Krank durch Futter?
-
-
Hallo zusammen,
diesen Thread eröffne ich, weil meine Meinung über Billigfutter immer mehr bestätigt wird und ich den Hundehaltern, die meinen, mit qualitativ minderwertigem Futter ihrem Hund etwas Gutes zu tun, die Augen öffnen möchte.
Gestern traf ich eine Frau, wir treffen uns hin und wieder zufällig, mit einer 8 jährigen Schäferhündin und einem 4 jährigen Labrador.
Sie erzählte, dass sie mit ihren Hunden immer Pech haben. Die 3 Vorgänger seien alle nicht alt geworden und im Alter von 7 - 8 Jahren an Krebs gestorben.
Die Schäferhündin ist bereits 2 x an Milchleistentumoren operiert worden und dem Labrador wurde vor 2 Wochen ein bösartiger Tumor am Schwanzansatz entfernt.
Das Gespräch ging später in Richtung hundefutter weiter und ich fragte, was die Hunde für ein Futter bekämen.
Die Frau ist total überzeugt vom Aldi-Futter und meinte, es ginge ihren Hunden damit richtig gut, gute Verträglichkeit, Akzeptanz etc .
Sie füttere dieses Futter schon seitdem der Aldi es habe und zwischendurch bekämen die Hunde Reiswaffeln vom Raiffeisenmarkt (kenne ich nicht), damit das Gewicht normal bleibt.Natürlich konnte ich mich nicht zurückhalten und sagte ihr meine Meinung über diese Billigfutter, die sie allerdings nicht gelten ließ. Stiftung Warentest.......
Dieses Gespräch ging mir nicht mehr aus dem Kopf und ich sehe meine Theorie bestätigt, dass die Fütterung eines minderwertigen Futters die Hunde krank machen kann
Sollte ich mit dieser These auf dem Holzweg sein, korrigiert mich bitte.
Die Wahrscheinlichkeit, dass alle Hunde einer Familie an Krebs erkranken, ist doch sehr gering, nur, in diesem Fall muss man doch ein Zusammenhang zwischen Fütterung und Erkrankung sehen, oder?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo,
also meine Tierärztin z.B. riet mir von Royal canin ab, da dieses Futter gerade bei kleinen Hunden einen tierisch hohen Proteinwert hat und daraus kann dann ein Nierenschaden entstehen.
Oder einer meiner Hunde bekommt bei Weizen und Mais was in minderwertigem Futter ja viel enthalten ist,Juckreiz und Hautausschlag.
Ich denke auch schon, wenn Hund immer nur billiges bzw.minderwertiges(denn manches minderwertige Futter kostet ja viel Geld
) Futter bekommt,entstehen daraus bestimmt irgendwelche Krankheiten.
Liebe Grüße
-
hmm ja das kann schon möglich sein..
ein Bekannter (zu dem ich meinen kleinen ab und zu mal bringe für nen halben Tag) füttert auch ALDI-Futter.
Hab ihm auch mal versucht zu erklären wie das mit dem Futter ist usw.. bla bla "Stiftung Warentest"...Naja was will man machen?
Meiner pupst immer wie ein blöder wenn er bei dem Bekannten war... :/ Der hat das Futter immer rumstehen damit seine fressen können.
Denke schon dass das an dem Futter liegt.
-
Hallo,
ich denke nicht, dass man Futter grundsätzlich für Krankheiten verantwortlich machen kann. Es zählt auch das Umfeld, die Haltungsbedingungen etc. Wer weiß, was für Gifte die Frau in Teppich und Haus hat. Wer weiß, wie ihr Umfeld lebt? Wer weiß, was sie sonst mit ihren Hunden tut, was diese vielleicht krank macht?
Daraus zu schließen, dass nur das Futter krank macht, ist mir zu wenig. Aldi Futter, da steckt angeblich eine bestimmte Marke dahinter und danach müssten dann ja alle Hunde, die das fressen Krebs bekommen.
Ich kenne Hunde, die mit Frolic 17 Jahre alt wurden. Ist Frolic deswegen ein gutes Futter?
Krank oder gesund, ist für mich eine Summe mehrerer Dinge, angefangen bei der Welpenaufzucht, Futter, über Bewegung, Auslastung, Ruhe, Wohnort.... Das Futter alleine würde ich nicht dafür verantwortlich machen. Schließlich weiß man ja auch nicht, was die Frau nebenher füttert.
LG Schopenhauer
-
Zitat
Daraus zu schließen, dass nur das Futter krank macht, ist mir zu wenig. Aldi Futter, da steckt angeblich eine bestimmte Marke dahinter und danach müssten dann ja alle Hunde, die das fressen Krebs bekommen.
r
Ich glaube, da hast Du mich falsch verstanden
Ich behaupte nicht, dass jeder Hund, der Aldifutter bekommt, an Krebs erkrankt, sondern, dass die Möglichkeit besteht und die Wahrscheinlichkeit größer ist, als bei einem qualitativ hochwertigen Futter.
Unser alter Hund wurde auch mit Frolic ernährt und ist 16 Jahre alt geworden, nur haben viele Billigfutter Konservierungsstoffe, von denen bekannt ist, dass sie sich in den Organen ablagern und Krebs auslösen können
Man weiß auch nicht, ob diese Stoffe wie BTA, BHT etc vielleicht einen negativen Einfluss auf das Immunsystem der Tiere haben. Schlechtes Immunsystem kann das Wachstum von Krebszellen fördern
-
-
Von korrigieren möchte ich da absehen
Meine erste Hündin,(Mischling)hat im April 96 im alter von 12 Jahren einen Gebärmuttertumor bekommen. den ich noch operieren lassen konnte.
Innerhalb von 6 Monaten war der ganze Bauch voll Krebs und ich musste Sie gehen lassen. Ihre Ernährung bestand ausschließlich aus Fefu (ich wusste es ja nicht besser :ua_wave:Der Hund, Mischling, unserer damaliegem Nachbarn ist elendig an Krebs eingegangen (sie konnen das arme Tier nicht gehen lassen) auch er bekam das ganze Leben Fefu mit selbstgekochtem Reis. Sie wurde 10 Jahre alt
Bei meiner Mutter in der Nachbarschaft, haben 2 Hunde, beides Mischlinge, Krebs, auch Sie bekommen nur FeFu. Die Beiden sind 10 Jahre alt.
Von Freuden von uns, ist der Hund, auch ein Mischling an Bauspeicheldrüsenkrebs gestorben auch er bekam nur FeFu. Er wurde 8 Jahre alt
Von anderen Nachbarn, die hatten einen Bernersenn Hund, dieser ist auch an Krebs erkrankt gewesen und da hat der Tierarzt wortwörtlich gesagt, das er seinen Zenit ja auch schon um 2 Jahre überschritten hat. Man glaubt es nicht.
Meine jetztiger Hund hat Schildrüsenkrebs, ich hatte Ihn zwar schon im Alter von Jahren (2001 auf ein "gesundes" Fefu umgestellt Anif** ich weiß die Meinungen sind geteilt, aber ich fand es super) aber leider hat er die ersten 5 Jahre seines Lebens nur billiges Fefu gegessen, nicht weil ich es mir nicht leisten konnte, sondern, weil es da einzige war was er gegessen hat.Duke habe ich vor anderhalb Wochen operieren lassen und Ihn nun auf BARF umgestellt und hoffe, wen noch Krebszellen vorhanden, das diese nun ohne Getreide langsam wachsen und wir so noch ein bischen Zeit schinden können.
Der Boxer meiner Tante bekam nur grünen Pansen und das was vom Tisch abviel, das einzige was er im ALter hatte, war Reuhma und Athrose was natürlich auf das Salz im Essen zurück zu füren war. Er wurde 14 Jahre alt.
Von einer Dame die ich betreut habe, der Hund war eine Bracke (ich hoffe das ist richtig geschrieben) eigentlich hat Sie schon fast gebarft, viel Frisches Fleisch und die Hündin bekam auch Müsli, kerngesund mit 14!!!!!
Ich beschäftige mich jetzt seit 3 Wochen mit nichts anderem als Hundefutter und komme mir vor wie eine Blinde die sehen lernt.
Wie kann man nur sooooooooooooowas von bescheuert gewesen sein.
Ich halte mich für einen vernünftigen und tierfreundlichen Menschen und trotzdem habe ich meinen Hunden diesen Schmutz zu essen gegeben. :kopfklatsch:Bei meiner Tochter habe ich doch auch gekocht und nix war mit Fertigbreien aus dem Glas, auch wenn das bequemer gewesen wäre.
Da achtet man ja drauf was die Kinder essen, aber beim Hund egal, Dose auf und fertig...das passt schon und dann fängt man zu lesen und nachzudenken und dannGrüßele fischli66 mit Duke und Gizmo
-
***hüstel***
Kurzer Einwand meinerseits:
Die Boxerdame von unseren Nachbarn ist im Alter von 8 Jahren an Krebs gestorben. Und sie wurde von Anfang an aus Überzeugung der Hundehalter gebarft.just my two cents ...
-
Conny,
das ist eine unendliche Geschichte.
Ernährung ist ein Teil im Leben eines Hundes.
Es wurde ja auch schon genannt, dass viele andere Faktoren eine Rolle spielen, auch die genetischen Voraussetzungen, die ein Hund mitbringt, Stressfaktoren, Bewegung, Anforderung....Ich finde es von großer Bedeutung für die Lebenszufriedenheit wie die Ernährung zusammen gesetzt ist.
Ob das aber zwingend vor Krebs schützt, weiß ich nicht.Friederike
-
Man kann das nicht pauschalisieren, mein erster Hund ist auch krank geworden durch schlechtes und falsches Futter.
Es gibt natürlich auch Hunde, die mit minderwertigem Futter alt geworden sind.
Aber das ist für mich kein Maßstab.
Trockenfutter ist weder artgerecht noch natürlich, es enthält mehr oder weniger je nach Hersteller chemische Substanzen und minderwertige Zutaten.
Vieles davon lagert sich in den Organen und im Gewebe ab und kann so mit den Jahren früher oder später Krankheiten auslösen.
Und wenn man sich mal hier im Forum umschaut, wie viele Hunde gesundheitliche Probleme durch falsches und minderwertiges Futter bekommen haben, so kann einem das schon zu denken geben.Dazu kann ich auch noch eine Begebenheit erzählen.
Ich kenne einen HH mit einer einjährigen, übergewichtigen braunen Labbihündin.
Der HH ist ganz verzweifel, das sein Hund so dick ist, wo er doch jeden Tag mit ihm lange Gassi und so.
Auf die Frage, was der Hund denn so zu fressen bekommt, da das ja auch wichtig ist, meinte er:
BENEFUL aber nur noch die Hälfte der normalen Ration und jeden Abend eine Handvoll Gummibärchen, zuckerfrei versteht sich.Das heißt buntes Trockenfutter zu bunten Gummibärchen.
Wie soll da der Hund abnehmen. -
Hmm .. ich denke schon das die ernährung eine gewisse Rolle spielt.
Unser Labrador-Mix wurde 13 Jahre alt und hat von klein auf das TroFu von Pedigree gefressen.
Damals wussten wir es nicht besser (da war ich hier noch nicht angemeldet) und wir dachten Pedigree wäre gutes Futter.Unser Merlin war NIE krank und ist wie gesagt 13 Jahre alt geworden. das Alter war für seine Große/Gewicht/Rasse völlig normal
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!