Goldakupunktur? Suche Erfahrungen und Informationen
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Strawberry- wir treffen uns irgenwie immer in den gleichen Threads wieder
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Klar, ganz billig ist es nicht, aber wir hatten die Alternative: 5800 Euro für zweimal künstliches Gelenk + Nachsorge usw und alle möglichen Risiken und Nebenwirkungen inkulsive ODER eben die komplette Vergoldung mit 1600 Euro, der Hund erleidet keine Qual, keine Schmerzen und wir können ihm trotzdem sehr viel ersparen und helfen mit der Methode. Wie gesagt, ich würd es immer wieder machen lassen.Die Kosten wären eigentlich überhaupt kein Problem, meine Eltern geben für alles Mögliche viel Geld aus, solange sie einen Sinn darin sehen - einem alten Hund das Leben zu erleichtern zählt da ihrer Meinung nach aber nicht zu, das wären schließlich normale Alterungserscheinungen und da würde es sich nicht mehr lohnen soviel Geld dafür auszugeben.
Ich denke, es wird daraus hinauslaufen, dass sie das Geld vorstrecken und ich es ihnen in Raten zurückzahle, hoffentlich lassen sie sich darauf ein, ansonsten wüsste ich nämlich echt nicht wie ich die Behandlung finanzieren sollte.
Habe in Düsseldorf auch noch einen Tierarzt ausfindig machen können, der GA einsetzt, konnte im Internet aber leider keine Erfahrungsberichte ausfindig machen
Jetzt bei dem nass kalten Wetter liegt sie nur auf ihrer Decke, steht zwar ab und zu mal auf um zum Wassernapf zu gehen, aber das war's dann schon, von der Behandlung verspreche ich mir wirklich viel, es wäre so schön, wenn sie noch ein paar schöne Lebensjahre ohne Schmerzen verbringen könnte
Sind die Behandlungen bei weniger bekannte Ärzten eigentlich günstiger oder tut sich da am Preis nicht viel?
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Ich war mit meiner Lütten auch bei Dr. Rosin und kann nur sagen, er ist TA durch und durch.
Seine Art ist einfach klasse und er geht mit den Hunden einfach toll um.Ruf ihn mal an, er nimmt sich immer Zeit und kann Dir auch sagen, welcher TA, der von ihm auch ausgebildet wurde, bei Euch in der Nähe ist.
Gruß
Bianca -
Dr. Schulze wäre 'in der Nähe' .... Werde morgen, wie gesagt, einige Anrufe tätigen, nur würde ich am liebsten jetzt schon alles in die Wege leiten.
Würdet ihr es auch 2x überlegen soviel Geld für einen 13-jährigen Hund auszugeben, oder wäre es überhaupt gar keine Frage? Ansonsten ist sie noch total fit, hört zwar schlecht, aber geistig ist sie noch voll da.
Ich hoffe natürlich, dass die Behandlung anschlägt und wir nicht zu den 5% zählen, bei der sie es nicht tut, aber selbst wenn, dann haben wir es immerhin versucht, mir geht's einfach nicht in den Kopf, wie man so denken kann wie meine Eltern .... da muss man ja schon Angst um die Tiere haben, wenn niemand ab und zu mal ein Auge darauf wirft :/ -
Achso, was ich ganz vergessen habe:
Habt ihr Erfahrungen mit Golddrahtspulen? Das soll wohl eine neue Therapiemöglichkeit sein, die 10x stärker und natürlich dementsprechend 'länger' wirken. -
Hm, nur Du kannst beurteilen, inwiefern Dein Hund noch so fit ist.
Und wenn ein doch älterer Hund sediert werden muss, dann sollte man vorher auch unbedingt schauen, dass sein Herz und Lunge i.O. sind.Zu Dr. Schulze kann ich nichts sagen, kenne nur geschriebene positive und negative Meinungen.
Wegen der Golddrahtspulen, frag doch bitte Dr. Rosin. Er macht das schon sehr viele Jahre und kann Dir sicher Deine Fragen sehr gut beantworten.
Am besten Du schreibst Dir alles auf, denn sonst vergisst man die Hälfte zu fragenGruß
Bianca -
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Mein Vater möchte jetzt morgen früh selbst mit ihm (Dr. Rosin) sprechen.
Er meinte, entweder der Tierarzt gibt dem Hund eine Chance oder er wird eingeschläfert ...
Ich kann gerade irgendwie keinen klaren Gedanken fassen
Heute lag sie z.B ziemlich viel (das Wetter ist kalt und regnerisch, hängt vermutlich damit zusammen), aber als ich rausging um ihr die Medikamente zu geben, ist sie mir ein ganzes Stück bis zum großen Rasenplatz (im Garten) gefolgt, humpelnd. Rasen mag sie irgendwie total, sie kniet sich dann immer hin und reibt den Kopf im Gras und wird dabei ganz ausgelassen .
Sie ist auch total schmusig und aufmerksam, so einen Hund kann man doch nicht einschläfern, da muss es doch Wege geben ihr die Schmerzen zu nehmen , wenn sie jetzt noch irgendwelche anderen Probleme hätte, okay, aber bis auf die Arthrose ist sie ja noch ganz fit und 'munter'.
Unnötig leiden lassen möchte ich sie natürlich nicht, aber ich möchte gar nicht daran denken
Ist Dr. Rosin denn eher jemand, der sagt "Okay, der Hund ist schon alt und die Probleme klingen so schwerwiegend, dass es wahrscheinlich keinen Sinn macht noch großartig an ihm herumzudoktern" oder gibt er auch schweren, scheinbar austherapierten Fällen eine Chance?Das Thema 'Einschläfern' war immer so weit weg und jetzt ist es auf einmal so nah, ich denk mir immer, Du kannst doch kein Tier einschläfern, das geistig noch richtig anwesend, richtig wach ist, das käme mir vor wie Mord
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Ich denke, es kommt darauf an, wie ihn jemand fragt.
Dr. Rosin wird nicht sofort zum Einschläfern raten, denn er wird viele Fragen stellen.
Und wenn die Möglichkeit besteht, dass Du via Lautsprecher dabei sein kannst, dann würde ich das machen.Gruß
Bianca -
Ich bin morgen nicht Zuhause, daher fällt das leider weg, asterix.
Ich habe schon Tiere gesehen, die sich aufgegeben haben, keinen Lebenswillen und keine Lebensfreude mehr gezeigt haben, aber das ist bei unserer Hündin nicht zu sehen, sie freut sich, wenn man kommt, wedelt mit dem Schwanz, frisst gut (wird gebarft) und ist wachsam (bellt bzw. meldet dann auch).
Meine Eltern nehmen das leider überhaupt nicht ernst, meine Mutter gibt ihr noch nicht einmal täglich ihre Tabletten (das hab' ich jetzt übernommen), weil sie meint, man müsse den Hund nicht in Watte packen - was haben die Medikamente denn bitte damit zu tun?
Bei einem jüngeren Hund würden sie die Kosten für die GA sofort übernehmen, das wäre gar keine Frage (haben sie mir heute noch erzählt), aber so ein alter Hund ist es 'nicht mehr wert', dass man soviel Geld in ihn investiert, was ich davon denke, muss ich wohl nicht sagen :|
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Mein Vater hat heute morgen bei Dr. Schulze in Kamen angerufen, Dr. Rosin wollte er nicht anrufen, warum auch immer, zu mir meinte er aufgrund der Entfernung würde es eh nur wenig Sinn machen und naja .
Nachdem mein Vater nicht einmal wusste, wie der Hund medikamentös eingestellt ist, bekam ich den Hörer an den Kopf geknallt (mehr oder weniger wortwörtlich). Gesprochen habe ich mit der Frau von Dr. Schulze, die wirklich sehr nett war und sich viel Zeit für meine Fragen nahm.
Grundsätzlich tendiert sie eher dazu, den Hund medikamentös schmerzfrei zu stellen. Ab morgen (heute bekam sie noch Canidryl) soll sie 1x täglich eine Tablette Previcox bekommen, die Schiene sollen wir 2 - 2, 5 Wochen fahren und beobachten, wie sie darauf anspricht. Falls die Beschwerden nicht 'weggehen', sollen wir vorbeikommen, dann wird sie direkt geröngt, um zu sehen, wo die Problemzonen liegen und ob sie behandelbar sind, das würde dann, so wie ich es verstanden habe, in einem Zug gemacht.War nach dem Telefonat ehrlich gesagt etwas deprimiert. Klar, sie ist schon 13 Jahren alt, ein beachtliches Alter für einen Hund, aber es kann doch nicht Sinn der Sache sein, ihr jetzt noch über Jahre hinweg diese starken Schmerzmittel zu verabreichen, oder?
Habe mich im Internet mal etwas schlau gemacht und dabei u.a erfahren, dass Previcox wohl zum Teil sehr starke Nebenwirkungen hat (Herzstillstand, heftiger Durchfall usw.). Natürlich muss man jetzt Risiko und Nutzen abwägen, aber ich weiß nicht ... irgendwie bin ich mit der Lösung nicht zufrieden. Nachher stirbt sie noch an Herz- oder Nierenversagen, weil sie mit den Nebenwirkungen der Tabletten nicht zurecht kam :/
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Mit Schmerzmedis bin ich nicht so bewandert, aber bitte schreib mal hier rein:
https://www.dogforum.de/ftopic92015.htmlDa sind ganz viele liebe Altenpfleger, die Dir bestimmt gerne weiterhelfen.
Gruß
Bianca -
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