Barfen und Krebs
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Hallöle,
mein Duke (Collie/Schäferhund) hat im Alter von 12,5 Schilddrüsenkrebs bekommen. Nun habe ich in den letzten 14 Tagen das Internet wegen Ernährung durchforstet (ich habe schon Blasen an den Fingern).
Dabei bin ich sehr schnell auf das barfen gekommen;-) Ab morgen geht es los, hat zufällig jemand Erfahrungen damit?
Bei meiner ersten Hündin ist mit 12 Jahren ein Gebärmuttertumor entfernt worden, ein halbes Jahr später war der ganze Bauch voll Krebs, was mich nun auch nicht mehr verwundert, Sie hat nur dieses FeFu bekommen, also ordentlich Getreide und Ihhhhhhh tierische Nebenerzeignisse;-(((
Ich habe beim Dicken (naja also dick ist er nicht) nun natürlich die Hoffnung, das wenn noch Krebs vorhanden (was ziemlich wahrscheinlich ist) ich den Wachstum nun verlangsamen kann.
Er ist nämlich noch richtig fit, die OP hat er so locker weggesteckt, das ich es selbst nicht glauben konnte, ohne Worte.
Habe auch schon Zusatzmittelchen gekauft (Öl, Kräuter ect.) Und er bekommt beim barfen einen riesenanteil Huhn, so ist es geplant.
Ich muss nur schauen ob er frisst, er ist ein bissl komisch was essen angeht, so war er leider schon immer...kenn ich nicht..ess ich nicht.
Seit 5 Jahren gab es eh schon immer Sonntags Stichfleisch, natürlich nur so und pur, er hat es leider nicht so mit Gemüse, aber ich fürchte da muss er jetzt durch.
Vielleicht ist hier ja jemand der auch nach dieser fürterlichen Diagnose umgestellt hat und es hat geholfen. Ich weiß das man es nicht heilen kann, aber vielleicht klappt es ja das unausweichliche zu verzögern.
:^^: -
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Hallo
Schön das du dich fürs Barfen entschieden hast, ist auf jeden Fall die beste Fütterung für Hunde.
Es gibt hier im Forum einige User, die dir bestimmt weiterhelfen können.Ich denke die melden sich bestimmt noch hier.
Ich würde vorschlagen, das du dir ein paar Bücher übers Barfen besorgst, und dich hier im Forum durch die Rubrik Barf liest.
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Das wichtigste bei der Ernährung eines krebskranken Hundes ist der totale verzicht von Getreide und Sonnenblumenöl.Ansonsten würde ich ihm alles geben was er auch verträgt und mag.
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So wie Dakota schreibt würde ich auch machen.
Du brauchst nicht auf Biegen und Brechen dem Hund Gemüse zuführen, welches er nicht mag.
Zum Futter verweigern soll es nicht kommen.
Probiere einige Sorten Obst und Gemüse aus, eventuell auch blanchiert und immer püriert.
Es gibt auch getrocknete Gemüsemischungen, die von den Hunden oft gut akzeptiert werden.Lebensqualität und - freude ist auch jetzt oberstes Ziel.
Alles erdenklich Gute und viel Erfolg,
Friederike -
Danke erstmal für die Antworten.
Kein Sonnenblumenöl wusste ich, ich habe kaltgepresstes Leinsamenöl geholt, das isst er zum Glück auch, beim Olivenöl...ihr hättet das Gesicht sehen sollen, ich glaube es hätte nicht viel gefehlt und er hätte geweint das ich sein Fleisch so vesaut habe;-)
Wie das nun mal so ist bei einem Senior, er weiß ja auch ganz genau das er damit duchkommt.Ichhabe ja die Hoffnung wenn das Gemüse puriert ist, das es Ihm vielleicht nicht so schlecht schmeckt, morgen Abend werde ich es sehen, da gibt es dann die erste Portion mit Gemüse.
Ich bin gespannt.
Grüßchen Claudi
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Von Bestes Fu gibt es auch für Barfer Gemüse inTrockenform. Vielleicht wäre das ja etwas. Aber alles Gute für Deinen Hund.
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Zitat
Von Bestes Fu gibt es auch für Barfer Gemüse inTrockenform. Vielleicht wäre das ja etwas. Aber alles Gute für Deinen Hund.
Aber gerade ein kranker Hund sollte bei Rohfütterung Obst/Gemüse bekommen, wo ich auch weiss das es gut ist.Von diesem getr. Zeug halte ich überhaupt nichts und ich weiss auch nicht wo es her kommt, geschweige dann was wirklich alles drin ist. -
Ich habe an so etwas hier gedacht:
http://www.bio-tiernahrung24.d…_info.php/products_id/125
Falls der Hund frisches Gemüse verweigert, finde ich diese Lösung nicht schlecht.
Sicherlich bin ich was Hundeernährung angeht nicht annähernd so versiert wie Dakota/Claudia, aber ich finde diese Trockenmischung vertretbar, falls es die einzige Gemüsevariante sein sollte, die der Hund akzeptiert.Nie würde ich einem 12,5 Jahre alten kranken Hund etwas aufzwingen, was er verabscheut.
Etwas Ungeeignetes ( in diesem Fall Getreide) konsequent weg lassen ist leichter als den Hund dazu bringen etwas zu fressen, was er nicht mag.Über die Lebensjahre eines Hundes kann man mit sehr guter optimaler Nahrung viel erreichen, aber in der allerletzten Lebensphase wird man damit nicht mehr so viel reißen.
Das soll nicht heißen, dass es egal ist was der Hund frisst, aber man kann schon Kompromisse machen.
So sehe ich das.Friederike
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Zitat
Ich habe an so etwas hier gedacht:
http://www.bio-tiernahrung24.d…_info.php/products_id/125
Falls der Hund frisches Gemüse verweigert, finde ich diese Lösung nicht schlecht.
Sicherlich bin ich was Hundeernährung angeht nicht annähernd so versiert wie Dakota/Claudia, aber ich finde diese Trockenmischung vertretbar, falls es die einzige Gemüsevariante sein sollte, die der Hund akzeptiert.Nie würde ich einem 12,5 Jahre alten kranken Hund etwas aufzwingen, was er verabscheut.
Etwas Ungeeignetes ( in diesem Fall Getreide) konsequent weg lassen ist leichter als den Hund dazu bringen etwas zu fressen, was er nicht mag.Über die Lebensjahre eines Hundes kann man mit sehr guter optimaler Nahrung viel erreichen, aber in der allerletzten Lebensphase wird man damit nicht mehr so viel reißen.
Das soll nicht heißen, dass es egal ist was der Hund frisst, aber man kann schon Kompromisse machen.
So sehe ich das.Friederike
Aber schau mal wie teuer das ist
Und wenn ich lese was da drin ist, Löwenzahn, Möhre und Zucchini. Das bekommt man doch frisch viel billiger.
Geh mal auf den Wochenmarkt, da kann man fragen ob man Reste bekommt, das sind manchmal noch Prima Sachen.Oder bei uns auf dem Biohof, manche Leute nehmen das Grün von den Möhren nicht mit, ich schippel das klein und friere es ein, ist sehr gesund.
Ich verstehe schon wenn manche auf dieses Trockgemüse zurückgreifen weil sie vielleicht keine andere Alernative haben aber wenn ich für die Familie Obst und Gemüse kaufe dann eben etwas mehr und Hundi bekommt auch was ab. -
Hallo Claudia,
ich selbst brauche auch kein Trockengemüse, aber manche Hunde fressen kein frisches Gemüse so wie der Hund der Threaderstellerin und daher meinte ich, vielleicht ist diese Alternative besser als gar kein Gemüse zu geben.
Wahrscheinlich finden sich aber auch für diesen Hund ein paar Frischgemüse, die er mag.Der Preis lässt schaudern, klar.
Friederike
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