Was kann eine gute Hunde-KITA?
-
-
Wieviele Hunde könntest Du denn aufeinmal betreuen? Wird das nicht zuviel? Und dann noch allen und allem gerecht werden? Und hier und da noch Sonderwünsche? Puh, das stell ich mir ja garnicht einfach vor.
Aber toll find ich diese Idee schon.
LG -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo Annika,
wir geben unsere Mina 2 mal die Woche in einen ganztägigen Hunde Kiga.
Die haben dort im Schnitt 30 Hunde, von ganz klein bis groß, von 6 Monate bis alt. Jeder hat dort ein eigenes Körbchen wird von denen gestellt, ein 2 etagen Haus was die Hunde benutzen können, einen großen außenplatz auch mit nem kleinen Pool für den Sommer.
Die machen das zu viert. Bei denen ist das so, dass man Stunden kauft. Die Bieten 50 Stunden an, 100 Stunden, 150 Stunden bis 200 Stunden. Bei 50 Stunden kostet 1 Stunde ungefähr 1,95 € und bei 200 Stunden 1,50 €. Die bieten abhol und bringservice, dauert jenachdem das bringen bis zu einer stunde. Abholen fängt ab 7 Uhr an, bis viertel vor 8. Die zeiten sind von 8-17 uhr im frühjahr und herbst, sommer und winter 7-18 uhr.
Die füttern unser Essen was wir denen mitgeben und kümmern sich auch sehr sehr gut um die Hunde. Wenn unsere Mina das Wort Kindergarten hört, dreht sie total durch vor freude. Und wenn sie dann morgens abgeholt wird, schmeisst sie sich erst mal auf den rücken und freut sich total. Durch diese gute erfahrung, sagen wir auch jeden den wir treffen, dass der echt zu empfehlen ist.
Dann bieten die Freitags und Samstags noch Welpenschule an, andere Trainings noch und im Sommer und Winter gibt es jeweils ein Fest. Die machen das natürlich schon ein paar jahre, aber du hast ja nach anregungen gefragt.
-
Was ich noch wichtig finde ist, dass ein neuer Hund langsam ins Rudel eingefügt wird. Meinem Mädel ist es schon zu viel wenn zwei gleichzeitig auf sie zu kommen. Aber sie liebt es in einem Rudel zu sein.
Also bräuchtest du eine Eingangszone, wo ein Hund nach dem anderen zum kennen lernen dazu kommt.
Das Rudel sollte allgemein nicht größer als 10 Hunde sein. Finde ich.
-
Hallöchen,
danke für all das Feedback! Ichbin leider grad stationär im Krankenhaus und kann nicht so oft online-gehen und antworten... aber jetzt geht es grad wieder...
Ich finde eure Anregungen sehr hilfreich. Allzuviel ÜBUNGEN kann man in einer großen Gruppe wirklich nicht machen. Wenn man allerdings in Hundefreilaufgebiete wie Höltigbaum (edingezäuntes Hundefreilaufgebiet in HH) fährt kann man sich immer einen Hund rausziehen und mit ihm Gehorsam- und Aufmerksamkeitsübungen machen. Natürlich nur wenn erwünscht.
Ich möchte mit einer Hundetrainerin zusammenarbeiten und Welpengruppen und Hundeführerscheinkurse auf meinem Gelände anbieten.
Noch mal von vorne:
- geplant ist ein Grundstück von etwa 1500m²
- es gibt eine Halbtags- und Ganztagsbetreuung. Halbtags sind 5-6 Stunden. Ganztags bis 9 Stunden.
- Zusätzlich gibt es Hundeausflüge. Einen am Vormittag, einen am Nachmittag. Für die Teilnahme an einem oder beiden Ausflügen zahlt Herrchen extra. Man kann also das Aktivitätslevel seines Hundes selbst bestimmen. Die Hunde, die nicht mit auf Ausflug fahren werden von einem Mitarbeiter auf unserem Gelände betreutund bespaßt.
- Alle Hunde können morgens zwischen ca. 7 und 9 Uhr abgeholt werden (persönliche Übergabe... nicht mit Schlüssel in die Wohnung). Dann gehts in die Hunde-Kita. Von da startet dann der Vormittags-Ausflug.
- Abend-, Wochenend- Urlaubsbetreuung geht auch.
- Welpen- und Junghundgruppen auf unserem Gelände
Läufige Damen müssen wohl doch zuhause bleiben...Wie im Kinderhort bei ner Maserinfektion
Was sagt ihr so dazu? Was fehlt? Am Anfang steht natürlich all dieses ohne Mitarbeiter. Ich werde mit meinem Mini-Van rumfahren, Hunde einsammeln und mit Ihnen 1 Vormittagsausflug machen. Dann gehts in meinen Privatgarten. Dann Nachmittags wieder ein kleinerer Ausflug/Spaziergang. Wenn dann das Gelände gepachtet ist wird alles flexibler für alle...
LG, und dankedanke fürs Mitgrübeln,
Annika -
So etwas ähnliches habe ich letztens im Fernsehen gesehen. Ich kann ja mal kurz versuchen, aufzschreiben, was mir da aufgefallen ist. Hier war eine Frau, die auf einem großen Gelände diverse Hunde (Anzahl weiß ich nicht) den Tag über aufgenommen hat. Einmal (glaube ich) am Tag ist sie dann an der Leine mit denen auch vom Gelände herunter zum Spaziergang. Ansonsten waren die Hunde auf dem Gelände. Hier gab es auch eine große Hütte mit Hundespielzeug, in die sich alle Hunde bei schlechtem Wetter verkriechen konnten. Körbchen standen hier auch genug.
In der Läufigkeit wurden Hündinnen nicht aufgenommen.
Meiner Meinung nach war ein wenig seltsam hier, dass der Zaun um das Gelände viel zu niedrig war. Da hätte auch ein kleiner Hund einen Hopps drüber machen können. Also: das Gelände muss absolut ausbruchsicher sein.
Die Frau verlangte, dass alle Hunde versichert sind. Beißereien, die sie natürlich durch Aufsicht versuchte, zu verhindern, hätten über die Versicherung des Halters geregelt werden müssen.
Sie hat Versteckspiele und Ballwerfen mit den Hunden gemacht. Pfötchen geben und Sitz hat sie auch zwischendurch gemacht, aber ein wirkliches Training war aufgrund der Hundeanzahl natürlich nicht möglich.
Die Frau hat erstmal geschaut, ob ein Hund sich auch wirklich integriert. Wenn sie ein unsicheres Gefühl hatte, konnte der Hund leider nicht bei ihr bleiben.Ich fand die Idee eigentlich toll. Nur das nicht ausbruchsichere Gelände fand ich gruselig. Ich würde nach etwas suchen, wo mein Hund mit anderen, absolut verträglichen Hunden spielen kann, mich nicht vermisst, nicht abhanden kommen kann... Hundeschule müsste da nicht bei sein. Hauptsache Sicherheit und Spaß für den Hund.
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!