Eher mein Problem als das vom Hund,...

  • Gut, dass du drauf zu sprechen kommst, staffy.


    Das hatte ich vorhin völlig vergessen. Auch eine Frage, die mich interessieren würde....


    LG
    cazcarra

  • Zitat

    Moooment Brittalein !! :D
    Ich hätt gern vorher noch gewußt - sofern wir hier noch ne Antwort kriegen - was es mit dem zweiten Hund auf sich hat ??
    Las ich da nicht irgendwo, daß der Westi das Futter von "dem anderen" Hund wegfrißt und das öfters ?? Gibts da nen zweiten Hund im Haushalt ? Wer kümmert sich denn um den ??


    :???: staffy


    Schon gut, schon gut.... :gott: ich warte noch ein kleines Weilchen :D

  • Rosenrot:


    Ich dachte, dass das im Eingangspost verständlich wurde, dass ich Erfahrungen von Leuten in ähnlichen Situationen oder vernünftige Ratschläge suche. Ob ich was ändern kann weiss ich nicht.


    LottaNein:


    Was soll ich hier klären? Ich kann ja niemanden dazu zwingen mir zu glauben. Wirklich hilfreiche Ratschläge habe ich so direkt nicht bekommen. Ein Hundesitter bringt mir nicht viel, da ich ja in der Regel maximal 6 Stunden am Tag weg bin und das halte ich für zumutbar sie so lange alleine zu lassen. Wenn ich mal wirklich länger weg bin, dann ist das immer ungeplant, da kann ich ja vorher keinen Hundesitter bestellen. Hinzu kommt, dass meine Hündin nie mit einer fremden Person mitgehen würde, eher würde sie zubeißen. Den Ratschlag mit dem Hund abgeben halte ich jetzt mal für völligen Schwachsinn und kann nur von Leuten ohne Herz und Verstand kommen. Ansonsten habe ich das Gefühl als wenn hier Ratschläge eher darauf hinauslaufen, dass man der Meinung ist, ich muss mich nur zusammenreißen und dann wird das schon. Das versuche ich auch, aber es geht eben nur bis zu einem gewissen Grad.

  • Leute in "ähnlichen Situationen" wirst du kaum ansprechen können, wenn du nicht "Butter bei die Fische tust".


    Der Hundesitter würde auch dann Sinn machen, wenn es so ist, wie du beschrieben hast. Du kommst nach Hause und bist nicht in der Lage, mit dem Hund rauszugehen. Somit wäre hier die erste Möglichkeit gewesen, es dem Hund leichter zu machen. Dass der Hund nicht mit Fremden geht, konnten wir nicht wissen - wie so vieles andere auch nicht.


    Was ist nun eigentlich mit dem 2. Hund, dem deine Hündin das Futter wegfrisst? Wem gehört der? Wo lebt er?


    LG
    cazcarra

  • Hi Sandra,


    was für Ratschläge hättest du denn gern? Ein Hund ist nunmal kein Hamster.


    Die von dir angegebenen Zeiten, in denen dein Hund allein sein muss, sind in meinen Augen ok.


    Davor und danach muss aber etwas stattfinden.


    Dass dein Hund nach Hause möchte wenn du mit ihm spazieren gehst, ist für mich ein Zeichen, dass sie genau weiß: nur zu Hause ist Frauchen entspannt und hat mal eine Hand für mich übrig. Draußen fühlt sie sich wahrscheinlich unsicher, weil du dich vielleicht unsicher fühlst. Oder?


    Welches Verhaltens deines Hundes möchtest du ändern? Kannst du das bitte nochmal genau beschreiben? Was macht sie falsch?

  • Zitat

    Den Ratschlag mit dem Hund abgeben halte ich jetzt mal für völligen Schwachsinn und kann nur von Leuten ohne Herz und Verstand kommen.


    nun mal langsam. ich gehöre zu denen, die an Abgabe dachten, warum? Ganz einfach:


    du bist ja nicht in der Lage deinem Hund das zu bieten was sie braucht! Du kommst k.o (deine Worte) von der Uni, und dein hund muß bereits da zurück stecken. Sie zieht traurig von dannen und legt sich irgendwo hin.


    da hat sie dann aber bereits 6 Std. gewartet, was im Normalfall vielelicht kein problem wäre, wenn du dann auch ganz für sie da wärst! das bist du aber keineswegs!


    Ein Hundesitter könnte in den 6 Std. deinen Hund bereits etwas auslasten und etwas Lebensfreude wieder geben.


    Ich habe langsam das Gefühl, das du garnichts ändern willst, sondern lieber nur "doofe" Antworten gibst.


    Wenn du herz und Verstand hättest, würdest du hier nicht dumm daher reden sondern endlich was für deinen Hund tun und sehen, das es so ja nicht in ordnung is.


    Sorry für die wirklich harten Worte, aber wir machen uns scheinbar hier mehr Gedanken um deinen Hund als du selber. Alles schmetterst du ab und redest davon, das ein Hund im normalfall 6 std. allein bleiben kann. das is auch richtig, aber wo is es bei dir nen Normalfall?


    Hast du sonst die Zeit, die Kraft und die Ruhe, dich ganz deinem Hund zu widmen? Ihr das zu geben was sie braucht? Sie auszulasten? NEIN!


    Das sie andere personen beißen würde kann ich nicht beurteilen, aber ich denke, das ein hundesitter eher nen Draht zu ihr finden würde und sie sich so sehr an den Hundesitter gewöhnen würde, das sie auf eben diesen warten würde, und nicht mehr darauf, das ihr Frauchen nach hause kommt und sie abseits stellt.


    Es tut mir leid für dich, das du krank bist, was immer du auch haben magst, aber trotzdem hast du verantwortung für ein Lebewesen übernommen und der solltest du auch nachkommen. Ob du es nun selber machst, oder dir diese "Arbeit" teilst, bleibt ja dir überlassen.


    Was mit deinem zweithund is, würde mich auch interessieren.


    Sieh mal alles aus der Sicht deines Hundes, vielelicht siehst du auch dann, das der Normalfall bei dir garnicht gegeben is!


    Ich habe richtiges Mitleid mit deinem Hund, denn sie kann es sich nicht aussuchen, sie is daran gebunden, was du ihr zugute kommen läßt, und das is in meinen augen nicht viel.

  • cazcarra:
    Das stimmt so nicht. Ich gehe immer mit ihr raus, wenn ich nach hause komme. Nur könnte ich dann anschließend vor Erschöpfung zusammenbrechen, wenn ich wieder zuhause bin. Mit dem anderen Hund ist nichts, der gehört ja nicht mir und ist daher auch nicht von Bedeutung. Das ist doch der Hund von meinem Mitbewohner oder wem soll er sonst gehören? Logischerweise lebt der hier. Wo soll er denn sonst wohnen, wenn mein Mitbewohner auch hier wohnt?


    LottaNein:
    Lieber hätte ich keine Ratschläge als solche. Mir hätte es auch gereicht, wenn ich einfach nur etwas Mitgefühl oder Verständnis bekommen hätte.
    Nein ich fühle mich eigentlich nie unsicher, erst recht nicht draußen. Wenn ich länger weg war, dann geht sie auch problemlos mit mir Spazieren und rennt durch Wald und Flur. Nur wenn ich den ganzen Tag zuhause bin und wir schon 1 oder 2 mal draußen waren, dann will sie manchmal nicht mehr raus und laufen. Dann scheint es ihr irgendwie lieber zu sein im Garten rumzuliegen. An ihrem Verhalten möchte ich so direkt eigentlich gar nichts ändern, sie ist ja nicht das Problem. Aber ich würde es schon hilfreich finden, wenn sie mittags, wenn ich nach hause komme, ruhig wartet bis ich mich umgezogen habe und wir dann rausgehen und mich nicht jedesmal wie blöde anspringt und dann das Haus zusammenbellt, wenn ich zu lange brauche.

  • Zitat

    Und beim Spazierengehen bin ich nur dann mit ihr raus gegangen, wenn sie wollte.


    Ich muss sagen, dies verwundert mich ein wenig. Soll das heißen, dass dein Hund nicht immer raus will, sondern auf Gassirunden verzichtet? Mein Hund will immer raus und schaut auch sehr enttäuscht, wenn ich die Wohnung mal ohne ihn verlasse.


    Ich kann mich da leider nur der allgemeinen Meinung anschließen, ohne dich angreifen zu wollen.


    Vielleicht ist das ein wenig persönlich - und du musst es ja auch nicht beantworten - aber unter was für einer Krankheit leidest du denn? Es würde schon zum Verständnis beitragen.


    Sollte es wirklich eine psychische Krankheit sein wie eine Depression o.ä. kann ich dich immer noch nicht ganz nachvollziehen. Ich spreche da ein wenig aus eigener Erfahrung, da ich vor einigen Jahren selbst an einer schweren Depression gelitten habe und sie unbehandelt durch die Gegend schleppte (man wusste ja nicht, was es war). Im Grunde ging es mir am Anfang wie dir und mein Hund hat sicher stark unter der Situation gelitten. Ich glaube, zum Schluss waren wie Leidensgenossen. Die Zeit war sehr schwierig; ich wollte nur schlafen und konnte mich zu nichts aufraffen. Aber ich sah wie es meinem Hund zusehend auch immer schlechter ging. Schließlich stand ich kurz davor ihn abzugeben - für sein Wohl. Meine Mutter war aber vehement dagegen. Sie meinte, er würde ohne mich eingehen - und ich ohne ihn wohl auch. Zum Glück wurde ich zu dem Zeitpunkt krank (zufällig auch etwas mit meinem Magen-Darm) und ging zum Arzt, dem ich auch meine anderen Probleme wie Antriebslosigkeit, Müdig- und Lustlosigkeit usw. mitteilte, wenn es mich auch viel Überwindung kostete, . Der überwies mich dann gleich zum Neurologen. Mit der Diagnose hatte ich etwas greifbares! Nun wusste ich, woran es liegt, bekam Tabletten und zusammen mit meinem Hund nahmen wir das Leben wieder auf. Wenngleich es mir auch nicht immer leicht viel, aber noch viel schlimmer wäre es gewesen, ihn zu verlieren. Er holte mich also ins Leben zurück!!!


    Wie du siehst, kann ich schon ein paar Parallelen zu deinem Leiden ziehen! Und wenn ich das richtig gelesen habe, hast du deine Diagnose ja schon. Also werde aktiv, verändere dein Leben (unabhängig, ob deine Diagnose mit meiner übereinstimmt oder nicht). Es wird nicht nur deinem Hund, sondern auch dir besser gehen! Du glaubst gar nicht wie sehr diese Zeit mich und meinen Hund zusammengeschweißt hat! Ich bin so froh, ihn zu haben!


    Normalerweise ist der Teil meiner Krankheitsgeschichte mir sehr peinlich, dass ich ihn nicht gerne erzähle, aber als ich dein Anliegen las, wollte ich dich daran teilhaben lassen. Dein Hund ist ein Geschenk! Ich hoffe, ich konnte dich etwas motivieren endlich aktiv zu werden! :)


    Edit sagt, dass ich sehr wohl mitlese, aber ich wohl zu lange gebraucht habe diesen Beitrag zu verfassen und bis dahin schon wieder einige neue Beiträge gesendet wurden. Sorry! :)

  • Sorry, Hundekumpel, aber so ganz langsam platzt mir auch ein wenig der Kragen.


    Dein Eingangsposting:

    Zitat

    Dann gehe ich jetzt seit einiger Zeit wieder zur Uni, was aber total an meinen Kräften zehrt. Wenn ich nach hause komme, dann bin ich extrem k.o. und brauche erstmal meine Ruhe und Erholung. Sobald ich aber nach hause komme steht Niki schon hinter der Tür, bellt, springt mich an und will sofort raus und will volle Aufmerksamkeit. Ich will dann aber einfach nur meine Ruhe haben. Oft schubse ich sie dann einfach nur weg


    Zum zweiten: WOHER sollten wir die Information über deinen Mitbewohner haben, der auch einen Hund hat? Und wäre es dann nicht zumindest EINE Möglichkeit, dass sich besagter Mitbewohner auch ein wenig um deine Hündin mitkümmert?


    Du setzt Wissen voraus, dass wir nicht haben, schreibst Dinge, die dann nicht so sind. WAS möchtest du wissen? Wie du es abstellst, dass sie dich anspringt? Andererseits hat sie - auch deine Aussage - keine große Freude mehr an dir. Ja, was denn nun? Was möchtest du ändern? Was von dem, was du hier schreibst, stimmt denn nun?


    Verzweifelte Grüße
    cazcarra

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