Hilfe, diese Mistviecher von Zecken!

  • Zitat

    Und wieviel Knoblauch nehmt Ihr da so?
    Fängt Hund dann aus jeder Pore an zu stinken?
    Danke
    Finnrotti :D


    Ich nehme ein Ganulat, da steht meist eine Fütterungsregel drauf. Bei uns ist es zur Zeit für den großen Hund 3 Teelöffel und der Kleinen 1.5 Teelöffel. Bekommen tuen sie es 3 mal in der Woche in die Fleischration eingemischt.
    Geruchlich kann ich nicht feststellen, das die Hunde müffeln.


    Zitat

    leute leute leute. knoblauch ist giftig für hunde !!!!! steht schon tausend mal hier im forum !


    Es steht auch schon tausendmal im Forum, das es die Menge macht und das dies Giftwirkung bei 5g/kg Körpergewicht pro Tag frischen Knoblauch liegt. Bei meinem Hund von 30 kg wären das 150 g frischer Knoblauch pro Tag und das wäre 50! Knoblauchzehen. Wenn ich von meinem Hund verlangen würde, das täglich zu fressen, dann würde der mir einen Vogel zeigen.
    Im übrigen ist der Wirkstoff der bei Hunden zu tödlichen Vergiftungen führen soll, hat die gleiche Wirkung auch auf uns Menschen, nur machen wir uns darüber keine Gedanken, weil wir als Menschen auch niemals an diese entsprechende Menge herankommen, denn wer verzehrt schon freiwillig über 50 Knoblauchzehen?

  • Auch wir verwenden Knoblauch.


    Vom TA haben wir mal Frontline und ein weiteres Mittel bekommen. Genützt hat es nicht viel. Wir sind jeden Tag im Wald und auf Wiesen unterwegs. Mit Knoblauch haben wir sehr selten eine Zecke.

  • Hi Cerridwen,


    mal absseits der Wirkung von Knoblauch gegen Zecken interessieren mich Deine Beobachtungenm
    Bei all den kontroversen Diskussionen zu Knloblauch kannst Du uns bestimmt auch etwas über eine Langzeitbehandlung sagen.
    Beim Mensch hat man ja durchaus eine postive Wirkung festgesellt.
    Beim Hund hat sich sicherlich noch keiner die Mühe gemacht.
    Wie lange machst Du das schon insgesamt?
    Hast Du in regelmäßigen Abständen das Blut untersuchen lassen?


    Für mich wäre das mal interessant zu erfahren. Vielleicht für die, die sonst nur auf Hören/Sagen diskutieren auch ;)

  • Bei meinen Pferden hatte ich es bestimmt 5 Jahre gemacht, genauso bei den Frettchen und der große bekommt jetzt seit einem Jahr 3x die Woche Knoblauch.
    Blutuntersuchungen werden einmal im Jahr gemacht und bei allen Tieren und auch bei den von Freunden und bekannten, die Knoblauch gegeben haben - und da haben es schon manche etwas übertrieben, aber Auffälligkeiten waren dort keine. Alle Werte waren immer bestens und hätten nicht besser sein können. Allerdings muss ich auch sagen, das ich auch ohne den Knoblauch generell einmal jährlich eine Blutstatus mache, weil man dort oft Krankheiten eher sehen kann und das schon, bevor sie körperliche Symptome zeigen.


    Was ich auch sagen kann, das ich bei einem Hund einer Bekannten, der immer extrem mit dem Immunsystem und damit auch mit Würmern zu kämpfen hatte, sich eine Steigerung des Immunsystems abzeichnete, nach dem er Knoblauch kurweise bekam (zum testen). Nach dem dann auch mehrere Kotuntersuchungen wurmfrei war und auch die Infekte sich verringerten, Flohbefall und Zecken nicht mehr so extrem auftraten, konnte man dort auch sagen, das es einen guten Einfluss auf das Immunsystem hat.


    Aber ich betone auch immer wieder, jeder Hund ist anders und kann entsprechend auch anders reagiere und was bei meinem zum Beispiel gut wirkt, muss bei einem anderen Hund gar nicht wirken.


    Aber die Angst, das es toxisch wirkt und der Hund daran sterben wird muss man eigentlich nicht haben. Nur bei extremen Allergikern wäre ich wahrscheinlich etwas vorsichtig und würde es ersteinmal mit einer kleinen Menge in einmaliger Gabe testen, wie der Organismus reagiert und mich dann langes rantasten und zum Anfang vermehrt Blutbilder machen.

  • Zum Thema Knoblauch:
    Für mich ist es Grund genug das die roten Blutkörperchen zerstört werden, es meinem Hund nicht zu füttern.
    Auch wenn ich ihm 50g füttern müsste das es tödlich wirkt, ich meide alle Zwiebelgewäche in dem Futter meines Hundes!
    Muss sie nicht noch unnütz dieser Gefahr aussetzen, zumal die Meinungen da sehr auseinander gehen!
    Wer meint er muss seinen Hund trotzdem damit füttern der muss es halt tun!


    Ayumi:
    Ich hab sie schon 2x damit behadelt, bisher hab ich auch noch keine Zecke gefunden. Ich glaub aber es gibt noch nicht so viele oder die sind noch nicht in beisslaune!?
    Ich berichte aber nochmal wenns mehr gibt!


    nikila:
    Über den Tic-Clip hab ich schon zuviel negatives gehört und kann mir auch nicht vorstellen das es wrikt!? Außerdem hat mein Hund sein Halsband nur um wenn wir unterwegs sind und es den ganzen Tag wegen dem Anhänger um zu lassen wär mir zu nervig. Trotzdem danke für den Tip!



    LG Biene

  • Wir hatten schon letztes Jahr das Scalibor und benutzen es auch dieses Jahr wieder! Halsband dran - 10 Tage Warten - keine einzige Zecke wagt sich in Lucys Fell :D

  • @ Schmund


    Welches Kokosfett/öl aus dem Reformhaus hast du gekauft?


    LG Feenchen


    P.S:
    Immer noch keine Zecke???


    Eine Freundin von mir benutzt den TIC-CLIP. Bei Ihrem Hund funktioniert es wohl.


    Habe meiner Maus das Scalibor angezogen. Wie letztes Jahr, aber Sie juckt sich und verhält sich so seltsam, daß ich ihre es eben ausgezogen habe. Jetzt suche ich eine alternative.


    Bin gespannt auf deine Erfahrungswerte

  • Zitat

    Zum Thema Knoblauch:
    Für mich ist es Grund genug das die roten Blutkörperchen zerstört werden, ....


    Mal eine Frage: Isst du selber Knoblauch? Hast du bei dir keine Angst, das deine roten Blutkörperchen zerstört werden?
    Wie gesagt, diese toxische Wirkung ist nicht nur auf Hunde beschränkt, sondern auf alle Säugetiere. Entsprechend dürfte jeder, der so Angst wegen Zerstörung der Blutkörperchen hat, ebenfalls keinen Knoblauch essen, denn dort können in zu großer Menge ebenfalls die Blutkörper zerstört werden.


    Ich will niemanden zu etwas überreden, wie gesagt es muss noch nicht einmal bei jedem Hund wirken weil der Körper anders reagiert und mehr über die Niere ausleitet oder der eigene Geruch nicht überdeckt wird, weil dieser stärker ist. Aber man muss deswegen auch nicht diese Ammenmärchen weiter verbreiten. Bei den ganzen Warnungen hat einer von den anderen Abgeschrieben, aber keiner dieser warnenden geht auf die Versuche und Aussagen der Veterinärtoxologie ein oder beachtet diese überhaupt.
    Ich habe es seit mehr als 5 Jahren beobachtet und seit 5 Jahren protokolliert, bei meinen eigenen Tieren, bei Tieren von Bekannten und Freunden und bei keinem wurden die Blutkörper zerstört, keines der Tiere hatte Vergiftungserscheinungen oder ähnliches. Der TA einer Diensthundeschule hatte es über 20 Jahre protokolliert und der hatte Klienten, die haben es nach seiner Aussage völlig übertrieben und auch der hatte in den 20 Jahren keinen einzigen Fall von Nachwirkungen des Knoblauches.


    Ähnlich sieht es mit anderen natürlichen Mitteln aus. TipClip zum Beispiel habe ich sehr viel positives gehört, aber auch das muss nicht bei jedem Tier gleich wirken. Meist hängt es mit dem Besitzer zusammen, der dem zu skeptisch gegenüber steht und die Stimmung auf den Hund überträgt und damit das Schwingungsfeld des Hundes stört.


    Kokos kann wirken, muss aber auch nicht. Viele Parasiten können Kokos nicht leiden, so auch Flöhe zum Beispiel. Aber auch da kann es passieren, das sich trotzdem Parasiten und auch Zecken an dem Hund finden lassen.


    Ähnliches mit Kräutern oder ätherischen Ölen, mit Homöopathie und Edelsteinen.


    Jeder muss seinen eigenen Weg finden, aber in diesen Wegen sind auch viele Ammenmärchen wie zum Beispiel Ledum zur Zeckenprophylaxe - völliger Quatsch, weil Ledum nur gegeben wird, wenn die Zecke gebissen hat, zur Vorbeugung kann man Sulfur geben, hat aber im Effekt das gleiche wie auch Knoblauch - es überdeckt den Säuregeruch der Haut, an dem sich die Zecke orientiert.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!