Ringsport
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hmmmm
Was ist das?
Für mich als zugegebener Laie sieht das wie Schutzhund aus. Was ist der Sinn der Sache?
Was muss soll der Hund tun, was nicht?Und warum wird der Hund geschlagen? Bzw gereizt mit einem Gegenstand?
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Mir gefällt die "Sportart" nicht, sorry.
In der Diensthundeausbildung mag es seine Berechtigung haben, Hunde auf den "Mensch" auszubilden, aber nicht im Sport und nicht für den Laien.
Im VPG (ehemals Schutzhundesport) wird im Beutetrieb gearbeitet, zumindest bei uns im Verein. Der Hund versucht den Ärmel als sein Spielzeug zu erbeuten. Wirft der Scheintäter den Ärmel weg, ist er uninteressant für den Hund. Es ist keine Aggression beim Hund gegen den Scheintäter geweckt. Unsere Scheintäter füttern/streicheln dann nach dem Schutzdienst auch immer die Hunde in voller Montour (ohne Ärmel, aber mit Anzug und Stock) und spielen mit den Hunden, damit der Hund das Ganze als Beutespiel versteht und keine Aggression gegen den Scheintäter als solchen entwickelt.
Wie soll der Hund im Ringsport unterscheiden, ob der Scheintäter im Gebüsch steht oder ein Spaziergänger/Waldarbeiter im Overall?
Wie wird ausgebildet? Was stellt die Beute dar oder wird im Wehrtrieb gearbeitet?
Was ist mit Hunden, die dann während der Ausbildung nicht so im Gehorsam stehen, dass sie lenkbar bleiben?
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Also so wie ich eben mal gegoogelt habe , wird der Hund richtig aufs Beissen trainiert....
No go....für mich
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Zitat
Was ist mit Hunden, die dann während der Ausbildung nicht so im Gehorsam stehen, dass sie lenkbar bleiben?
Meines Wissens muß jeder Hund, bevor er zu weiteren Prüfungen zugelassen wird eine Begutachtung bestehen. Geht der Hund in den Wehrtrieb, steht nicht ausreichend im Gehorsam, dann wird er nicht zugelassen.
Unterscheiden können die sehr wohl und streicheln kann der Figurant sie nachher auchSchau es dir mal an, im Vergleich zum deutschen SH-Sport. Mir gefällts - sofern Hund und Halter in jeder Beziehung geeignet sind !
Gruß, staffy
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Hallo Staffi,
mein Problem sind nicht die prüfungsreifen Hunde in der Prüfung. Dass die im Gehorsam stehen, ist keine Frage. Nur, wie bringt man sie "daheim" im Training in Gehorsam? Stachelhalsband und Tele???
Außerdem, was ist die Bestätigung des Hundes? Das Beissen an sich? Das als selbstbestätigendes Verhalten mit Abbau der Beisshemmung? In welchem Trieb wird gearbeitet, wenn nicht im Beutetrieb und Wehrtrieb? Wir alle wissen, dass ein Hund Nichts tut, was weder seinen Trieben entspricht noch eine Bestätigung bringt.
Und wenn ein Hund im Training nicht funktioniert, also aus dem Gehorsam kommt, dann ist es ein Fall fürs Tierheim oder wie wird die tickende Zeitbombe dann entschärft? Bei Beginn der Ausbildung stärkst du sicher wie im VPG immer das Selbstbewusstsein und den Trieb des Hundes, bevor Du auf Gehorsam und Griff arbeitest. Wenn dann die Anlagen schon da waren, Selbstvertrauen und Trieb dazukommen und dann festgestellt wird, dass der Gehorsam nicht zu erreichen ist, was dann mit einem Hund mit abgebauter Beisshemmung. Im VPG ist bereits zu bemerken, dass der Trieb mit zunehmender Ausbildung stärker wird, weil er gefördert wird, aber eben unter Erhalt der Beisshemmung. Wenn dann der Gehorsam nicht passt, fällst Du durch die Prüfung, hörst vielleicht mit dem Sport auf, hast aber noch keine tickende Zeitbombe (außer im "zivilen" Leben kommt Dir jemand mit Jutearm entgegen).
Daher für mich ein no go!
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Petra,
du hast doch einen Verein, der Mondio betreibt gleich vor der Haustür. Haste mal zugeschaut, dir das Training mal angesehen ?Falls nicht, machs mal ... dann dürften sich eine Menge deiner Zweifel erledigen !
Gruß, staffy
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