Katzenfutter für Hunde
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Hi,
durch ein Kommentar in einem anderen Thread bin ich ins Grübeln gekommen: Man sagt ja oft, dass Katzenfutter für Hunde auf Dauer schlecht ist. Warum eigentlich?
Mir fällt keine Begründung ein (außer solche, die generell gegen Fertigfutter sprechen würden, aber das ist hier nicht das Thema). Katzenfutter hat generell einen niedrigeren Getreide- und höheren Fleischanteil, außerdem gehört generell Taurin zu den zugesetzten Stoffen -- das ist alles doch nichts Schädliches für Hunde, oder habe ich was übersehen
Liebe Grüße
Kay -
- Vor einem Moment
- Neu
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Das hängt wohl hauptsächlich mit dem Proteinanteil zusammen.
Hab auf die Schnelle nur den Link hier gefunden:http://www.hr-online.de/websit…document_11983628&seite=2
Lena bekommt als Superleckerli auch ab und an so ein Schälchen Sheba...
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Ich denke auch, dass es in erster Linie der Eiweissgehalt ist. Der ist ja sehr oft bei Katzernfutter ab 35% aufwärts.
Und weiß jemand was zu dem zugesetzten Taurin? Ich habe gehört, dass es in der für Katzen nötigen Menge für Hunde sehr ungesund ist. (Wobei ich nicht mehr weiß, woher diese Info kommt...) Weiß jemand wirklich was Genaues dazu?
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Mein Tierarzt meinte, dass es primär deswegen ungesund ist, weil Katzenfutter sehr viel Eiweiß enthält. Hundefutter ist für Katzen z.B. auch nicht gesund aber nicht so schlimm wie Katzenfutter für Hunde.
Wir haben deswegen das Katzenfutter erhöht gestellt (war er hinterher wie der Teufel hinter der armen Seele) und das Hundefutter steht normal unten ... wir haben eine Katze (von 4) die sich ab und zu mal einen Brocken holt aber das war es dann auch schon.
Gruß
Fanta -
Zitat
Hundefutter ist für Katzen z.B. auch nicht gesund aber nicht so schlimm wie Katzenfutter für Hunde.
Das habe ich genau andersherum gehört!
Mein Viertelwissen: Hunde sind eher Allesfresser (so Richtung Mensch und Schwein), Katzen aber Fleischfresser. Katzen fressen nur das an Nichtfleisch, was die Beutetiere im Bauch haben, Hunde würden sich auch andere Sachen in der Natur suchen (wenn wir sie ließen)
Aber was da nun anderes als Beeren gemeint sein kann - keine Ahnung. Denn rohes Gemüse oder Getreide ist ja für die Hunde nicht verdaubar, und was liegt sonst rum in der Natur?
- Viertelwissen, sach ich ja... -
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Hab was gefunden was sich schlüssig anhört
ZitatWarum dürfen Katzen kein Hundefutter fressen und umgekehrt?
Wenn Hunde und Katzen gegenseitig von den Näpfen naschen, ist das noch nicht schädlich. Ernsthaft krank werden die Tiere erst, wenn eine Katze dauerhaft von Hundefutter ernährt werden würde und umgekehrt. Der Grund: Hundefutter enthält z. B. für eine Katze zu viel Kohlenhydrate und zu wenig Fleisch. Langfristig bekommt sie davon schlechte Augen und ein stumpfes Fell.
Umgekehrt stecken für Hunde im Katzenfutter zu viel Proteine und zu wenig Kohlenhydrate und dadurch ist der Hund schlicht mit wichtigen Nährstoffen unterversorgt. Die Folge: z.B. Durchfall und Blähungen. Dazu kommt: Katzenfutter ist für Hunde viel zu energiereich und macht deshalb dick.Quelle: Hr-online
Gruß
Fanta -
Schädlich wird es nur wenn ausschließlich mit dem artfremden Futter ernährt wird, dann kommt es zu Mangelerscheinungen.
Katzenfutter ist wie schon gesagt sehr eiweißreich und hat zuwenig Kohlehydrate, Hundefutter hat zuviel Kohlehydrate und zuwenig Eiweiß für eine Katze.
Taurin ist eine im tierischen Eiweiß vorhandene Aminosäure - Katzen brauchen doppelt soviel pro kg/Körpergewicht als Hunde. Zu Vergiftungen wird es nicht kommen aber es ist schlicht viel zu Energiereich. -
Ich dachte eigentlich immer, dass der Hund an sich auch so gut wie keine Kohlenhydrate benötigt und seinen Ernergiebedarf mit dem Fett deckt
Hat mein TA mir zumindest so erklärt, da Kohlenhydrate bei Hunden wohl oft der Auslöser von Übergewicht sindAuf dieser Philosophie baut ja auch das Prinziep von "Orijin" auf.
Viel gute Proteine, Fette und wenig Kohlenhydrate..........Wenn man sich dort die Analysewerte anschaut, ist das ja schon mehr als in manch einem Katzenfutter
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Hi,
genau das war auch mein Gedanke: Selbst die Futterwissenschaftler der großen Hersteller sind sich einig, dass Hunde keine nennenswerten Kohlenhydrate brauchen.
Wegen Taurin: Ich hab bisher auch nichts gefunden, wonach eine gewisse Menge für Hunde schädlich wäre - ?
Was ich glaube, herausgefunden zu haben: In einigen Katzenfuttersorten scheint das Ca:P-Verhältnis total verschoben zu sein, also sehr wenig Calzium zu viel Phosphor. Das sieht man in der Hundenahrung nicht gern -- selbst die neueren kalziumreduzierten Empfehlungen gehen von einem Verhältnis von 1:1 (früher 1,3:1) aus.
Da dachte ich, aha, doch ein Unterschied, bei Katzen ist das mit dem Ca:P-Verhältnis wohl nicht so wichtig. Aber laut den dubarfst-Katzenseiten sollte auch bei Katzen das Ca:P-Verhältnis 1,1-1,3:1 betragen, d.h. Kalzium sollte leicht überwiegen, genauso wie bisher bei Hunden.
Das würde heißen, diese Futtersorten wären nicht nur für Hunde schlecht, sondern für Katzen auch. Wie ist das mit einem ständigen Phosphorüberschuss: Gibt das Nierenprobleme, oder bringe ich da was durcheinander?
Liebe Grüße
Kay -
ich gebe unserem hund auch ab und zu katzenfutter mit fischgeschmack mit in sein normales trockenfutter rein und es mundet ihn. Ist es schon schlimm wenn es ca3 mal die woche ist?
ich habe nur gehört das hundefutter schlecht für katzen ist wegen den Kohlenhydraten. -
- Vor einem Moment
- Neu
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