Hund anschaffen?
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Hallo!
Ich schreibe hier in dieses Forum, weil ich mich selber gerade komplett verrückt mache. Ich mache mich schon so verrückt, dass ich nicht mehr schlafen kann;) Ich überlege schon sehr lange mir einen Hund anzuschaffen, bin mir aber nicht sicher, ob das schlau wäre oder kompletter Humbug. Einige können sicher nachvoll ziehen, dass man aus lauter Wunschdenken die Realität aus den Augen verliert und nicht mehr neutral über die Anschaffung nachdenken kann. Folgende Situation: Ich bin Studentin und möchte gerne einen kleinen Bolonka Zwetna haben. Der Hund ist ein Wohnungs- und Begleithund, was nicht heißen soll, dass ich nicht mit ihm spazieren gehen möchte- im Gegenteil, aber ich denke er schränkt mich in meiner Flexibilität nicht so sehr ein, damit meine ich Zug fahren etc. Er ist mit kleinen, sowie mit großen Spaziergängen zufrieden- so wie ichWährend des Studiums bin ich mir sicher, dass ich genug Zeit habe. Studiere bereits 4 Semester und kann das, glaube ich, relativ gut einschätzen, weil ich mir alles selber einteilen kann. Ich weiß nur leider nicht was danach kommt. Ich studiere (noch mindestens 3 Jahre) Psychologie und möchte den Hund eventuell später als Therapiehund ausbilden lassen und mit ihm arbeiten, aber es kann ja auch immer anders kommen. Wer weiß ob mein Chef das will…. Irgendwann muss ich auch erstmal meine eigene Therapieausbildung machen, d.h. arbeiten ohne Hund! Meint ihr „kommt Zeit kommt Rat?“ oder denkt ihr „Finger weg- zu riskant!“. Ich denke es gibt ja gerade in der Stadt oftmals die Möglichkeit einen Dogsitter zu angagieren oder ein Schulmädchen/Nachbarn etc. zu fragen ob die Lust haben gegen kleines Geld den Hund mittags auszuführen. Eventuell kann ich ja auch mittags nach Hause fahren und Gassi gehen?! Wer weiß, mein Freund ist Polizist und kann sich eine Arbeitszeit selber aussuchen, vielleicht wohne ich dann ja auch mit ihm zusammen?! Ich mache mir sehr viele Gedanken und würde mich über realistische Antworten und Einschätzungen freuen!
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Man weiß ja nie , was kommt. ;-)Ich finde es gut ,dass Du dir soviel Gedanken machst.Du wirst es schon schaffen mit einenem Hund, da bin ich mir ganz sicher.
Nur Mut! -
Ich denke auch, dass du das schaffen kannst.
Selbst wenn du jetzt jahrelang warten würdest, bis du eine feste Arbeit usw. hast, auch dann kann sich alles blitzschnell verändern!
Das Wichtigste ist doch, dass du dir Gedanken machst und auch wenn es mal kritisch wird, an deinen Hund denkst und es ihm möglichst schön machst.
Du solltest dir aber für den Notfall Hilfe von Familie oder Freunden zusichern lassen, damit sie mal einspringen können.
Und als Studentin hast du doch auch Semesterferien - perfekt für die Eingewöhnungszeit! :^^:Ach, du schaffst das schon, viel Glück!
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Studium und Hund kann super funktionieren. Und wie die anderen schon sagten, wer weiß denn heute so genau, wo er in 3 Jahren ist.
Klasse, dass Du Dir vorab so viele Gedanken machst!
Aber die sind durchaus auch nötig, damit man dann für alle möglichen zukünftigen Situationen gewappnet ist.
Nur ein paar Dinge würde ich noch anmerken wollen.
Ein Hund, egal welcher Rasse, ist nicht mit regelmäßigen Spaziergängen ausgelastet, sondern braucht auch Kopfarbeit. Was hast Du Dir denn da vorgestellt?
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wäre das Dein erster Hund. Daher würde ich Dir raten, Dir gaaanz viele Hundebücher zuzulegen und zu lesen (und natürlich intensiv hier im Forum zu stöbern), damit Du die unterschiedlichen Erziehungsmethoden kennenlernst und einzuschätzen weißt.
Dann würde ich mir auch nochmals an Deiner Stelle nach und nach darüber klar werden, welchen Anspruch ich an den Hund habe und welche Rasse passen könnte und mir dabei sehr viel Zeit lassen. Nächster langwieriger Schritt ist die Auswahl des Züchters.
Leider wird das mit dem Therapiehund wohl nix werden, denn Du hast einerseits keine(?) Erfahrung mit Hunden und insbesondere nicht mit der intensiven Ausbildung von Therapiehunden und anderseits kommen Therapiehunde meist aus speziellen Zuchtlinien, werden gezielt ausgewählt und von Anfang an auf ihre zukünftige Arbeit trainiert (und nicht erst nach Jahren). Aber mit Deinem Hund kannst Du ja immerhin schon erste Erfahrungen machen und Dich hier einlesen: https://www.dogforum.de/forum151.html
Und jeder Hund, egal wie groß, kann Zug fahren, wenn gut erzogen.
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Hallo Souma und alle Anderen!
Ersteinmal vielen lieben Dank für eure Antworten und Mutzusprechungen!Sehr breuhigend:)Also über die Rasse habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht und bin auf den Bolonka Zwetna gestoßen, der perfekt zu meinem Lebensstil passt:)
An Kopfarbeit habe ich mir natürlich auch was ausgedacht. Ich möchte gerne mit einer Freundin zusammen das Clicker Training machen und anfangs zur Hundeschule.
Das mit dem Therapiehund habe ich anders gelesen. Auf der Seite http://www.therapiehunde-institut.de/front_content.php stehen die genauen Infos. Da macht man die Aubildung auch erst wenn der Hund mind.15 Monate ist. Vorraussetzungen für den Mensch sind auch jetzt nicht speziell >Erfahrung mit dem eigenen Hund (die hat man dann ja gesammelt), sondern die sind eher von therapeutischer Art. Der Hund sollte nur gut sozialisiert sein.Lieben Gruß:)
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