Hund während man Arbeitet im Garten halten...

  • Habe folgende Frage...


    Ich habe Haus und Garten und hätte gern einen Hund. Jetzt ist meine Überlegung, ob ich den Hund während ich auf Arbeit bin im Garten freilaufen lassen kann. Dort ist es doch sicher viel interessanter als im Haus... (im Winter muss das natürlich nicht sein..)!? Wenn wir dann Zuhause sind, kann der Hund natürlich zu uns rein!! Nachts auch!!
    Spricht etwas dagegen??
    Was muss beachtet werden??
    Ist das nur für bestimmte Hunderassen etwas??


    Vielen Dank im Voraus.........Pia

  • Ich habe einen Hof und einen Garten.


    Allerdings lasse ich meine Hunde lieber, während ich
    NICHT anwesend bin, im Haus.


    Das ist mir sicherer - draussen können mir
    zu viele Dinge geschehen, der Hund ist evtl.
    irgendwelchen Geschehnissen ausgesetzt, auf
    die ich keinen Einfluss habe und die irgendwelche
    unerwünschten Reaktionen nach sich ziehen.


    Vielleicht bin ich da übervorsichtig - aber wie gesagt
    ist mir lieber ich weiß meine Hunde sicher im Haus -
    als irgendwie unsicher im Garten.


    Schöne Grüße
    von
    Christine

  • hallo!


    mein rüde ist im garten wenn wir nicht da sind.
    momentan muss er aber drin bleiben wegen des welpen...den lassen wir draussen nicht alleine.


    die verstorbene hündin meiner mutter wurde auch grossteils im garten gehalten......wenn keiner da war war sie sogut wie immer draussen ausser es hatte minus grade oder im sommer wo es zu heiss war für sie draussen war sie auch oft drin.

  • Hallo,


    ich wäre vorsichtig mit Hund allein und unbeaufsichtigt im Garten. Der Hund kann Unarten entwickeln, die nicht korrigiert werden, wie z.B. kläffen, graben, mausen, Gartenumgestaltung...., zum einen aus Langeweile zum anderen aus äußerem Anlass (andere Hunde => Zaun untergraben; Kinder am Zaun, die Hund ärgern => Hund bellt und hat künftig ein Kinderproblem)... Aber es kann für den Hund auch zu Gefahrensituationen kommen, zum Beispiel, wenn er in Panik verfällt (Knaller, Gewitter,....): Hund verfängt sich in Zaun, versucht Zaun zu überwinden, streunt dann umher...


    Ich sehe als vernüftig an, einen Hund nur dann anzuschaffen, wenn die Betreuung auch ohne allein im Garten zu sein gesichert ist. Wenn der Hund dann erzogen und wesensfest ist, ist es denkbar das Alleinsein im Garten mal ein paar Stunden (zunächst unter Beobachtung) zu versuchen und dann auszuweiten oder eine Hundeklappe einzubauen.


    Ansonsten sehe ich die Gefahr, dass die Frage kommt "wohin mit dem Hund", wenn es nicht klappt im Garten.

  • Vielen Dank für die schnellen Antworten!!


    Also der Grundgedanke ist ja tatsächlich der, dass der Hund evtl. mehr Freude daran hat, draußen zu sein, als allein im Haus zu bleiben, wo gar nichts passiert...


    Allerdings kann ich die Überlegung verstehen, dass man dann einige Dinge nicht beeinflussen kann und den Hund in diesen Momenten nicht im Auge hat...
    Natürlich müsste das vorher ausprobiert werden, wie der Hund überhaupt darauf reagiert draußen gelassen zu werden...

  • Ich lasse Maja nicht nur aus den Gründen im Haus, dass sie gestohlen werden könnte, oder unvorhersehbare Situationen passieren könnten, sondern wenn ich sie alleine zuhause lasse, dann soll sie schlafen. Wohnung heißt für sie, dass das der Ruheort ist, hier dreht sie nicht von alleine auf, sondern geht freiwillig schlafen, weil sie halt gelernt hat, dass die Gassigänge fürs Action machen da sind.


    Es mag sein, dass der Garten doch etwas spannender ist, weil da am Abend zuvor mal eine Katze durchgelaufen ist oder so, aber alles in allem findet Maja den Garten auch langweilig. Wenn also alle Gerüche abgeklärt sind, liegt der Hund im Garten und überlegt sich, was er nun tun könnte. Mir persönlich wäre die Gefahr zu groß, dass der Hund sich dann irgendwelchen Stuss einfallen lässt, sei es nun Buddeln oder am Gartenzaun ausrasten, sobald wer daran vorbei geht. Wenn ich daheim bin, kann ich solches Verhalten kontrollieren und verbieten, so dass das gar nciht erst zur Gewohnheit wird. Bin ich nicht dabei, kann mein Hund sich ganz schnell total viel Mist angewöhnen. Denn dass der Garten langweilig wird, dessen bin ich mir sicher. Der Hund hat aber nie gelernt, dass der Garten, ähnlich wie die Wohnung, ein Ruhepol ist, wo man sich hinlegen und schlafen kann. Dafür wäre die Geräuschkulisse dann wohl auch zu ablenkend.


    In der Wohnung weiß ich halt, dass sie sich hinlegt und schläft. Im Garten kann sie allerlei Mist machen und vor allem kann ich da nciht kontrollieren, dass dort nicht irgendwas passiert, was den Hund total aufdreht (und seis nur, dass da alle 10 Minuten wer langgeht) und ich bin nicht da, um sie dann wieder davon runterzukriegen.


    Fazit: Den Hund im Garten alleine lassen, während ich weg bin? Nein, für mich wäre das keine Alternative.


    Liebe Grüße, Niani

  • Ich kann mich da nur anschließen, im Garten allein hat der Hund unheimlich viel Stress. Ich habe unserem mal zum ausprobieren die Balkontür auf gelassen. Er meint dann aber wenn er alleine ist auf alles aufpassen zu müssen und kam gar nicht zur Ruhe.


    Wenn wir im Sommer selber immer zwischen Garten und Wohnung unterwegs sind, ist die Tür allerdings auf und dann ist auch mal alleine im Garten. Aber wir sind dann halt oben in der Wohnung und er kann hin und her laufen

  • Also ich persönlich sehe da nicht so große Probleme drin.



    Csöpi ist auch alleine im Garten stundenweise. Wobei wir eine Nachbarin haben die ein Auge auf Ihn wirft dann. Natürlich habt ihr Recht, das man dann nicht in der Lage ist, ungewünschtes Verhalten zu korrigieren. Aber der Garten ist sein Reich definitiv und ob er da nun buddelt oder nicht, ist seine Sache. Er darf das!
    In Bezug auf unglückliche Verknüpfung (Beispiel Kinder am Zaun - bellen usw.) kann ich nicht so ganz nach vollziehen. Das kann überall passieren! Es kann auch passieren, das bei einer Begegnung mit einem Fremden ein Besen umfällt und der Hund sich erschreckt, und den Fremden damit verknüpft.


    Und nicht jeder Hund hat im Garten Stress! Ihr dürft nicht alles verallgemeinern, jeder Hund ist doch anders!


    Deshalb lieber Piacasse würde ich dir empfehlen, das ganz langsam auszutesten!


    Interessant wäre vielleicht noch, in welcher Lage du wohnst, wie der Zaun beschaffen ist usw.


    Ich denke das hat sehr großen Einfluß auf die Beantwortung deiner Frage!


    LG Sandra

  • also ich habe mir jetzt extra ein Haus mit Garten gesucht UM ihn während er allein ist dort zu lassen. Wir ziehen Mitte Juni ein. Erfahrungen kann ich somit noch nicht von mir geben.
    Das Grundstück grenzt an einen Wald, wo so gut wie nie Leute langlaufen (in der Woche mittags schon gar nicht) und es können auch sonst keine Hunde oder Kinder an den Zaun. Ich besorge ihm eine große Hundehütte, die ich schön muckelig ausstaffier - ich bin mir bei meinem sogar sicher, daß er, nachdem er überall rumgeschnüffelt hat auch dort absolut zur Ruhe kommt und überwiegend schläft. Mein Hund fühlt sich aber draussen einfach besser als drinnen der geht auch beim Gewitter auf dem Balkon und liegt da und schläft.
    also ich werde das auf jeden Fall antesten weil ich denke, daß er sich da wohler fühlt als eingesperrt im Haus.

  • Zitat


    Und nicht jeder Hund hat im Garten Stress! Ihr dürft nicht alles verallgemeinern, jeder Hund ist doch anders!


    Es hat doch keiner verallgemeinert - nur auf
    MÖGLICHE Gefahren hingewiesen.


    Zitat


    Interessant wäre vielleicht noch, in welcher Lage du wohnst, wie der Zaun beschaffen ist usw.


    Da stimme ich Dir zu.
    Natürlich ist Garten nicht gleich Garten.
    Es gibt "brave" Gärten, die sind abgelegen und uneinsehbar-
    da passiert ausser einem vorbeifliegenden Schmetterling nicht viel :^^:


    und es gibt Gärten (wie meiner, da geschieht stündlich irgendwas) (Der Salat schießt, Wurzeln schlagen aus ;-) )


    Nein ernsthaft, der geht auf einer Seite zur Strasse hin und
    dort sind einige Leute unterwegs.
    Ausserdem leben in meinem Garten noch Ziegen und Laufenten.


    Ich reagiere nicht auf jedes Bellen von Nelly - aber ich erkenne ihr "Stress Bellen" und schaue dann nach, was gerade vor sich geht und hole sie je nachdem aus der Situation
    oder kanzle auch schon mal Schulkinder ab, die meinen
    auf der sicheren Seite des Zauns darf man einen Hund ärgern. :x


    Mein Garten ist mir also zu abenteuerlich um darin meine
    Hunde ohne Aufsicht laufen zu lassen.


    Aber zu einem "braven" Garten eine Hundeklappe einzubauen, das könnte ich mir schon vorstellen.


    Schöne Grüße von
    Christine

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