*wut* aritkel :
- blackTears
- Geschlossen
-
-
ein anderes bild hätte ich auch reingestellt, nämlich ein normales, netteres. und net so, was grad ungünstig positioniert ist und den kampfhund ja so hässlich und gefährlich zeigt.
wahrscheinlich hätt icha uch noch hinzugefügt, dass kampfhunde eigentlich sonst ganz nette familienhunde sind, und es bei schäferhunden genauso zum angriff kommen kann.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ist fast okay, jedoch ist zu bedenken, dass eine Pressemitteilung ausschließlich Informationen geben soll - nicht jedoch, was der Redakteur löblich oder vorbildhaft findet.
Ein Redakteur, der zu jeder Information seine eigene Meinung schreibt, wäre sehr schnell arbeitslos.
Versuch' bitte mal, dich ausschließlich auf die Tatsachen zu beschränken. ... und nur auf die Tatsachen, denn auf die kommt es dem Leser einer solchen Zeitschrift an. Was anderes wäre es, wenn du Redakteur einer Hundezeitschrift wärest.
-
ich glaube, auch da gibt es etwas zu verbessern. einen moment
-
Ich denke einfach, das Problem liegt darin, das der "Kampfhund" sich festbeisst und ihn somit extrem gefährlich wirken lässt.
Natürlich werden die Menschen auch von anderen Hunden gebissen....aber ein Steff reißt, er beißt nicht. Deswegen ja immer diese großen Wunden.Ich selbst bin 1x von einem Dackel und 1x von einer Dogge gebissen worden, wobei der Biss vom Dackel schlimmer war.
Der Artikel ist wirklich sachlich geschrieben.....wenn ein Schäferhund jemanden solche Wunden zufügen würde, dann würde dies auch in der Zeitung stehen.
Lg
Corinna+Bandit -
Zitat
aber es ist auch Fakt, dass wenn so ein Hund zubeißt es anders ist, wie wenn eine andere Rasse zubeißt. Das Gebiß ist viel kräftiger und ein sogenannter Kampfhund macht normalerweise dann das Gebiß nicht mehr auf. Deswegen ist das mit den Kampfhunden auch immer nicht ganz ohne.
Das ist kein Fakt, sondern ausgemachter Blödsinn!!!!! :motz: Und wenn ich sowas aus dem Mund eines Hundehalters höre wird mir echt schlecht!
Das Bild zeigt einen Zähnefletschenden Soka hinter Gittern, der passt halt grad gut in die tyoische Berichterstattung und Panikmache über Sokas! Und es ist tasächlich so: wärs ein Schäferhund gewesen, wär die Geschichte genauso schlimm...aber berichtet hätte keiner darüber!So....musste raus, Sorry!
Lg, Tanja
-
-
Zitat
Dann formuliert doch mal einen eigenen Text, der sich auf diese Information bezieht. Wie hätte der Text ausgesehen, wenn ihr ihn geschrieben hättet?
Nach Faktenlage sähe meine Meldung so aus:
------------
Hund verletzte drei KinderAm 23. April hat ein American Staffordshire Terrier in Berlin drei Kinder verletzt. Die Bisswunden mussten ambulant in einer Klinik behandelt werden.
Passanten hatten um die Mittagszeit die Polizei alarmiert, weil der Hund allein durch Charlottenburg-Wilmersdorf lief. Beim Eintreffen der Polizei verfolgte der Hund vor ihm weglaufende Kinder und sprang sie aggressiv an. Den Beamten gelang es, die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich zu lenken. Als der aggressive Rüde auf die Polizisten zulief gab einer der Beamten zwei Schüsse aus seiner Dienstwaffe ab. Einem anderen Beamten gelang es schließlich, den Staffordshire Terrier einzufangen und bis zum Eintreffen des Tierfangs festzuhalten. Die beiden Kinder, ein 13-jähriges Mädchen und ein ein Jahr älterer Junge hatten Bissverletzungen davongetragen und mussten zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.
Weitere Nachforschungen ergaben, dass der Hund bereits vorher noch ein drittes Kind gebissen hatte, welches ebenfalls in einer Klinik ambulant versorgt wurde. Der Halter des Hundes konnte bis jetzt nicht ermittelt werden.
----------------Wenn ich dazu allerdings tatsächlich eine Meldung schreiben sollte, würde ich vorher bei der Polizei nachfragen, um einige offene Fragen zu klären (u.a. wo ist der Hund? Ist er gechippt? Hat er erst gebissen als die Kinder weggelaufen sind? warum ballert man dort, wo offensichtlich Kinder sind, mit seiner Dienstwaffe rum? warum war der Tierfang nicht gleichzeitig wie die Polizei vor Ort?
Nebenbei: Persönliche Meinungen des Autors wie "Staffs können auch total lieb sein" haben in News-Beiträgen nichts zu suchen -- dazu sollte man dann einen Kommentar schreiben. Die Original-Meldung war ziemlich verkürzt, lässt einige Fakten weg und auf den Begriff "Kampfhund" hätte man meiner Ansicht nach auch getrost verzichten können.
LG Andrea
-
Hund verletzte drei Kinder
Am 23. April hat ein American Staffordshire Terrier in Berlin drei Kinder verletzt. Die Bisswunden mussten ambulant in einer Klinik behandelt werden.
Passanten hatten um die Mittagszeit die Polizei alarmiert, weil der Hund allein durch Charlottenburg-Wilmersdorf lief. Beim Eintreffen der Polizei verfolgte der Hund vor ihm weglaufende Kinder und sprang sie aggressiv an. Den Beamten gelang es, die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich zu lenken. Als der aggressive Rüde auf die Polizisten zulief gab einer der Beamten zwei Schüsse aus seiner Dienstwaffe ab. Einem anderen Beamten gelang es schließlich, den Staffordshire Terrier einzufangen und bis zum Eintreffen des Tierfangs festzuhalten. Die beiden Kinder, ein 13-jähriges Mädchen und ein ein Jahr älterer Junge hatten Bissverletzungen davongetragen und mussten zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.
Weitere Nachforschungen ergaben, dass der Hund bereits vorher noch ein drittes Kind gebissen hatte, welches ebenfalls in einer Klinik ambulant versorgt wurde. Der Halter des Hundes konnte bis jetzt nicht ermittelt werden.
Bravo Andrea,
genauso hätte der Bericht aussehen müssen. Alles andere gehört nicht in eine informative Pressemeldung.
-
genau cajusha, das denke ich auch.
das ist das warum mich das bild so aufregt, und was hier viele nicht verstehengenauso das wort "attacke" bringt mich auf die palme. das ist doch voll bewusst so geschrieben! da gibts neutralere begriffe für.
And last but not least:
Hund biss zwei Kinder
Bei einem Hundeangriff im Berliner Stadtteil Charlottenburg sind zwei Kinder leicht verletzt worden.
Der offenbar herrenlose American Staffordshire Terrier soll mehrere Kinder verfolgt und aggressiv angesprungen haben, teilte ein Polizeisprecher mit. Den von Passanten alarmierten Polizeibeamten sei es schließlich gelungen, den Hund abzulenken und ihn bis zum Eintreffen des Tierfangs festzuhalten.
Ein 13-jähriges Mädchen und ein 14-jähriger Junge mussten jeweils mit mehreren Bissen im Krankenhaus behandelt werden. Beide sind wohlauf. Wem der so genannte Kampfhund gehört, ist unklar.
Das Problem müsste hier an den Wurzeln gepackt werden, sprich an dem Hundehalter.
-
Zitat
Das ist kein Fakt, sondern ausgemachter Blödsinn!!!!! :motz: Und wenn ich sowas aus dem Mund eines Hundehalters höre wird mir echt schlecht!
Das Bild zeigt einen Zähnefletschenden Soka hinter Gittern, der passt halt grad gut in die tyoische Berichterstattung und Panikmache über Sokas! Und es ist tasächlich so: wärs ein Schäferhund gewesen, wär die Geschichte genauso schlimm...aber berichtet hätte keiner darüber!So....musste raus, Sorry!
Lg, Tanja
Mit so einer Argumentation in dem Ton kannst Du keinen Preis gewinnen. Wenn Du auf diese Dissertation S. 130 verwiesen hättest wäre es besser gewesen.
Außerdem, wenn Du meine anderen Links im Thread gelesen hättest wüsstest Du das auch andere Beissvorfälle in die Zeitung kommen.Gruß
Herbert -
genauso das wort "attacke" bringt mich auf die palme. das ist doch voll bewusst so geschrieben! da gibts neutralere begriffe für.
Zum Beispiel?
Mir fallen noch spontan ein: Angriff & Überfall.
Welche neutralen Begriffe für ATTACKE fallen dir ein?Der nachfolgende Text ist gut. Bis auf den Satz: "Das Problem müsste hier an den Wurzeln gepackt werden, sprich an dem Hundehalter."
Der gehört auch nicht in eine Presseinformation. Es ist nicht Aufgabe des Redakteurs einer Tageszeitung, dem Leser oder Gesetzgeber Tipps zu geben. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!