Eher mein Problem als das vom Hund,...

  • Deine Sätze stimmen mich sehr traurig, ich entschuldige mich auch dafür,dass ich so mit der Tür ins Haus bin. (immer schön in die Fettnäpfchen :ops: )


    Wünsche dir und deinem Hund alles Gute und wenn du dein restliches Leben mit ihm verbringen willst, dann tu das.
    Versuche aber dein Problem mit ihm in den Griff zu bekommen, für mich klingt es als ob er nach Aufmerksasmkeit schreit.
    Wenn es dir irgendwie möglich ist beschäftige dich mehr mit ihm, wenn du genug Kraft dazu hast.
    Wenn nicht kümmer dich um eine Alternative.
    Hundesitter, Gassigeher,Freunde, Verwandte...
    Es gibt auch für Hunde Plätze, die so ähnlich wie Kindergärten sind, nur eben für Hunde.


    Für was du dich entscheidest ist voll und ganz dir überlassen,aber bitte berücksichtige auch deinen Hund... geh mehr auf ihn und seine Gefühle ein, auch wenn es dir schlecht geht musst du es schaffen ihn nicht an deiner Krankheit mitleiden zu lassen... du hast voll und ganz die Verantwortung für ihn!


    Ein Hund kann einen wirklich viel Kraft und Lebensenergie geben, beschäftige dich intensiver mit ihm und du wirst dieses Gefühl ganz schnell wieder zu spüren bekommen.

  • Hallo Sandra,


    ich finde es klasse, dass Du hier im Forum so öffentlich Dein Problem ansprichst. Und sicherlich kann Dir hier geholfen werden.


    Als allerersten muß ich sagen (auch wenn ich nun auch diverse Bäähs :p auf mich ziehe), denk an Dich und dann erst an Deinen Hund.


    Aber das tust Du ja schon, denn sonst hättest Du dich hier nicht zu Wort gemeldet.


    Die allerbeste Lösung für Euch wäre wahrscheinlich ein Hundesitter, der ihr regelmäßig (ein, zwei, drei Mal die Woche oder jeden Tag) ein kleines Abenteuer bietet, um Dich zu entlasten. Dabei wird sie auch merken, dass Du Dich um sie gekümmert hast und wird Dir sicherlich wieder näher kommen, allein weil ausgelastet.


    Vielleicht kann das Deine Mutter übernehmen, vielleicht Freunde oder Bekannte, aber wenn nicht, dann gibt es sicherlich genügend Begeisterte in Deiner Umgebung, die Du via Zetteln oder I-Net und selbst hier im DF finden kannst, auch mit sehr wenig Aufwand und Geld oder gar kostenlos. :D


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass Dein Hündin durchaus merkt, dass es Dir schlecht geht und sie schon ziemliche Abstriche macht, aber ein gewisses Potential hat auch sie und darüber kann und darf sie auch nicht hinwegsehen. Sei doch froh, dass Deine Hündin noch so energisch ist, dass sie es geschafft hat, dass Du Dich hier im DF für sie zu Wort meldest.


    Ich drück Euch ganz fest Die Daumen und es wird sich auf jeden Fall ein Weg finden, bei dem Ihr beide weitehin zufrieden zusammenleben könnt.

  • Zitat

    ... oder habt ihr Tipps, was ich tun kann, damit es zwischen uns beiden wieder besser klappt?


    Da dies hier ja ein Hundeforum ist und du nach dem Hund fragst, bzw. was du tun kannst, damit auch Hundi wieder glücklich ist ... die Frage müßtest du eigentlich selber beantworten können !!


    Vor nicht mal nem halben Jahr gabs den gleichen Thread von dir:


    Zitat

    Ich mache mir Sorgen um meinen Hund, ...
    wurde ich dann krank und konnte kaum noch spazieren gehen. Zudem wurde ich in dieser Zeit zunehmend aggressiver und mein Hund hat mich oft nur noch genervt und ich war wenig freundlich zu ihr.


    Jetzt geht es mir wieder gut, sodass ich wieder länger spazieren gehen kann, aber sie will nicht spazieren gehen.


    Wir gehen eigentlich nur noch alle paar Tage mal kurz spazieren, aber sonst geht sie nur in den Garten.
    ...


    Scheinbar hat sich seit damals nichts geändert !! Wenn du selber nicht kannst, bedauerlich, keine Frage und wenn du dir wirklich Sorgen um deinen Hund machst, dann solltest du IHR Leben ändern !
    Entweder, indem du ihr ein Zuhause suchst, in dem sie ein hundegerechtes Leben führen kann oder, wenn du dich nicht von ihr trennen willst, dann such dir eine Betreuung für sie.
    Ein Westi ist mit 9 Jahren in einem fitten Alter, da ist noch nix mit gemütlich ne kleine Runde.
    Was hast du denn in den vergangenen Monaten gemacht ? Wenn du doch absehen kannst, daß sich dein Zustand nicht bessert, wie willst du dem Hund dann gerecht werden ? WAS stellst du dir denn für die Zukunft vor, soll der Hund nur noch drinnen und im Garten vor sich hinvegetieren, ohne Lebensfreude ?


    Überdenk mal ganz sachlich deine Lage, betrachte sie von beiden Seiten und dann überleg dir, was für jeden von euch besser wäre und was du ändern kannst !!


    Gruß, staffy

  • Die Frage ist jetzt sehr allgemein gefasst, was ich in den letzten Monaten gemacht habe. Bis April war ich jedenfalls zuhause. Im Moment denke ich, dass ich ihr noch gerecht werde. Wenn´s irgendwann nicht mehr geht, dann geht´s eben nicht mehr, aber bis dahin denke ich im Moment nicht. "Zukunft", was ist das, wenn man totkrank ist?

  • Zitat

    Die Frage ist jetzt sehr allgemein gefasst, was ich in den letzten Monaten gemacht habe.


    Meine Frage bezog sich lediglich auf den Hund !! Wir sind ja hier in nem Hundeforum und du hast hier unter "Probleme mit dem Hund" gepostet. Daher frag ich, was sich seit deinem damaligen Thread geändert hat ? Scheinbar ja nichts und du machst dir zwar weiterhin Gedanken (sonst hättest du ja nicht gefragt), aber um euer Verhältnis zu verbessern kannst nur du etwas tun !
    Wenn du das nicht kannst und sich kein anderer wenigstens zeitweise um deinen Hund kümmern kann/soll/darf/?? ... dann wird sich nichts ändern.


    Sachliche Grüße, staffy

  • Zitat

    Sorry, aber ich werde nicht auf deine Fragen antworten, solange du nicht auf meine antwortest.


    Welche zum Thema Hund meinst du ??
    Sorry, wenn ich da was überlesen habe !!

  • Zitat

    Im Moment denke ich, dass ich ihr noch gerecht werde.


    sorry, ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich denke nicht, das du deinem Hund gerecht wirst. das sieht man ja daran, das sie bereits ab und zu ion die WHg macht, und daran, das du selber schreibst, das du nach der Uni zu k.o. bist, um ihre Aufforderung zum Gassigehen nachkommen kannst!


    ich denke, du solltest jetzt auch an den hund denken und das Beste für sie tun. Wenn das ne Abgabe wäre, so kann man das nicht ändern. Alles andere halte ich momentan für falsch. Ein Hundesitter etc. wäre auch ok. Aber das du dich "überschätzt" und sagst, du würdest ihr noch gerecht finde ich nicht in Ordnung! Sorry für die recht harten Worte, aber auch wenn man sehr krank is darf man das Hundewohl nicht vergessen!

  • Okay schon irgendwie verständlich das man dann nicht an die Zukunft denken will, aber du hast dir einen Hund ins Haus geholt und damit ein Versprechen das du dich um ihn kümmern wirst und du solltest ihn schon gerecht werden!


    Irgendwie fehlen mir jetzt die Worte, ich weiß ja, dass Menschen dazu neigen, immer nur an sich zu denken, aber bitte denk doch mal auch an deinen Hund! Du bist für ein hilfloses Lebewesen verantwortlich, dass sich seine Zukunft nicht seber aussuchen kann, DU kannst es für ihn!
    Wenn ich wüsste,dass mein Hund mich wahrscheinlich überleben wird, dann würde ich schon sorgfälltige Vorkehrungen treffen was nach meinen Ableben mit ihm passieren soll!!!
    Verstehe das du ihn ja behalten willst und da spricht absolut nichts dagegen, wenn du dich entsprechend um ihn kümmerst.


    Zitat

    Im Moment denke ich, dass ich ihr noch gerecht werde. Wenn´s irgendwann nicht mehr geht, dann geht´s eben nicht mehr, aber bis dahin denke ich im Moment nicht. "Zukunft", was ist das, wenn man totkrank ist?


    Ich kann die Situation ja nur durch das was du schreibst einschätzen und es klingt für mich gar nicht gut! Sorry, ich denke nicht, dass du ihn zurzeit gerecht wirst. Und wenn du mal genau überlegst und dir über das Verhalten deines Hundes Gedanken machst, wird dir das vielleicht auch klar!
    Suche dich doch um Hilfe um, das ist doch nicht so tragisch!
    Es gibt bestimmt viele Leute die sich mit deinem Hund beschäftigen würden, wenn du mal nicht kannst! Dein Hund wird es dir danken!!!
    Ich zb würde es auch kostenlos tun, wenn du in meiner Nähe wohnen würdest.


    Du wolltest Tipps von uns was du machen kannst, die hast du nun schon mehrmals bekommen. Nimm sie dir zu Herzen und denk ernsthaft drüber nach!!!


    Wünsche euch ein schönes Zusammenleben!

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