Wurfkette ja oder nein?!

Ja dann ist gut das ich das auch richtig verstanden habe und vorallem sie.... ich denke so eingesetzt tut es dem Hund auch nicht weh, daher unterstütze ich in solchen fällen den Einsatz der Disks... es ist wirklich nur ein "Wachrütteln", denn wenn du plötzlich schreist, ist das ja wie auch ein Wachrütteln... nur so ist es schöner fast...

Ich überlege mir das auch zu testen mit meinem Kleinen... halt erstmal vorsichtig und unter Anleitung von ihr, denn sie kann nicht nur solche Sachen gut umsetzten, sondern auch Erklären Sie macht zwar sonst Therapoltisches reiten und so weiter, aber sie hat auch von Hunden große Ahnung... Mal schauen wie das so klappt....

hallo

genau esmeralda in "wichtigen" situationen..........du hast recht !

du wirst es kaum glauben , aber es macht meinen hunden spass mir zu folgen ..............auch an der strasse.

hallo girly babe.......

es kommt immer darauf an wie das ergebnis aussehen soll. also ich halte nichts davon jedes mal mit der kette zu rascheln wenn ein hund abhauen möchte .ich finde es eher sinnvoll mit dem hund so zu arbeiten ,dass er erst gar nicht weglaufen möchte.

das heisst für mich,dass ich die ursache "korregiere" und nicht fehlverhalten durch mittelchen überlagere . weil meiner meinung nach,ich nicht das problem des ungehorsams ,durchs kettenrascheln löse .

ok ciao karsten

Natürlich köterchen, das sehe ich schon auch so... doch für die Erziehung finde ich sind die Disks nicht schlecht, dass er es lernt, damit man ihn nur ab und an mal erinnern muss wenn er wirklich nicht hört. Es soll wirklich nur eine Unterstützung sein bei der Erziehung, das es eben danach selbstverständlich ist das der Hund hört und auch gerne das tut was man will...

Ach jetzt hab ich was vergessen,habe die Anleitung zu den Disks bekommen... Außer einer Erklärung des Sinnes der Disks und ein paar Einführungsübungen, wobei auch darauf hingewiesen wird, dass man nicht gleich mit dem hartnäckigsten Problem beginnen soll, sind noch Alltägliche Gehorsamkeits Sachen beschrieben. Ich hoffe ist in Ordnung wenn ich mal daraus zitiere:

Bei Fuß gehen:

Sie wollen, dass ihr Hund auf Höhe ihres linken Bein geht und zwar FREIWILLIG, weil er sich da SICHER fühlt.

- Lassen Sie ihren Hund an der Leine neben Ihrem linken Bein sitzen. Gehen Sie dann los und ziehen die Leine kurz an, dabei sagen Sie deutlich "Bei Fuß!".

-In dem Moment, in dem Ihr Hund vorher losgeht, sagen Sie nichts, lassen Sie nur die Trainings Disks hinter ihm fallen.

-Beginnen Sie dann wieder von vorn, indem Sie ihren Hund wieder neben ihrem linken Bein sietzen lassen.

-Wiederholen Sie das "Bei-Fuß-Gehen" so oft, bis ihr Hund mekrt, dass die Trainings Discs nicht kommen, wenn er bei Fuß geht.

-Nach dem "Bei-Fuß-Gehen" sollten Sie die Anspannung des Hundes lösen, in dem Sie ihm den Befehl zum Freilaufen geben.

Das ist jetzt zb der ausschnitt wie man einen Hund das Bei Fuß laufen beibringen kann und zwar nicht das der Hund dann Angst vorm Besitzer hat, sondern sich dort sicher und geborgen fühlt....!!!! Und das finde ich wichtig. Auch ein unterschied der Disks ist das sie beim aufheben nicht rascheln und wirklcih nur beim fallen klappern.

girlybabe: Mit einem Seufzen habe ich diese "Bei-Fuß-Geh-Anleitung" gelesen. Es wäre schon ziemlich übel, wenn ich meinen Hunden die Welt, die sich nicht um mein Bein befindet, so "vermiesen" müsste, dass er sich nur an meinem Bein wohlfühlt - ach ne - heißt es nicht geborgen.... *schüttel*

Die Anleigung ist übrigens nichts großartig anders, wie der "gute alte" Kettenwürger. Beides basiert auf positvie Strafe...

Viele Grüße
Corinna

Danke Corinna,

Du sprichst mir aus dem Herzen....

liebe Grüße

Ella

Uargh - auch mir gings da gerade etwas über. Tiefstes Mittelalter würde ich sagen.

So habe ich (leider) vor 12 Jahren meiner Hündin das BeiFuß-Gehen beigebracht (naja - so ähnlich). Sie ging dann zwar sehr gut - aber wie... *grübel irgendwo habe ich ein Foto von meiner BH-Prüfung...* Rute runter (sie hatte sonst immer nen netten Kringel-Pinsel), Ohren nach Hinten, Belecken vom Feinsten (CS kannte damals noch niemand).

Später als ich dann auf den "modernen" Trichter gekommen bin, habe ich mit viel Mühe aus ihr einen freudig Bei-Fuß-Gehenden Hudn gemacht und wir haben beide unsere Freude an Unterordnugnsübungen gefunden - aber das war ein langer Weg zurück - raus aus der Gewalt, hin zu einem Miteinander.

Ich bin ja immer noch so blauäugig zu hoffen, daß irgendwann mal jeder kapiert, daß es so nciht geht...

Da kann ich mich nur Corinna anschließen. Beim Lesen der Anleitung hat es mich auch geschüttelt. Da pfeife ich doch lieber auf BH-PRüfung und Bei Fuß gehen, als das der Hund das so macht.

Wir haben das Bei Fuß mit dem Clicker bewältigt, sogar mit hintenrum auf die linke Seite gehen. Da marschiert mein Cocker dann freudig zu mir aufblickend (vielleicht kommt ja ein Leckerli) neben mir her und das ist für einen Cocker schon eine reife Leistung, denn es gibt ja so viel andere interessante Dinge auf dieser Welt.

Ich würde meinem Hund das so auch nicht bebringen, bzw muss ich das gar nicht, er lief von Anfang an super an der Leine, mit 14 Wochen erwarte ich mir nicht mehr ich würde sie nur anwenden weil mein kleiner ab und zu seine 5 minuten hat und alles versucht zu zerstören was es gibt... um das Wort "nein" einfach ein bisschen zu verdeutlichen...

Bei dem Bei-Fuss-Gehen ist es schon irgendwie gemein, dem Hund Angst zu machen, wenn er nicht Bei-Fuss geht ihn zu erschrecken... Ok, er fühlt sich dadurch aber geborgen und sicher bei Herrchen/Frauchen... und wenn er danach wieder auf Kommando "lauf" wieder laufen darf frei... ok... ich denke bei Hunden wo sonst alles fehlgeschlagen ist würde ich es Probieren, aber nicht von Anfang an...Man muss nur früh genug anfangen, es zu richtig zu üben...