Jack Russell (Welpe), ja oder nein?
- sascha_b
- Geschlossen
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Zitat
Ich kenne es nur
nicht, es ging bei mir auch ohne.Es geht auch sehr wahrscheinlich ohne.
Aber es ist für den zukünftigen Hund schöner mit!Und ich finde, dass man das nachts aushalten nicht mit tags aushalten vergleichen kann. Wenn meine Hunde pennen und ich länger schlafe (am WE) halten die auch länger aus. Tagsüber, wenn sie wach sind, ist das was anderes.
Ich suche auch momentan einen Hundesitter (leider nicht sooo einfach hier in ner Kleinstadt mit 2 verrückten Hunden...sind a bissl schwierig mit Fremden). -
- Vor einem Moment
- Neu
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Zitat
Aber es ist für den zukünftigen Hund schöner mit!
Natürlich und das bestreite ich doch nicht.Man muss es aber auch sachlich sehen. Und einige Leute haben dann halt
den Hang, Hunde zu vermenschlichen.Hunde haben ein völlig anderes Zeitempfinden als Menschen. Ob der Hund
nun 1 Stunde oder 6 Stunden allein ist, die Freude beim Hund, wenn Frauchen
oder Herrchen wieder kommt, ist identisch. Und das es so ist, wissen wir
alle, die einen Hund haben oder hatten.Ob ich meine Dobermann Hündin nun 30 Minuten oder 5 Stunden alleine
ließ, völlig egal, sie hat nach 30 Minuten den gleichen "Tanz" gemacht, wie
bei 5, 7 oder 8 Stunden.6 oder 9 Stunden, was das Zeitempfinden angeht, da merkt der Hund keinen
Unterschied. Das wird euch jeder Tierarzt oder Hundetrainer bestätigen.Was dann noch über bleibt ist lediglich die soziale Bindung und das Lösen,
also ob der Hund so lange aushält.
Wenn ein Hund stubenrein ist, dann hält er auch 6-8 Stunden aus.Letztlich geht es also nur um die soziale Bindung. Das ein Hund nicht
gern allein ist, wissen wir auch alle, auch ich. Da sind dann auch 2 oder
3 Stunden schon viel.
Ab einem gewissen Zeitpunkt empfindet der Hund es quasi nur noch als
"lange". Ich hab mal gelesen, ab 2 Stunden. Ob es dann also 2.5 oder 8
Stunden sind, der Hund kann das nicht unterscheiden. -
Mal eine ganz blöde Frage : Warum möchtest Du unbedingt einen Hund ?
Wie gedenkst Du die Gestaltung des Tages ?
Wieviel Zeit wirst Du mit ihm verbringen ?
Wie willst Du ihn auslasten ?
Besuch einer Hundeschule geplant ?
Wieviel Hunderfahrung hast Du selber , sprich , für wieviele Hunde warst Du selbst alleinig verantwortlich ?
Wie ist das mit Ferien und Urlaub , wohin da mit dem Hund ?
Hast Du an Hundesteuer und Haftpflicht gedacht , Tierarztbesuche ?
Was ist , wenn der Hund mal krank ist ? Wie sieht da die Betreuung aus ?
Und wer kümmert sich um den Hund wenn Du mal krank bist ?
Wie sieht es mit Futter aus ? Naß- , Trockenfutter oder doch barfen ?
Katzentier
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Ich weiß nicht wirklich, was Hunde für ein Zeitgefühl haben...woher auch... aber ich kenne aus meinem Umfeld zwei Beispiele: ein Bekannter geht Vollzeit arbeiten, der Hund ist ca 6 Stunden mit Zweithund allein. Der Hund knurrt das Herrchen an, wenn dieser heim kommt. Hat er nicht gemacht, als er nicht solange allein war.
Eine ehemalige Kollegin hat einen "Einzelhund". Seit sie (wg. Scheidung usw) Vollzeit arbeitet, frisst ihr Hund nicht mehr richtig und magert ab. Dieser Hund sollte abgegeben werden deshalb.
Ich persönlich würde mich auch nach einem Sitter umsehen, käme ich in diese Situation. -
@ Katzentier
Wenn man es so darstellt wie Du, dann dürfte fast keine einen Hund haben.
Oder nur Reiche, die den ganzen Tag zu Hause sind und die schon 100 Jahre
Hundeerfahrung haben.Ich hatte doch geschrieben, ich hatte bis vor ein paar Jahren eine
Dobermann Hündin, war mal 1.5 Jahre Pflegestelle bei einem Verein, komme
ursprünglich vom Land und bin da auch mit Hunden aufgewachsen.Hab hier noch ein paar andere Zeilen gefunden.
Zitat
Fast alle Hunde müssen mindestens den halben Tag allein zu Hause verbringen. -
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Sascha , sei doch so nett und beantworte mir ganz einfach meine Fragen .
Das sollte doch gerade für Dich doch nun wirklich kein Problem sein !
Lieblächelnde Grüsse,
Katzentier
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Zitat
Warum möchtest Du unbedingt einen Hund ?Weil ich Hundeliebhaber bin, schon seit meiner Kindheit. Für Freizeit,
sportliche Aktivitäten, Ausflüge in die Natur etc.Zitat
Wie gedenkst Du die Gestaltung des Tages ?Mo. - Fr. 6 Uhr 30 bis 7 Uhr 30 mit dem Hund raus, 8 bis 17 Uhr nicht
zu Hause, Hund allein. Zwischen 17 und 22:30 Uhr mit dem Hund beschäftigen,
17 Uhr eine Stunde mit Hund raus, später dann noch mal mindestens 1.5
Stunden.
Am Wochenende viel mit Hund unternehmen, pro Tag mindestens 6 Stunden
raus, Wald, Wasser, Hundeplatz.So hab ich das mit meiner Hündin über Jahre gemacht.
Zitat
Wieviel Zeit wirst Du mit ihm verbringen ?Steht oben.
Zitat
Wie willst Du ihn auslasten ?Steht auch oben.
Zitat
Besuch einer Hundeschule geplant ?Ja.
Zitat
Wieviel Hunderfahrung hast Du selber , sprich , für wieviele Hunde warst Du selbst alleinig verantwortlich ?1 Hund als Besitzer, später 1.5 Jahre Pflegestelle.
Zitat
Wie ist das mit Ferien und Urlaub , wohin da mit dem Hund ?Mitnehmen, was denn sonst? Zur Not hätte ich aber auch noch Eltern mit
Haus und Garten.Zitat
Hast Du an Hundesteuer und Haftpflicht gedacht , Tierarztbesuche ?Ja sicher.
Zitat
Was ist , wenn der Hund mal krank ist ? Wie sieht da die Betreuung aus ?Da müsste man dann nach einer Lösung suchen. Urlaub nehmen, Eltern
kommen zur Betreuung oder eine andere Betreuung.Zitat
Und wer kümmert sich um den Hund wenn Du mal krank bist ?Ausser mal eine Erkältung von max. 1 Woche im Jahr war ich noch
nie krank. Und wenn, dann würde sich da auch eine Lösung finden.Zitat
Wie sieht es mit Futter aus ? Naß- , Trockenfutter oder doch barfen ?Keine Ahnung. Meine Dobermann Hündin bekam Dose (Marke), aber ich
hab auch häufig gekocht, Gemüse/Rind, hab viel Rinderherz gekauft.
Ich kenne aber viele Leute, die schwören auf gutes Trockenfutter als
Alleinnahrung. -
Ist Dir bewußt , daß dies äußerst agile und arbeitsintensive Hunde sind , die viel Erziehung , Konsequenz und Auslastung brauchen ?
Was weißt Du über das Wesen und die Anlagen des Hundes ?
Ist Dir bewußt , daß ein JRT ein äußerst eigenständiger Hund ist , der Entscheidungen im Zweifelsfall alleine trifft und bei Langerweile/ fehlender Auslastung / Erziehung sehr viel Blödsinn anstellt und zum echten Tyrannen wird ?
Schau Dir bitte mal folgende Seite an , da wird gerade der JRT und auch der PRT gut beschrieben :http://www.parson.russell-info/?Einleitung auch unter Parson Russell Terrier Informationsseite bekannt .
Kannst Du diesem Hund und seinen rassetypischen Neigungen wirklich gerecht werden ?
Mich stört immer noch das lange Alleinsein des Hundes , auch sollte die Betreungsfrage im Fall von Krankheit und Urlaub besser geklärt sein bzw . sollte vorher schon stehen .
Manches im Leben läßt sich nämlich nicht planen , wie Du selbst ja immer wieder betont hast . Deshalb ist ein funktionierendes Betreuungsnetz wirklich wichtig , schon im Vorfeld und nicht etrst im Ernstfall.
Katzentier
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Katzentier dir ist aber schon aufgefallen, dass er mittlerweile schon zigmal gesagt hat, dass er KEINEN JR mehr holen würde? Das hat er in diesem Thread wirklich schon mehrfachst betont, ebenso, wie er eigentlich den Großteil deines Fragenkatalogs in diesem Thread schon beantwortet hatte.
Dieses Zitat stand auf Seite 2 ... wir sind auf Seite 8:
ZitatAlso ich werde mir keinen Hund zulegen, zumindest nicht jetzt und wenn,
dann auch keinen Jack Russell.Ist ja ok wenn man nachfragt und Sascha ist ja mehr als bereitwillig, was die Auskünfte betrifft aber irgendwie ist alles konstante Wiederholung, denn er hat sich zu allem mehr oder minder schon geäußert.
Gruß
Fanta -
also ich persönlich finde es ok wenn sich vollzeit arbeitende leute einen hund bei sich aufnehmen.
er ist alleine, ja stimmt.....ABER die hunde haben dann meist einen geregelten tagesablauf, haben ihre familie/ihren menschen.
hunde sind anpassungsfähiger als man denkt!ich habe im tierschutzhaus gearbeitet und da sitzen hunde über jahre manche sogar ihr leben lang unbeschäftigt, ungeliebt im zwinger.....die haben kein schwein - ausser die pfleger die was sehr hoch geschätzt vielleicht 10 minuten am tag bei ihm sind.
es werden morgens die zwinger geputzt, das futter reingestellt, frisches wasser gegeben, a bissal gestreichelt wenn die zeit ist und ferdich....ab zum nächsten hund.
nachmittags wurden nochmal die hundstrümmerl rausgeholt aus dem zwinger, bei bedarf frisches wasser!
abends das gleiche spiel wie morgens ohne das zwinger ausspritzen und putzen...das wars!
für mehr ist meist keine zeit!ein hund ist dort seit er ein welpe war gesessen. als ich dort begonnen habe zu arbeiten war der schon 15 jahre.....kein mensch hatte interesse an dem kleinen (er war nicht der hübscheste).
mittlerweile ist er sicher schon tot.bevor ein hund jahrelang oder vielleicht sein ganzes leben lang, ungeliebt, alleine in einem th-zwinger hockt finde ich es 1000 mal besser wenn der hund seine familie hat, ein geregeltes leben hat und mal für ein paar stunden alleine sein muss!
es gibt schlimmeres für einen hund und meiner meinung ist das durchaus vertretbar wenn er geliebt wird!und seien wir uns mal ehrlich.....ein menschenleben kann sich nicht nur um den hund drehen und dreht sich nicht nur um den hund!
lg
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