Verfahren mit "Kampfhunden"
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Das weiß ich, dass nicht in jedem Bundesland die selben Hunde auf der Liste stehen. Soweit ich weiß, ist NRW da am härtesten.
Meine Frage nach den Unterschieden war eher auf die Verfahren mit diesen Hunden bezogen, wenn einer z.B. durch eine Beisserei auffällig wird.Eigentlich gehts mir auch nur darum: wird ein solcher Hund wirklich einfach so eingeschläfert, wenn er negativ auffällt bzw. was muss davor alles passieren?
Mir erscheint die Aussage "mein Hund hat zwei Wesenstests bestanden und wenn sie mich jetzt anzeigen wird der Hund eingeschläfert" zu simpel... -
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Ich finde das ist eine heikle Sache da wir ja den Auslöser der Attacke nicht kennen und den gibt es immer.
Ein Hund beißt nicht einfach grundlos zu, aus seiner Sicht bestand also Handlungsbedarf und da müßte man mal wissen was da denn eigentlich genau passiert ist.
Allerdings passt mir hier überhaupt nicht in den Kram das wieder mal von Kampfhunden gesprochen wird!!!
Das allein läßt mich aufhorchen!!!Warum wird nicht die eigentliche Rasse des Hundes genannt???
Warum nicht der mittelgroße Hund oder einfach nur der Hund des anderen Besitzers???
Wieso wieder dieses Unwort Kampfhund???Ein Kampfhund ist ein Hund der zu Hundekämpfen abgerichtet wurde und den kann man nicht spazieren führen, die werden in Kellern und Hinterhöfen gehalten so tráurig das auch ist.
Mich würde mal interessieren wozu es wichtig ist zu erwähnen das es sich um einen Listenhund handelt außer die Tatsache das er eingeschläfert werden könnte???
Ich würde mal genau prüfen und mit dem Halter besprechen ob dies der erste Vorfall ist, falls dies öfter passiert sein sollte muß man mal die Ursachen feststellen.
Es sieht ja so aus als wenn der Halter recht vernünftig ist, wenn er sich um sein Tier sorgt und Hundekontakte zuläßt handelt es sich wohl weniger um jemaden der ins Zuhälterprofil passt, ich könnte das mit meinem Gewissen wohl nicht vereinbaren auch wenn ich am Anfang warscheinlich überreagieren würde.Edit
Wäre wirkloich sehr wichtig welches Bundesland es ist weil die Vorschriften bezüglich Anlagehunden sehr schwanken, hier in NS gibt es sowas wie ein Liste zB nicht, das ist ein Hund ein Hund.
In Bayern kommt es teils nur auf die Größe an und nicht auf die Rasse, ansonsten muß man da wohl mal Paragrafen wälzen, nachfragen bei der zuständigen Behörde könnte ja bereits riskant sein. -
Zitat
Allerdings passt mir hier überhaupt nicht in den Kram das wieder mal von Kampfhunden gesprochen wird!!!
Das allein läßt mich aufhorchen!!!Warum wird nicht die eigentliche Rasse des Hundes genannt???
Warum nicht der mittelgroße Hund oder einfach nur der Hund des anderen Besitzers???
Wieso wieder dieses Unwort Kampfhund???DAS habe ich mich auch gefragt?
Sorry, ein Labbi ist ein Labbi, ein Staff ist ein Staff und ein Dackel ist ein Dackel, alles zusammen sind Hunde - Tiere - Lebewesen!
Wenn ein Border gebissen hätte, hätte man auch nicht geschrieben, der Hütehund hat grundlos zu gebissen, sondern hätte das Kind beim Namen genannt.
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Offensichtlich kann mir keiner diese Fragen beantworten.
Statt dessen müssen sich einige unsinnig aufregen und lesen dabei nicht mal richtig.
Wenn mir die Rasse des Hundes bekannt wäre, hätte ich sie auch nennen können - beim richtigen Lesen der Beiträge hier, hätte das auffallen müssen.Und zur Beruhigung aller Beteiligten: ich habe mir bis vor wenigen Jahren selbst meinen Haushalt mit einem solchen "Kampfhund" geteilt. Zwar in unserem Bundesland kein Hund auf der Liste, aber in der Gesellschaft meist als solcher verschrien - ein Rottweiler.
Und es war mir immer ziemlich sch.... egal, was andere Leute dazu gesagt haben und wie der Hund genannt wurde. Wenn man sich solch einen Hund hält, muss man auch mit vermehrt negativen Reaktionen und Vorurteilen (die übrigens hier nicht stattgefunden haben!) umgehen können. Ob das richtig ist oder nicht, sei dahin gestellt. Fakt ist, dass die Gesellschaft in dieser Richtung geprägt ist und man sich damit arrangieren muss.Ist ja eigentlich nicht das Thema hier, aber einige können oder wollen das nicht verstehen...
Ich wollte NUR wissen (wie schon mehrfach betont!), was mit einem solchen Hund passiert, der auffällig wird - mit einem SOLCHEN Hund, der auf der Liste steht bzw. als "Kampfhund" benannt wird.
Vielleicht kommt ja noch jemand, der sich da auskennt... -
Wieso hat der Hund 2 mal den Test gemacht? Soweit ich weiß, macht man den Test 1x. Entweder man besteht, oder man hat Pech... (bzw. bei uns ist es so, das erstmal die Begutachtung durch die Staffel geschieht und dann entweder nach 1 Jahr der Test gemacht wird, oder die Sache erledigt ist)
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hallo LaLouna,
das kann man als außenstehender glaube ich nicht so einfach sagen. am besten ist es, du informierst dich bei eurem zuständigen ordnungsamt, die geben gern auskunft.
wobei sicher ein gelisteter hund schlechtere karten hat, als ein nichtgelisteter.
was mich an deiner schilderung etwas wundert ist, dass der hundehalter gesagt hat, sein hund hätte 2 wesensteste bestanden. wenn er den ersten bestanden hat, braucht er keinen zweiten, der wird nur stattfinden, wenn es zu einem vorfall gekommen ist, denke ich.
aber vielleicht ist ja auch das in jedem bundesland anders.gruß marion
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Da wir hier alle keine :hellsehen2: haben, ist meine Frage was willst Du eigentlich hören und wozu.
Ich befürchte das ihr den SoKa (sogenannten Kampfhund) anzeigen wollt und hierfür hier Rückendeckung haben wollt - so unter dem Motto "im Forum haben sie aber gesagt" also ist das was dann mit dem Hund passiert nicht unsere Schuld.
Wenn man im Netz nachliest dann erfährt man das angefangen von Leinenzwang über Maulkorbzwang bis zum Verbot der Haltung, - was Tierheim und im schlimmsten Fall den Tod bedeutet! - alles denkbar ist.
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Zitat
Ich befürchte das ihr den SoKa (sogenannten Kampfhund) anzeigen wollt und hierfür hier Rückendeckung haben wollt - so unter dem Motto "im Forum haben sie aber gesagt" also ist das was dann mit dem Hund passiert nicht unsere Schuld.
Dazu kann ich nur sagen: Unsinn!
Wenn ich diesen Hund anzeigen wollte, würde ich mir sicher keine Rückendeckung aus einem Internetforum dafür besorgen. Wozu auch???Murmelchen & rotti-frauchen
Evtl. könnte das vielleicht an einem Umzug des HH liegen? Der HH des gebissenen Hundes meinte, die andere Familie würde erst seit Dezember hier wohnen. Vielleicht haben sie vorher in einem anderen Bundesland gelebt?
Nur eine Vermutung... ich weiß ja nicht, ob ein Wesenstest aus z.B. Bayern auch in BaWü Bestand hätte. -
hallo,
ich würde ihn übrigens nicht anzeigen, denn der halter hat sich doch nett verhalten. es sind nun mal hunde und es kann mal was passieren.bei mir haben nur die schlechte karten, die einen stehenlassen und abhauen - kann im schock passieren, weiß ich, aber wenn sie sich im anschluß auch nicht melden, und fragen, wie es geht, dann gibt es bei mir eine anzeige.
gruß marion
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In Ba-Wü muss man zweimal zum Wesenstest, auch wenn der erste mit Bravour bestanden wurde.
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