Schleppleine bricht mir das Herz!
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ich finde nicht dass ein Welpe generell an die SL gehört. Wenn man sich draußen mit ihm beschäftigt, mit ihm übt, Bindung aufbaut, ist eine SL nicht unbedingt nötig. Ein Welpe bzw. kommt auch mal nicht, ja und?! Das heißt nicht, dass er es ohne SL nicht lernen wird (selbstverständlich nur üben an Orten wo es nicht gefährlich für den Hund wird, klar!)
Wenn der Hund jagt, klar, Schlepp dran und üben.
Ich habe meine zwei Hunde ohne SL dazu gebracht zu mir zu kommen wenn ich rufe, das scheint aber, leider mittlerweile, die Ausnahme zu sein.lg
Jenny -
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Wie ich schon sagte, die Meinungen gehen Meilenweit auseinander.
Ich stimme jeder Seite irgendwie zu!Wie sieht ein typischer Spaziergang mit Schleppleine aus. Was macht euer Hund und was ihr?
Terry, die Hündin ist nicht meine und die Besitzerin, meine Schwester, hält nix von derartiger Erziehung! Aber das ist ein anderes, schwieriges Thema!
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Zitat
Also mit 12 Wochen mußte Aoibheann auch schon an die Schlepp. Es gibt durchaus Hunde, die das schon brauchen.
Aber - warum, wenn noch gar keine Nötigkeit vorherrscht?
Sobald du dir unsicher wirst, und meinst, daß es evtl. schwierig werden KÖNNTE, erst dann würde ich die Schleppe einsetzen.
Ziel sollte aber immer sein, daß die Leine erst gar nicht auf Spannung kommt. Und wenn er dein Stop ignoriert, dann stell dich auf die Leine und bleib stur stehen. Wenn er dann nicht kommt, dreh dich weg von ihm und wenn dann nicht hock dich hin. OHNE ihn zu rufen. Bisher hat fast jeder Junghund darauf reagiert.
Wenn das dann immer noch nicht klappt, würde ich super kurz einmal an der Leine zupfen. Nicht ziehen, daß der Hund über Kopf geht und ein wenig Party machen z.B. mit meinem Ball, den du in der Tasche hast. DU spielst mit dem Ball, auch wenn er kommt. "Ärgere" ihn ein wenig, was du für einen tollen Ball hast und dann erst darf er auch kurz damit spielen. Möglichst ein Ball am Band, an dem ihr nur kurz zergelt (also Spiel am Körper, nicht fern ab von dir). Und dann kommt der Ball wieder weg. Kurz gehen, rufen, wenn er kommt, darf er sofort mit dem Ball spielen.
Wieso muss es immer erst Schwierigkeiten geben?
Durch eine Schleppi lässt man erst gar nicht schwierigkeiten entstehen und der Hund macht nie die Erfahrung das es auch anders gehtGruß,
Caro -
Zitat
Wieso muss es immer erst Schwierigkeiten geben?
Durch eine Schleppi lässt man erst gar nicht schwierigkeiten entstehen und der Hund macht nie die Erfahrung das es auch anders gehtAber wieso muss man immer vom schlimmsten ausgehen? es gibt durchaus Hunde, die das Abrufen lernen und es beibehalten, ohne Schlepp.
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Wenn ich das erst reagiere, wenn es Schwierigkeiten gibt, vermittle ich ihm nur falsches, oder?
"Ohhhh Frauchen zieht, oder ruft an der anderen Seite der Schleppi.... WOOOOO ist der HAAAAAAAAAAAAASEEEEEEEEEE?"
Er muss immer kommen auch ohne Grund ( Hase, Reh)!
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Es wird immer irgend welche schwierigkeiten geben, egal mit was, wie und wo du deinen hund erziehst!!!!
Das solltest du dir klar machen.
Das kann dir warscheinlich auch jeder hundehalter bestätigen....beim einen sind es große..bein anderen minikleine.
Gegen schwierigkeiten hilft nix, weder schlepp noch sonst was.
Und das freudige herankommen das kannst du doch gerade jetzt in dem alter sehr gut üben. -
Zitat
Wieso muss es immer erst Schwierigkeiten geben?
Durch eine Schleppi lässt man erst gar nicht schwierigkeiten entstehen und der Hund macht nie die Erfahrung das es auch anders gehtGruß,
CaroSprach ich davon? Ich habe gesagt, wenn ihr Gefühl es gebietet, kann sie den Hund immer noch an die Schleppe legen! Bei uns gabs auch keine Schwierigkeiten, aber für meine Geschmack entfernte sich Aoibheann etwas zu weit und zu selbstbewußt von uns. Das war für mich für ein Einschreiten früh genug!
Und in dem Fall bin ich momentan (!) vom Gefühl her gegen die Schlepp. Wie geschildert kommt der Hund OHNE Leine freudig an, mit Leine bockt er.
Was ist da wohl das sinnvolle? Doch sicher erstmal das freudige kommen zu fördern und zu üben.
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Tut mir leid wenn ich das so sage, aber der einzige der verunsichert ist, bist du.
Ich glaube dir ist nicht richtig bewußt das du da einen vollwertigen Terrier und somit einen richtigen Jagdhund hast.
Ich habe einen Airedale Terrier Mischling, und du kannst mir glauben ohne konsequenter strenger Erziehung wirst du nicht viel spaß mit dem Hund haben!
Wenn du Jäger bist war dir das sicher vor der Anschaffung klar. Aber wenn du den Hund nicht für die Jagd "benutzt", hättest du dich vor der Anschaffung besser informieren sollen. Diese Rasse schaut ohne Zweifel sehr, sehr schnuckelig und süß aus, ist aber ein vollwertiger Jagdhund. Und das solltest du nie niemals vergessen!!!
Ein Terrier bzw. ein Jagdhund ist für einen nicht Jäger immer eine Herausforderung!
Mein Rat: wende dich an einen guten Hundeausbilder und trainiere, trainiere, trainiere. -
Zitat
Wenn ich das erst reagiere, wenn es Schwierigkeiten gibt, vermittle ich ihm nur falsches, oder?
"Ohhhh Frauchen zieht, oder ruft an der anderen Seite der Schleppi.... WOOOOO ist der HAAAAAAAAAAAAASEEEEEEEEEE?"
Er muss immer kommen auch ohne Grund ( Hase, Reh)!
Der Hund ist 12 Wochen alt, er muss an sich erstmal lernen überhaupt zu kommen.
Rehe und Hasen sind extreme Reize... deswegen behalte die Schleppi drauf.
Den wenn er einmal in den Genuss gekommen ist....Gruß,
Caro -
Das man den Abruf auch ohne Schleppleine hinbekommt, dürfte den meisten wohl klar sein (und das weiß auch Caro ;D ). Aber ich finde echt nichts schlimmes dran, einen 12 Wochen alten Hund an die Schleppe zu hängen
Meine kleine hat in dem Alter sicher nicht gejagt, hat aber das schon gelernt was eine Schleppleine ist, wie man damit läuft (wenn die Leine man zw. den Beinchen ist) und trotzdem hat sie den Abruf ganz normal gelernt
MissBonnie, war es nicht dein Hund der 15 Minuten Wildschweine gejagt hat und dann die Leine auf den Hintern bekommen hat, als er wieder los wollte??
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- Vor einem Moment
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