Wie lange hat bei euch die Trauer gedauert?
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Hallo Claudia,
dein Beitrag hat mir die Tränen in die Augen getrieben. Man merkt genau wie sehr Du deine Nova vermißt.
Und Du etwas angesprochen, das ich auch kenne.
Auch ich denke mir manchmal, wie schön es doch wäre, wenn sich Aron und Barny kennengelernt hätten. Ich bin überzeugt davon, die beiden hätten sich gemocht. Was gäbe ich dafür, wenn ich die beiden zusammen auf einer Wiese toben sehen könnte.Und auch wir haben durch Aron gelernt, daß ein Leben ohne Hund für uns nicht mehr in Frage kommt.
Liebe Grüße Birgit
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Mein erster Hund (Charly) ist am 28.12.2003 auf dem Weg zum TA auf der Straße zusammengebrochen und starb in meinen Armen.
Das war natürlich ne absolute Katastrophe für mich, ich wusste zwar, dass er herkrank war, aber mit seinem Tod, nein, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.
Ich habe danach ungefär 4 Monate ohne Hund gelebt und als die schlimmste Trauer vorrüber war, da habe ich diese hundelose Zeit sogar genossen. Allerdinds kam irgendwann der Zeitpunkt, an dem ich das Gefühl hatte auf der Couch festzuwachsen, ich habe angefangen Tierheim-Hompeages durchzusuchen und knapp zwei Wochen später ist Emma bei uns eingezogen.
Vergleiche mit Charly hab ich natürlich schon gezogen, allerdings sind beide Hunde soo unterschiedlich und ich denke, dass hat ein Stück weit geholfen. -
Nach 6.Monaten war ich wieder bereit,einen neue Fellnase aufzunehmen...ich hab die Zeit gebraucht und würde nie sofort einen neuen Hund ins Haus holen....
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Mein Hund starb mit 14 Jahren an Krebs und wir hatten ihn von der 8. Woche an. Er war ein festes Familienmitglied und sein Tod hat uns damals so sehr getroffen, dass wir uns schworen NIE wieder einen Hund in unser Herz zu lassen.
Na ja.........als wir nach 1,5 Jahren feststellten das wir auch an der Couch und dem Fernseher festwuchsen, began die Suche nach einem neuen Hund.
Seit 6 Wochen haben wir einen neuen Mitbewohner und unser Leben ist wieder turbulent. Manchmal erwische ich mich wie ich den " neuen " mit dem " alten " vergleiche, aber wie hier schon erwähnt, das sind zwei verschiedene paar Schuhe.
Wir werden unseren Hund nie vergessen und auch dem neuen wird ein großes Stück von unserem Herz reserviert, auch wenn er einmal gehen muß.lg Angelika
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Hallo,
wir mussten unseren pierot im Juli 2007 einschläfern lassen- im Okt. 2007 ist amon bei uns eingezogen.Wir sind noch immer keinesfalls fertig mit trauern aber es ist durch amon viel leichter geworden.
Amon ist nur 4 tage nach Pierot`s Tod geboren worden- und wenn es keine Tierschützer in Spanien gäbe- wäre er nie geboren wurden.
Ihr könnt mich alle für verrückt erklären- aber ich bin sicher- es sollte so sein- das Amon zu uns kommt.
Es wären zuviele Zufälle auf mal.
Wir sind sehr froh- Amon zu haben- und es war eine gute und absolut richtige entscheidung!
wann der richtige Zeitpunkt ist- das kannst nur du wissen und da darf und sollte dir auch niemand reinredden dürfen.Hier noch mal ein dankeschön an alle- die mir zuger4edet haben: DANKEEEEE!!!!!!!
LG Ines und Amon -
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Wir hatten Merlin 13 Jahre lang als er von uns ging!
Wir haben die erste Zeit natürlich sehr arg getrauert. Nach nem halben Jahr ging es einigermaßen. Er fehlte trotzdem sehr.
Ein Jahr nach seinem Tod haben wir Carina zu uns geholt.
Merlin fehlt aber immernoch ... -
Es ist manchmal nicht nur die Trauer um den eigenen Hund das man einen nächsten möchte, sondern es fehlt was im Alltag - das tägliche spazieren gehen bei Wind und Wetter (auch wenn man über den Regen gemeckert hat), die Fütterungen, das angestubst und aufgefordert werden und alles was damit zusammenhängt.
Der Alltag ist nicht mehr so wie vorher und das ist ein Störfaktor.Wieviel Zeit jeder einzelne braucht um sich einem neuen Hund zuzuwenden ist sehr unterschiedlich.
Ich bin von kleinauf mit Hunden aufgewachsen und kann ohne nicht lange sein.
Die längste Zeit die ich geschafft habe war ein 3/4 Jahr, aber da hab ich schon aus dem Auto heraus wenn ich einen Hund gesehen habe feuchte, traurige Augen und natürlich unendliche Sehnsucht nach einem Vierbeiner bekommen. -
Zitat
Es ist manchmal nicht nur die Trauer um den eigenen Hund das man einen nächsten möchte, sondern es fehlt was im Alltag - das tägliche spazieren gehen bei Wind und Wetter (auch wenn man über den Regen gemeckert hat), die Fütterungen, das angestubst und aufgefordert werden und alles was damit zusammenhängt.
Der Alltag ist nicht mehr so wie vorher und das ist ein Störfaktor.Wieviel Zeit jeder einzelne braucht um sich einem neuen Hund zuzuwenden ist sehr unterschiedlich.
Ich bin von kleinauf mit Hunden aufgewachsen und kann ohne nicht lange sein.
Die längste Zeit die ich geschafft habe war ein 3/4 Jahr, aber da hab ich schon aus dem Auto heraus wenn ich einen Hund gesehen habe feuchte, traurige Augen und natürlich unendliche Sehnsucht nach einem Vierbeiner bekommen.
Stimmt absolut: das Haus ist furchtbar leer und der geamte tagesablauf bricht zusammen!
So hab ich es auch empfunden.
LG Ines udn Amon -
Hi , denke das die Trauer an sich nie aufhört , mein Hund ist jetzt seit ca 6 Jahren nicht mehr bei mir und wenn ich über ihn Nachdenke weine ich heute manchmal noch . Aber ich glaube es gibt da keine Anstandszeit um sich einen neuen Hund an die Seite zu holen . Du musst bereit dafür sein ,den neuen Wurm eine Chance zu geben . Ich selber konnte erst vor ca 2 Jahren wider daran Denken aber da waren mir meine Kinder noch zu klein . Bekomme jetzt ende Juli eine Kleine Welpendame . Denke jeder verarbeitet den Verlust anders aber das heißt nicht das die eine oder die andere Weise besser ist .
Lieben Gruß
Dabsy -
Zitat
Hi , denke das die Trauer an sich nie aufhört , mein Hund ist jetzt seit ca 6 Jahren nicht mehr bei mir und wenn ich über ihn Nachdenke weine ich heute manchmal noch . Aber ich glaube es gibt da keine Anstandszeit um sich einen neuen Hund an die Seite zu holen . Du musst bereit dafür sein ,den neuen Wurm eine Chance zu geben .
Hallo,
bis hierhin unterschreibe ich das mal. Bei mir sind es etwas mehr als 5 Jahre her, als ich Teddy über die RBB gehen lassen musste. Bei mir hat es nicht lange gedauert, bis Pablo bei mir einzog. Die Trauer ist trotzdem noch da und Teddy wird für immer seinen Platz in meinem Herzen haben. Dennoch wusste ich, dass ich nie wieder ohne einen Hund an meiner Seite leben möchte, warum dann lange warten. Pablo saß damals im TH und er hatte eh keine Zeit, er saß schon zwei Jahre mit seinen 2 1/2 Jahren Lebensalter. Die Zeit mit Pablo hat mir gut getan. Er war und ist nicht wie Teddy, jeder ist für sich ein Individuum. Es hat mir auf jeden Fall gut getan, Pablo kennenzulernen. Es war keine Ablenkung, es war einfach eine neue "Beziehung", eine andere.... Verstehst Du was ich meine... ich hoffe.
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