*doof schau*
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So, gestern war ich nun also aufgrund des Tipps von Sanny und Christine beim Seminar zum Thema Schafe scheren.
Nun bin ich mir ein bisschen unschlüssig... im letzten Jahr habe ich ja meine Schafe tapfer nach dem Motto "learning by doing" geschoren und mir schon so eine Art Schema nach dem ich vorgehe gemacht.
Ich habe die auf dem Boden geschoren.
Nu hab ich gestern ein Schaf auf der Bank geschoren - nach dem Schema, was dort geraten wurde. Mein Gott, war das kompliziert. Beim ersten musste ich irgendwann aufgeben, weil mein Rücken fast zusammenknickte... beim zweiten ging es dann einigermaßen. Leider habe ich allerdings beiden Schafen fast die Kehle durchgeschnitten :schauen:
Nunja, da ich das mit der Bank irgendwie für mich praktisch schwer umsetzbar finde (die müsste ich dann ja auch noch mittschleppen, neben Stromerzeuger, Schergerät und ein bisschen Zubehör) hab ich einfach mal bei youtube geschaut... und bin dort auf dieses Video gestoßen:
http://www.youtube.com/watch?v=jr7AUvMCqjc&hl=de
*hysterisch kicher*
Die scheren dort Schafe innheralb von achtzehn bis paarundzwanzig Sekunden. Solange brauche ich in MINUTEN für ein Schaf!
Aber ganz nebenbei - das Scherschema ist auch nicht schlecht... nur leider sind die so schnell das ich kaum mitkomme...
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Aber bei der Bankschur ist es doch weiter oben ?
Also für mich ist die Bodenschur induskutabel -
da bricht mir das Kreuz schon nach einem halben Schaf.Bei Bankschur erst nach einem ganzen Schaf ;-)
Wenn Du schon Dein eigenes Schurschema hast,
und damit zufrieden bist, dann ist ja ok - ich weiß noch,
daß ich mir das auch nicht merken konnte, was die einem
da vorgeschlagen haben - ich würde mir auch ein eigenes
Schema zulegen.Wer war denn der Scherer ?
Hieß der zufällig Armin Weller ?
Und wie fandest Du die Veranstaltung sonst ?
Ich höre so ein bißchen raus, dass für Dich nichts neues dabei war ?
Schöne Grüße
Christine -
Doch doch... auf jeden Fall Neues! Z.B. wusste ich ja vorher eigentlich gar nicht wie man eine Schermaschine einstellt, wie man die richtig in die Hand nimmt, worauf man bei welcher Schafrasse achten muss usw. usw...
Die haben ja auch immer darauf hingewiesen, dass man sich sein eigenes Schema erarbeiten muss mit der Zeit.
Aber ganz ehrlich: Mir hat der Rücken bei meiner banklosen Methode im letzten Jahr nur halb so viel weh getan... irgendwie hatte ich wohl immer die Beine an der falschen Stelle, den Ellbogen ins falsche Körperteil des Schafes gepresst oder so...
Bei Zweiten ging es schon besser, aber irgendwie klemmte es trotzdem ein bisschen...
Die ham ja gesagt, dass die Bankschur so eine deutsche "Unart" ist und auf dem Rest der Welt ohne geschoren wird - also kann das doch so falsch nicht sein, oder?
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Ich habe mal bei einem zugeguckt,
der hat seine Schafe auf einen Autoreifen gesetzt.Der Autoreifen war auf einer Art Teller und somit drehbar.
Das fand ich obergenial.
Wenn ich dieses Jahr selber schere,
dann werde ich mir auch so eine Konstruktion bauen
(bzw. bauen lassen) ;-)Ich habe einen 85 jährigen Nachbarn.
Der war früher der Schäfer hier im Ort.Der hat mir erzählt, als er auf die 80 zuging,
hat er die Schafe auf einen Tisch gelegt und
dann eine Seite nach der anderen geschoren.Hat auch was....
Jedenfalls haben Schafscherer meine tiefste Bewunderung.
Hutab Grüße
von
Christine -
Kenne mich ja nun gar nicht aus mit Schafe scheren
Aber ich finde da Video sieht ein bisschen ruppig aus. Ist das normal so?
Fragende Grüße,
Frank -
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Mmh, ruppig - nunja: Es ist so, dass kein Schaf sich freiwillig zum Scheren hinlegt. Insofern muss man es festhalten und so hinrücken, dass es still hält. Dabei muss man zwei gegensätzliche Dinge unter einem Hut bringen: Das Schaf so wenig wie möglich einengen und beunruhigen und das richtige Festhalten, damit es nicht verletzt wird und man an die Stelle kommt, an die man hinmuss...
Die Schafe auf dem Video sind für diese Situation meiner Meinung nach ziemlich entspannt. Sie lassen die Beine hängen und zappeln gar nicht herum - das ist eigentlich ein gutes Zeichen.
Mein erstes Schaf gestern z.B. hat ständig gezappelt und ist mir auch ein paar Mal fast entwischt - so soll das eigentlich nicht sein, denn das ist Stress auf allen Seiten.
Viele Grüße
Corinna -
Ich kann nun wiederum das Video nicht sehen kann deshalb nichts zu ruppig sagen.
Tatsache ist, dass es bei einem Profi echt schnell geht
aber ich bin mir sicher, daß ein Schaf lieber etwas "ruppig"
geschoren wird und dafür schnell wieder auf die Beine und zu den anderen darf, als mit viel Heititei und dafür ewig in
seiner misslichen Lage verweilen muss.Ist wie ein Heftpflaster abmachen.
Lieber schnell in einem Rutsch - als milimeterweise ;-)
Schön Grüße
von
Christine -
Danke für die Antwort Corinna.
Wie gesagt ich kenne mich mit Schafen überhaupt nicht aus. Sah halt für mich so aus. Ich beziehe das wahrscheinlich zuviel auf die Hunde.
Schönen Gruß,
Frank -
Geht ein Schaf zum Frisör. Setzt sich auf den Hocker und holt Luft....
'Ich hätte gern..........'
Und ist schon fertig geschoren.Das geht so schnell, da können sich die Schafe ja gar nicht entscheiden,
ob sie nun zappeln sollen, oder nicht.Boh, ey......
Chrissi -
Zitat
Geht ein Schaf zum Frisör. Setzt sich auf den Hocker und holt Luft....
'Ich hätte gern..........'...an dieser Stelle geht die Geschichte des Schafes, das mich als Stylisten gewählt hat, anders weiter.
Qualvolle Minuten beginnen. Manchmal mit Todesangst gepaart - besonders, wenn die Stylistin alias ich in den Halsbereich kommt.
Danach der Blick in den Spiegel
Der Chef-Friseur musste danach immer noch ein wenig Korrekturarbeit leisten...
Besonders die Frisur rund um der Herren beste Stücke waren nach meinem Styling war immer noch ein wenig wild gewachsen. Ich fand, dass das angesichts der prekären Lage besser war als ein zu kurzer Schnitt an dieser Stelle
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