Bis heute dürfen sie nicht uneingeschränkt toben. Aoibheann läuft die meiste Zeit an der langen Leine, nur ca. 10 Minuten des Spaziergangs darf sie frei rennen und sich auspowern.
Treppe gehen darf sie. Sie geht sie sehr vernünftig und hat es gehasst, getragen zu werden Es war immer ein Akt sie einzufangen und bevor wir ihr das ganz verleiden, darf sie kontrolliert angeleint die Treppe selbst gehen.
Ball wird hier so gut wie gar nicht gespielt, ich mag diese abrupten Stops nicht. Sie hat Spielzeug, den sie gern mal als Beute durch die Gegend schleppt. Geworfen wird nicht.
Sie darf alle 4 bis 6 Wochen eine kurze Runde um die Schafe laufen und alle 2-3 Wochen mal kurz etwas angepasstes Agi machen. Hauptsächlich Tunnel und Kontaktzonengeräte. Slalom wollte ich anfangen, da sie den aber SOFORT verstanden hat und selbst dann schon zu schnell wurde, habe ich das wieder aufgegeben und werde da bis Juni ungefähr aussetzen.
So machen wir d. auch
ich hätte dann Bedenken d. genau die Toberei "extrem" draußen kaputte Gelenke macht. Wir haben einen Boxer, also groß und schwer.
Daher sind wir eher vorsichtig und wenn ich sehe wie er im Moment läuft hat sich der Aufwand gelohnt. Wenn er antrabt hat man d. Gefühl er " schwebt ", schwer zu beschreiben
. Der Hund federt richtig und schweb mehr als d. er trampelt ( hat er als Baby gemacht ).
Daher würde ich es immer wieder so machen wie oben von Silvia beschreiben
.
L.G. Burgit
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@Aporebu
also so richtig toben und fetzen tut sie noch nicht.
mit meinem rüden kugelt sie meist am boden rum (sie oben und er unten).
da lass ich sie, da kann ja nix sein.
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Hallo!
Um ehrlich zu sein schone ich Carina nicht wirklich.
Klar, ich trage sie die Treppe rauf und runter, wir wohnen aber auch im 3. Stock.Ansonsten kann Carina toben und rennen wie sie möchte.
Ich denke sie merkt von alleine wann Schluß ist -
Unsere Rennschnecke ist jetzt 8 Monate und wiegt 30 Kilo. Da trag ich nix mehr die Treppen rauf und runter!
Wir wohnen aber im Erdgeschoss, es sind nur 8 Stufen und so ab dem 6. Monat war ich dann der Meinung, der Kleine kann die paar Stufen auch alleine rauf und runter gehen. Vor allem runter achte ich aber darauf, dass nicht gerannt wird.
Springen: Ins Auto rein springen ist erlaubt, aus dem Auto raus wird gehoben. Hat auch den Vorteil, dass er gleich lernt, dass "Klappe auf und ab die Luzie" nicht läuft! Ansonsten darf er ab und zu auch mal über Gräben und Pfützen springen, kommt aber nur ab und zu mal vor und nach drei-, viermal ist dann auch Schluss. Es sieht einfach so toll athletisch aus, wenn er das macht!
Toben: Hhm, er läuft und läuft und läuft. Aber wirkliches Toben mit anderen Hunden kommt eher selten vor - bis auf ein, zwei Ausnahmen findet kein anderer Hund das tollpatschige Spiel unseres grobmotorischen Riesenschnauzers wirklich toll. Er entwickelt doch schon ne ganz schöne Kraft, wenn er in vollem Tempo auf irgendwas zupeest... Mit den anderen ist daher nur Schnüffeln angesagt oder kugeln auf dem Boden.
Spielzeug jagen: Gibt's nicht. Wenn überhaupt, wird das Spielzeug geworfen, während der Hund noch im Platz liegt und er darf erst laufen, wenn es schon auf dem Boden liegt. Aber auch das machen wir nur selten. Dafür ne Menge Zerrspiele.
Aber das sind Sachen, die sich mit der Zeit so entwickelt haben, obwohl ich nicht wirklich darüber nachgedacht habe, wie ich den Kleinen noch schonen kann. Vieles hat sich so entwickelt, weil ich auch andere Ausbildungsziele damit verfolge (siehe Autoklappe...). Die einzigen beiden Sachen, die ich mir wegen seiner Knochen und Gelenke noch bis zum nächsten Frühjahr verkneife, obwohl ich mich echt schon drauf freue: Fahhradfahren und Joggen mit Hund.
Grüße,
Krümelmonster. -
Ich finde die Diskussion sehr interessant. Vor allem die Überlegungen zum Wolf. Hab mir da auch schon meine Gedanken gemacht:
-Wölfe werden nie so schwer wie gewisse Züchtungen (auch in Bezug auf ihren Körperbau, der ja bei unseren Hunden nicht mehr dem Ideal der natürlichen Leistungsfähigkeit entspricht)
-Wölfe mit Gelenkproblemen werden natürlich ausselektioniert, die haben keine Überlebenschancen (die nächste Tierklinik ist zu weit weg...)
-Ich könnte mir vorstellen dass Wölfe, die lange Strecken im Trab zurücklegen um Beute zu finden od. das Territorium abzuwandern, viel zu müde sind um wie unsere unterforderten Wohlstandshunde rumzurasen.Und zu den Schlittenhunden, die in Rennen eingesetzt werden:
Könnte mir vorstellen dass es da gleich ist wie z.B. im Pferdesport, jung und leistungsfähig werden sie bis an die Belastungsgrenze gefordert. Ältere Tiere gehe in Pension aufgrund von "kein Bock mehr" oder aufgrund von medizinischen Problemen.Daher denke ich tun wir unseren Wohlstands-Fellkugeln schon einen Gefallen wenn sie ein Stück weit geschont werden. Was aus meiner Sicht auf keinen Fall bedeutet, dass sie nicht toben und spielen dürfen/ sollen!
Aber wir haben dabei ja auch einen "eigennützigen" Gedanken: Wir möchten ja dass der Hund möglichst Gesund möglichst alt wird. Was wohl eher erreicht wird wenn er zu Beginn seines Lebens nicht gleich Vollgas geben darf.lg wildsurf
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Also mein Buddy (7 Monate, 62cm, 26kg) wird in der Hinsicht geschont, dass er am Anfang die Treppen hochgetragen wurde... bis zum allerhöchstens 5. Monat. Danach wurde er mir a) viel zu schwer und b) ist es eigentlich gar nicht mal so verkehrt, den Hund die Treppen laufen zu lassen -ABER KONTROLLIERT!!!! Damit eine ich kein "Hochgehoppel" sondern schön step by step, das trainiert sogar die hintere Muskulatur und entlastet somit die Gelenke...
In Sachen gassi gehen handhabe ich das so, dass wir ca. 2-3 mal die Woche lange Strecken gehen (1 1/2 Stunden), ansonsten gibts halt "nur" die 3 x 30 Minuten Runden am Tag.
Ja und die Sache mit dem Toben und Spielen ist bei uns echt schwierig. Wir haben noch einen 1 1/2 Jährigen, der natürlich auch noch zielich stürmisch und verspielt ist, allerding um die Hälfte kleiner als Buddy. Da mach ich keine Abstriche und lasse sie draussen so viel spielen wie sie wollen. Im Haus möchte ich sowieso nicht, dass getobt wird, weil es mich nervt und sie sich dabei benehmen wie Elephanten im Porzellanladen.... -
Unser Labbi ist jetzt 5 1/2 Mo. Bis zum 5 Mo wurde er getragen. Inzwischen wiegt er ca. 20-22 kg. Nix mehr mit Tragen- wir wohnen im 1. Stock. Treppen geht er langsam runter- notgedrungen, weil er an der Leine hängt und wir andauernd LANGSAM, und wenn er langsam ist, FEIIIIN sagen. Rauf ist er fixer.
Naja, draußen rennt und tobt er wie ein Bekloppter. Labbi halt. Stöckchen holen- super, mit Hundis toben- besser! Und je wilder der andere Hund desto toller! So geschehen mit nem jungen Boxer, 1 Jahr alt. Dachte, die bringen sich um.So was von eine durchgedrehete Bande. Hatten aber mächtig Spaß!
Schonen finde ich ok, aber man kann`s auch übertreiben. Ich denke: Je mehr Bewegung, desto bessere Muskulatur, die dann Knochen und Gelenke schützt. Ansonsten machen wir Schnüffelspiele und Training. Drinnen gibt`s auch Schnüffelspiele Training und Raufen mit Herrchen. Hundi soll ja was erleben! -
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