Heute Abend 23.15Uhr auf SAT1
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Huhu Saskia!
Danke für deine Antwort! Ja, das mit dem Kettenhalsband und der Gewaltlosigkeit habe ich gezielt nachgefragt, nicht um DICH anzugreifen, sondern weil ich da die Einstellung der Hundew... etwas, wie soll ich sagen, zwiegespalten sehe. Auf der einen Seite wird propagiert absolut physisch Gewaltfrei zu arbeiten, auf der anderen Seite werden Hunde mit KettenHB an die Schleppe genommen. Find ich total wahnwitzig. Und schockierend, dass da wohl doch einige veterinärmedizinische Grundkenntnisse bei gewissen Trainern fehlen. Denn Körpergewicht des Hundes mal Beschleunigung plus Länge der SL verbunden mit Hängen im ( Ketten )HB kann zu ganz grausamen Verletzungen der Halswirbelsäule, des Kehlkopfes, der Luftröhre und des Drüsengewebes führen. Ganz theoretisch wäre es sogar möglich, dass durch die so auftretenden Kräfte Wirbel angebrochen werden.
Fahrlässige Körperverletzung würde man das im Menschenrecht nennen, anscheinend wird da Gewaltfreiheit nicht mehr so genau genommen.
Ich wünsche euch für eure Zukunft viel Erfolg, und vielleicht kommt doch noch der Trainer, bei dem es Klick macht und ihr sagt, JA, der ist es für uns!
Liebe Grüße,
Jasmin
P.S.: Njiru ist wirklich ein wunderschöner Jungspund, ich find bei ihm kommt total der RR durch! -
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Find ich auch super dass das ganze mal von der anderen Seite erzählt wird *daumen hoch*
Unsrer ist auch stellenweise ein kleiner Rüpel und macht das mit dem Anspringen und in Hand und Arm beissen auch, zum Glück hört er auf wenn man es ihm verbietet.
Bei unsrem würde diese Heiti-Teiti ich-stopf-dich-mit-Leckerchen voll-Methode auch nicht wirklich funktionieren, dem sind draussen die Leckerlies total egal, mich würde interessieren was die bei solchen Hunden anwenden?
Und das mit dem Hinhocken!! Hilfe!!! Sicher wirkt der gehockte Mensch weniger agressiv auf den Hund als drohende, über den Hund beugende Menschen aber dann sollte man den Hund nicht dabei anstarren!!! :kopfwand:
Und dass der Hund nicht dasselbe Verhalten zeigt wenn er bei jemand Fremden an der Leine ist, ist ja nichts neues. Jeder kennt doch den Vorführeffekt in der Hundeschule, beim Trainer klappt das mit dem eigenen Hund immer anders als bei einem selbst, nach 2 Tagen sähe das wieder anders aus
Sicher ist die Körpersprache immens wichtig, wichtiger vielleicht als die Sprache, aber innovativ ist was andres *g*Vor allem, wenn sie triebige egoistische Monster sind, wieso sollten sie dann nen Kehrricht auf unser Lob geben? Dann könnts denen doch egal sein was wir von ihnen halten und würden kein bisschen zusammenarbeiten. Hunde sind Rudeltiere also eben auch Teamplayer und das passt nicht zu deren Aussagen....
BtW: der Berner wird von den Trainern auch vollgeblubbert und gelockt....ein Mensch ist eben ein Mensch und kann nicht aus seiner Haut *g*
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Ich danke euch für die Zusprüche.
Also ich muß sagen, wenn ich das so gesehen hätte, hätte ich auch gesagt " was ist das denn für eine blöde Tussi, die hat doch nen Knall." Aber das werde ich demnächst auch mit anderen Augen sehen.
ZitatÜbrigens bin ich ja der Meinung, dass ihr einen wirklich wunderschönen Hund habt
Danke. Das ist etwas, worin sich bisher alle einig warenJa, Njiru ist ein Jungspund, ein richtiger Rotzlöffel. Und viele seiner aggressiven Verhaltensweisen sind wirklich aus Unsicherheit.
ZitatVielleicht wäre es eine Möglichkeit, zu der Problematik mit eurem Hund, hier einen eigenen Thread aufzumachen...du glaubst gar nicht, wieviele Denkanstösse man hier durch das Forum bekommt und wieviele Leute sich hier tummeln, die einen wahnsinnigen Hundeverstand haben...
Ja, vielleicht.... Allerdings habe ich auch das schon in den verschiedensten Foren getan. Im letzten Forum wurde mir schon viel geholfen, aber wirkliche Probleme muß ein Trainer vor Ort sehen, das geht nicht virtuell. -
Hallo,
ich finde es auch toll das du dich hier angemeldet hast und
es aus deiner Sicht beschrieben hast.
Da ihr schon einige Trainer hattet ist es jetzt natürlich nicht
leicht einen passenden für euch zu finden. Gute Trainer sind
leider Mangelware. Wie schon in einem anderen Thread hier mal
beschrieben wurde, ist der "Beruf Hundetrainer" in keiner Weise
geschützt.Das euer Hund nach so langer Übungszeit und Aufnahmezeit
nicht mehr aufnahmefähig war steht nach deinem Post gar nicht
zur Debatte. Er scheint mir auch noch jung, aber es ist mit viel
Zeit und Geduld auch machbar, das ihr es in den Griff bekommt.Ich drücke euch ganz fest die Daumen das ihr einen guten
Hundetrainer für euch findet. Manchmal hilft es aber wirklich
nur darüber mal zu schreiben. Hier sind soviele Leute unterwegs,
da wird es bestimmt einen geben der euch einen guten Trainer
empfehlen kann. -
Hallo,
Saskia: Mir kam der Name (Nijru) in der Reportage schon irgendwie bekannt vor. Ja, es kann sein, daß ich Dich in einem anderen Forum schonmal gelesen habe! Ist mal wieder witzig, wie klein die Welt ist.
Außerdem finde ich es sehr interessant, die andere Seite zu hören. Mittlerweile tut es mir richtig leid, was Euch da (ich sag mal) angetan wurde.
Das mit dem Kettenhalsband kann ich nicht nachvollziehen (schon gar nicht in Verbindung mit der Schleppleine). Aus dem Geschirr hätte er sich auch nicht rauswinden können und bis sowas reißt...naja, da müssen schon massive Kräfte wirken. Ich bin grundsätzlich für ein Geschirr.
Mit der Leine hinter dem Rücken klappt bei unserer Ronja übrigens sehr gut, sie hat aber auch "nur" 50cm Schulterhöhe und wiegt 10kg.:-)
Als denn, immer fleißig weiter schreiben und wie schon gesagt wurde, eröffne einen eigenen Fred für Nijru. Tips kommen da mit Sicherheit.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
EDIT: Kennen uns aus'm Haustierforum, hab Dich da grade gefunden.:-)
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Da hat mich dieser doofe Bericht doch glatt wieder ins DF gebracht. Wie ich schon sagte, an manchen
Stellen wurde Begründet mit Dingen wo keine Logik hintersteckte und sich teilweise wiedersprach.Positiv fand ich auf jeden Fall, dass die eine Trainerin sagte, dass nicht die Hunde, sondern die
Besitzer das Problem seien. Und, dass der als eindeutig identifizierbare Alphawurf, als schwerste
Gewalt angesehen wurde...Und jetzt zu den negativen Dingen:
erstmal, das gesagt wurde, ohne Hilfsmittel, dann letztendlich aber ALLES schön gefuttert würde...
merkwürdige Theorien: wenn weniger Resourcen, dann weniger zu verteidigen? Naja, logischer
wäre wohl eher, wenn der Hund keine Angst um diese Resourcen haben bräuchte. Aber wenn man auf so
einer Schiene fährt, ist das Thema Rangordnung natürlich auch wieder dabei...
der letzte Hund, Cookie, oder wie er hieß: glauben die wirlich, durch diese eine Übung, bezieht der Hund
auf Alle Alltagssituationen, dass er nur durch Frauchen an die Leckerlies kommt?
Bei Hunden wie meinem, würden sie diesen mit solchen Methoden total panne bekommen
Naja, gestern viel mir noch so viel auf... Bekomme ich jetzt nicht mehr zusammen...
Aber all das, war wenigstens tausend mal besser als die Hundenanny und Ähnliches !zu der Äußerung ein Hund sei ein egoistisches, triebgesteuertes Raubier, kann ich nur sagen - in
meinen Augen ist ein Mensch nichts anderes.Edit
Genauso, wie Saskia es schrieb "ein bestimmtest Rasta und manche Hunde fallen durch", das meinte ich oben.
Und diese merkwürdige Methode mit den Leinen fand ich auch... Ziel war es wohl, den Hund ( natürlich mit Kraft)
hinten zu halten... Bei mehreren Szenen dachte ich auch nur, der arme Hund :/ -
Zitat
Und, dass der als eindeutig identifizierbare Alphawurf, als schwerste
Gewalt angesehen wurde...
Ja, das sehe ich heute ähnlich. Aber es wurde so hingestellt, dass Njiru das aggressive Verhalten gezeigt hat WEGEN diesem auf den Boden werfen! Es war aber so, dass er sehr heftiges aggressives Verhalten gezeigt hat und uns geraten wurde (von einem Hundetrainer) ihn dann auf den Boden zu werfen um klar zu stelle, wer das sagen hat (kurz und knapp ausgedrückt).
Und belogen haben wir schon mal gar niemanden! Die blöde Schenpfe....Es gab vorher eben keinen Grund dieses Thema einzubringen, da es eigendlich um den Terror an der Leine gehen sollte.
Und nach der Lebensgeschichte von dem Hund hat auch keiner gefragt.ZitatPositiv fand ich auf jeden Fall, dass die eine Trainerin sagte, dass nicht die Hunde, sondern die
Besitzer das Problem seien.
Ja, das ist natürlich so. Ich sach ja, manche Dinge waren gar nicht so falsch! -
Dass z.B. ohne Vorbereitung von Seiten der Trainerinnen in so etwas reingegangen wird, ist an sich schon ein Verbrechen. Wie will ich die Ursache für eine Verhaltensstörung - wenn man es so bezeichnen möchte - eruieren, ohne die Lebensgeschichte des Hundes, sämtliche Umstände, bereits absolvierten Trainingsansätze etc, etc. zu kennen?
Ohne ausführliches Erstegespräch, das einer Anamnese gleicht, kann ich keinen ernstzunehmenden Trainings- bzw. Therapieansatz ausarbeiten.
Kommt erschwerend hinzu - immer dann, wenn irgendein Fernsehsender mitmischt, geht es um Quote, um Quote und nichts als Quote. Also werden Beiträge so aufbereitet, dass sie medienwirksam rüberkommen - siehe "Reality-TV", diverse "Talkshows", Gerichtsserien etc. Dass da der Hundehalter bei den Nannys und Co. die A...karte hat, ist leider schon Usus.
Keine Frage: Das "Auf den Rücken schmeißen des Hundes" ist eine Starkzwangmethode, völlig überflüssig und zählt nicht gerade zu den vertrauensbildenden Maßnahmen.
Nichtsdestoweniger haben die Damen - wie bereits in diesem Thread vielfach aufgezählt - so viel hanebüchenen Schwachsinn verzapft (neben wenigen guten Ansätzen), dass es den Namen Training oder Verhaltenstherapie in keinster Weise verdient.Aber was will man auch erwarten, wenn man sich nach 3-tägiger "Ausbildung" Problemhundberater schimpfen kann...
LG
cazcarra -
Das Problem liegt darin, daß diese Sendung nicht wirklich produziert wird, um Hundehaltern eine tolle neue Trainingsmethode zu vermitteln, sondern um den kurz-vorm-Schlafen-noch-mal-gucken-Zuschauern Unterhaltung zu bieten. Mit dieser Premisse wird die Sendung aufgebaut, und daher brauchen sie die ganzen Zutaten: Konflikte, Überraschungen, Übertreibungen, etc.
Es ist halt ein Unterschied, ob man live bei "stern tv" von Günther Jauch interviewt wird, oder ob man vom Fließband-Doku-Zug überrollt wird...
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Ich habe im Vorfeld mit Conny gesprochen, sie war einmal bei uns und hat Njiru und mich kennengelernt. Da hörte sich auch noch alles sehr gut an.
Steffi habe ich eben erst an diesem Tag kennen gelernt.Aber ist schon richtig, es sollte Unterhalrung sein, mehr nicht.
Von Conny wurde mir im Vorfeld gesagt, ich könne jederzeit das Training abbrechen, wenn mir etwas nicht zusagt, sie hätten die Schnittrechte, d.h. sie könnten bestimmen, was gezeigt wird und auch was der Sprecher sagt.Tja, ob das wirklich so war...Und wenn....
Ok, es war eine Erfahrung. Es war schon interessant, wie so etwas gedreht wird :^^:ZitatKeine Frage: Das "Auf den Rücken schmeißen des Hundes" ist eine Starkzwangmethode, völlig überflüssig und zählt nicht gerade zu den vertrauensbildenden Maßnahmen.
Uns erschien es damals logisch und sinnvoll. Schließlich ist Njiru uns angegangen, ganz besonders meinen Mann. Was macht man, wenn ein Hund einen anspringt (und zwar richtig) in die Arme packt und damit offensichtlich seine Stärke beweisen will?
Wie gesagt, das auf den Boden werfen war eine Reaktion auf das Verhalten des Hundes.
Mag sein, dass es nicht richtig war, aber wie würdet ihr euch in einer solchen Situation verhalten? Bei einem damals 12 Monate jungen, 73cm großen und 42kg schweren Rabauken, der Kräfte messen will?
Und was macht ihr, wenn ihr zwei Hunde habt und der große Hund geht auf den kleinen Hund (ca. 40 cm RH) los, packt ihn im Nacken und schüttelt ihn? Manchmal wußte ich mir auch einfach nicht mehr anders zu helfen. Mit einem "Nein Nijru, da darfst du nicht", war es nicht mehr getan. Der Hund wurde so heftig, dass wir gezwungen waren entsprechend darauf zu reagieren.Aber sorry, dass führt glaube ich in diesem Thread zu weit. Hier ging es ja um diese Sendung. Ich werde mal sehen, ob ich mich mal hier durch das Forum wühle und einen neuen Thread aufmache.
Übrigens, ich kann nicht auf pn´s antworten. Dazu muß ich Clubmitglied sein.
Viele Grüße
Saskia -
- Vor einem Moment
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