Eher mein Problem als das vom Hund,...
- Hundekumpel
- Geschlossen
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Aber ich würde es schon hilfreich finden, wenn sie mittags, wenn ich nach hause komme, ruhig wartet bis ich mich umgezogen habe und wir dann rausgehen und mich nicht jedesmal wie blöde anspringt und dann das Haus zusammenbellt, wenn ich zu lange brauche.
Dir ist aber schon bewusst,
dass du es mit einem Hund zu tun hast,
der brav viele Stunden auf dich gewartet hat?
Dann ist es ja gut ,
denn ich dachte schon,
dass du es eventuell übersehen könntest, nämlich dann, wenn die eigenen Sorgen die des Hundes überlagern.
Das wäre ganz schrecklich für den Hund. :/
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Mit dem anderen Hund ist nichts, der gehört ja nicht mir und ist daher auch nicht von Bedeutung. Das ist doch der Hund von meinem Mitbewohner oder wem soll er sonst gehören? Logischerweise lebt der hier. Wo soll er denn sonst wohnen, wenn mein Mitbewohner auch hier wohnt?
Aha, es wohnt also ein weitere Hundebesitzer direkt in deiner Wohnung?
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wenn ich einfach nur etwas Mitgefühl oder Verständnis bekommen hätte.Du hast doch gefragt wie man deinem Hund helfen kann- also willst Du eher dass man Dir hilft? Und Verständniss für was genau- für Deine persönliche Lage oder für Die Lage deines Hundes?
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ich habe nur Mitleid mit dem Hund!
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Sie kommt dann schon mit raus, trödelt aber extrem oder will lieber in die andere Richtung. Dann bleibt sie stehen und sobald ich mich umdrehe und in ihre Richtung gehe, rennt sie zurück. Das ist aber nicht so ungewöhnlich. Morgens ist das grundsätzlich so. Da geht sie nur bis zu einer bestimmten Stelle und will dann zurück. Auch sonst ist es eigentlich normal bei ihr, dass sie immer total langsam trödelt und wenn ich mich dann umdrehe und in ihre Richtung gehe, dann rennt sie nach hause und freut sich. Gehe ich weiter, dann kommt sie zwar auch wieder mit, aber im Grunde genommen, ist sie allzeit bereit wieder nach hause zu gehen.
Also das sie nun immer raus will, kann ich echt nicht bestätigen. Sie will zwar eigentlich immer mit raus, aber bleibt dann oft lieber im Garten. Ich habe Leukämie. -
Hallo Sandra.
Das hört sich wirklich nicht schön an.
Für Dich ist es nicht schön und für Deinen Hund natürlich auch nicht. Ich habe nicht den gesamten Thread gelesen, aber denke das Wichtigste.
Dein Hund merkt sicherlich auch, das etwas nicht stimmt und es Dir nicht gut geht. Das es anders ist als früher.
Aber Du darfst den Kopf nicht in den Sand stecken. Und auch nicht Deinen Hund ständig vernachlässigen.
Ich habe auch viel Mist am Hals und würde mich am liebsten manchmal einfach nur ins Bett legen, mich ausheulen und einfach gar nichts machen. Bei mir geht es aber um meinen Mann. Er ist krank und ich muß mich um alles kümmern. Da wächst mir oft auch alles um den Kopf. Und alles ist mir zuviel. Da gucken mich 2 Hundeaugen an und wollen beschäftigt werden. Aber diese Zeit nehme ich mir. Das bin ich meinem Hund schuldig. So sehe ich das.
Du darfst Dich nicht hängen lassen.
Ich weiß ja nicht, was Du für eine Krankheit hast, aber wenn Du es körperlich einfach nicht schaffst, wie wäre es mit einem Hundesitter für solche Tage, wenn Du nicht raus kannst? Dann könntest Du Dich intensiv mit ihm zu Hause beschäftigen, damit Eure Bindung nicht flöten geht.Ich drück Dir die Daumen, das es bald wieder bergauf für Dich geht und das Du einen Weg findest, wie Du Deinem Hund gerechter werden kannst. LG und Kopf hoch!
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Mir tut das alles sehr weh, zu lesen...
Du hast im Anfangspost geschrieben: "was kann ich tun, dass es zwischen uns besser läuft?" Ich würde dir gerne eine Antwort darauf geben...
Spontan hätte ich gesagt: Unternimm viel mit deinem Hund!Lerne ihn wieder kennen, erlebe das Leben mit ihm!Nur das schweißt zusammen!Er ist nicht nur einfach ein WG-Mitbewohner, er ist dein Tier, ein Familienmitglied, ein Lebewesen, dass sich nie allein versorgen kann!Er ist von dir abhängig!Sei dir deiner Verantwortung bewusst!
Nun habe ich deine anderen Threads auch gelesen, weil mich das alles sehr beschäftigt...
Aber ich kann dir keine Antwort auf deine Frage geben, da ich sehr wenig über dich weiß. Vielleicht geht es den anderen ähnlich...ich will helfen, aber dazu müsste ich mehr wissen! Was hast du für eine Krankheit, wie gehst du damit um, wer hilft dir dabei und was für eine Rolle spielt der Hund in deinem Leben?
Wenn du Antworten möchtest, die dir helfen musst du schon mehr erzählen.
Wenn du einfach nur etwas lesen möchtest, Mitgefühl möchtest, ich weiß es ja nicht, dann lasse es. Ich kann auch verstehen, wenn du nicht in einem öffentlichen Forum von deiner Krankheit erzählen möctest. Aber du hast selbst in der Überschrift geschrieben, dass es eher dein Problem ist, als das vom Hund. Zumindest was die Lösung angeht.Ich wünsche dir und deinem Hund, dass du dein Leben, so hart es auch ist, in den Griff bekommst.
Dass dir jemand, und das müssen nicht wir Foris sein, dabei hilft... -
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Den Ratschlag mit dem Hund abgeben halte ich jetzt mal für völligen Schwachsinn und kann nur von Leuten ohne Herz und Verstand kommen.
Ich war schon mal sehr kurz davor, meinen Hund abzugeben, weil ich mit der ganzen Situation hier und mit mir selbst nicht mehr klar kam und dadurch dem Hund nicht gerecht werden konnte (der war damals noch ein Welpe). Die Gründe sind hier jetzt nicht wichtig, letztlich habe ich die Kurve noch bekommen und den Hund behalten. Allerdings ja, ich war bereit nach einem anderen Zuhause zu schauen - aus Fairness dem Hund gegenüber.
Ich will meine Situation zu der Zeit nicht mit deiner vergleichen, aber mir stößt die Aussage von dir etwas sauer auf.Ansonsten dreht sich die Diskussion hier im Kreis. Sei doch mal objektiv, dann wirst du feststellen, daß du drei Möglichkeiten hast:
1.Du schafftst es, dein Leben mit Hund allein in den Griff zu bekommen (auf Grundlage deiner Postings hier scheint das eher unwahrscheinlich).
2.Du suchst dir Hilfe und probierst z.B. die Sache mit dem Hundesitter aus. Ich denke nicht, daß es unmöglich sein wird, deinen Hund an eine weitere Bezugsperson zu gewöhnen (auch wenn das event. Zeit brauchen würde).
3.Du suchst dem Hund ein anderes Zuhause (das sollte natürlich nur die Notfalloption sein).
Die 4.Möglichkeit fällt flach - die wäre nämlich alles wie gehabt laufen zu lassen. Das klappt ja offenbar nicht, denn du bist überfordert und der Hund ebenfalls, denn er kann nunmal kein Mitgefühl und Verständnis aufbringen und fordert die Erfüllung seiner Bedürfnisse ein.Ich denke, mehr Hilfe kannst du in einem Internetforum nicht bekommen. Und Mitgefühl dir unbekannter Menschen, die irgendwo vor ihrem PC sitzen, hilft dir langfristig nicht weiter. Vielleicht fühlst du dich nach einem "Kopf hoch! Das wird schon wieder!" kurze Zeit ein wenig besser, aber alles Verständnis ändert leider nichts an der Realität, in der du lebst.
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Ich geb auf...
Dir Sandra, nach wie vor, alles Gute!
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Ich habe Leukämie.
Das ist wahrlich keine gute Diagnose, und es tut mir sehr leid... :/Mit Leukämie-Erkrankten kenne ich mich zwar nicht aus, aber zumindest habe ich Kontakt zu Leuten, die daran erkrankt sind.
Darunter ist auch ein Kind.
Du scheinst aber trotzdem noch so stabil zu sein, dass du die Uni besuchen kannst....super
Dann müsste es dir aber im gleichen Atemzug auch gelingen, die Bedürfnisse deines Hundes zu befriedigen.
Wie ich es anfangs auch schon schrieb:
Du schaffst dir durch diese Situation nur Probleme an den Hals, die durch ein Fehlverhalten deines Hundis resultieren.
Auch ein Hund hat nur eine gewisse und nicht unbegrenzt verfügbare Reizschwelle,
die man im wahrsten Sinne des Wortes nicht ausreizen sollte.
Ob du in Zukunft mit den Folgeproblemen klar kommen würdest...das sei mal dahingestellt.
Übrigens hat auch ein an Leukämie erkrankter Mensch durchaus Chancen.
Den Kopf in den Sand zu stecken, das bedeutet zeitgleich auch aufzugeben
Und so etwas...
ZitatDen Ratschlag mit dem Hund abgeben halte ich jetzt mal für völligen Schwachsinn und kann nur von Leuten ohne Herz und Verstand kommen.
solltest du bitte nicht mehr sagen.
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Leukämie also. Kann mir lebhaft vorstellen, dass du geschlaucht bist, wenn du von der Uni nach Hause kommst. Da wäre es doch dann aber möglich, dass du deine Hündin dann in den Garten lässt, dich ausruhst und dann mit ihr was unternimmst.
Und dann noch die Frage nach dem Mitbewohner. Kann er dich nicht in diesen Dingen ein klein wenig unterstützen?
Dann noch Folgendes: Du gehst nicht auf meine Frage zum Zitat aus deinem Eingangspost ein.
Zum Schluss: Es gibt nach wie vor weitere offene Fragen, die du nicht beantwortet hast und es somit schwer fällt, dir Möglichkeiten aufzuzeigen. Schon allein, dass du zwar wegen deiner Erkrankung in Behandlung bist, dort aber nicht über deine Magen-Darm-Problematik sprichst, finde ich merkwürdig. Diese Ärzte sollten das auch dringend wissen.
Dein Hund weiß, dass du krank bist. Keine Frage. Das zeigt sie deutlich durch ihr Verhalten. Du bist nicht "die alte Sandra" und sie ist verunsichert durch deine Reaktionen, die du auch im Eingangspost beschrieben hast. Solange du körperlich nicht in der Lage bist, dich adäquat um sie zu kümmern, solltest du nach Unterstützung suchen.
LG
cazcarra -
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