Labradoodle wer hat Erfahrung ?????

Für mich gehörte das Röntgen zum Pflichtprogramm, weil ich mit Alanna Radfahren wollte, evtl Hundesport usw. Das kam für mich aber nur in Frage, wenn sie gesund ist. Denn ich will ihr ja nicht schaden. Für mich gehört es mit zur Verantwortung und da auch Retriever mit Hd belastet sein KÖNNEN (egal wie toll man verpaart, ein Risiko von 20% bleibt immer).

Wenn du damit leben kannst, mit deinem Hund Sport zu treiben um dann plötzlich mit 5 Jahren zu merken, dass Sport dem Hund geschadet hat.... das bleibt dir überlassen. ES KANN passieren, MUSS aber nicht.

Schaut euch doch einfach mal die Überschrift dieses Threats an ! DARUM geht es hier! Zerreißt uns doch in einem anderen Threat und lasst uns hier UNSERE Erfahrungen austauschen (wird sicher eh nichts mehr, da die meisten "Doodle-Besitzer" sich hier leider ausgeklinkt haben ).

Mhm ich kenne 2 Stück.

Wer es nicht weiss, dass die beiden DIESELBE Rasse sein sollen...naja der bekommt es nicht mit. Beide sollen einen lieben Charackter haben.

Der eine sieht total süß aus. Wuschelig halt. Der andere ist optisch nicht so mein Fall. Aber Geschmäcker sind eben verschieden!!!

Wie ist denn der Charakter der Elterntiere? Kennst du sie? Begleitest du deinen Welpen schon bei der Aufzucht???
Da kann man schonmal einiges ableiten. Alanna kommt zum Beispiel komplett von ihrer Mutter und Oma ab. Der Papa hat sich eigentlich nur Fellmässig durchgesetzt.

Ich verstehe nicht warum ihr euch so aufregt... bei vielen Rassen und verantwortungsvollen Züchtern ist es Pflicht seine Hunde auf HD ED etc. untersuchen zu lassen - und ich würde mir als Käufer schon Gedanken machen ob ich wirklich einen soooo tollen Züchter erwischt habe wenn dem das schnurzegal ist!

Vielleicht denkt ihr mal daran das es bei dem Thema nicht nur um eure eigenen Hunde geht, wobei es ja auch denen nicht schadet wenn ihr bescheid wisst wies aussieht, sondern um GENERATIONEN von Hunden, die solche "Züchter" in die Welt setzen ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben ob sie da nicht vielleicht einen Erbfehler weiterproduzieren mit dem dann in 5 Jahren zig Hunde zu kämpfen haben!

Das hat einfach etwas mit Verantwortung zu tun!

(Vor allem da ja Labbis eingekreuzt sind würde ich auf ED untersuchen lassen, die ist meiner meinung nach nämlich wesentlich schlimmer als HD da sie schlacht operabel ist und auch noch das meiste Gewicht des Hundes vorne getragen wird...)

Ich kenne einige dieser Mischlinge und jeder verliert Fell,der Hammer die hunde werden bis zu 1600 Euro verkauft,das find ich der Hammer für nen Mischling,aber es gibt immer wieder Käufer wie Dich.
Diese Hunde haaren wie verückt noch schlimmer als Labradore und sie sind einfach MOdehunde.

Ich rate dir ab von dem Kauf eines solchen Mischlings für teuer Geld.Allergikerhund sind das defenitiv nicht.

Zitat

Habt ihr denn alle eure Hunde auf alle möglichen Erbkrankheiten untersuchen lassen? Ich finde, man kann nicht alles absichern. Ein Argument ist für mich, dass ich meinen Hund untersuchen lasse, wenn ich "Leistungssport" mit ihm betreiben will, evtl. auch, um den "Züchtern" ggf. ein Feedback zu geben(da müsste für mich aber auch ein Anfangsverdacht bestehen ).

Ja, ich habe meine Hunde, obwohl sie niemals in die Zucht gehen, auf Erbkrankheiten (HD, ED, Augen) untersuchen lassen.

Bei meiner Frage ging es mir darum, dass ja die "Züchter" oft behaupten, dass ihr Nachwuchs eine bessere Gesundheit hat als die reinrassigen Vorfahren.

Wenn aber kaum einer der Welpenkäufer seinen Hund untersuchen lässt, ist diese Aussage für mich rein erfunden.

Zitat

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Ach, man darf also nicht fragen, welche Erfahrung die Besitzer mit der Gesunheit ihrer Hunde gemacht haben

Ach ich weiss nicht, das sind halt auch nur Mischlinge
Ich denke das 90% aller Mischlingsbesitzer keinerlei Untersuchungen
auf HD/ED usw. machen. Und ja das ist meine subjektive Einschätzung.

Aus Sicht der "sogenannten Züchter" sollte das natürlich anders sein.
Wenn man schon einen Mix aus einer bekanntermassen anfälligen Rasse
wie dem Labrador zusammenbastelt, sollte man selbstverständlich an den
Ergebnissen der Vermehrung interessiert sein, es sei denn - man will wirklich
nur den schnellen Euro mitnehmen.

Und mal ehrlich, bis zu 1600€ für einen Bastard ist doch ein traumhafter
Gewinn, da es offensichtlich genügend Interessenten für diese
Designermixe gibt. Vielleicht gibt es ja auch irgendwann "Borschaes"
also Mischungen aus Border ud Schäfer. Die könnte man vielleicht ja
für 2000€ vertickern. Und wenn das ned klappt, werden sie halt als
Bordermix, Schäfermix im TH für eine Schutzgebühr abgegeben.....

LG Kalle

Dabsy - es geht hierbei nicht nur um deinen Hund!
keiner streitet hier ab das dein Hund (für dich) toll ist!

Und ich verurteile auch keine Mischlinge (hab ja selbst einen) aber hier geht es darum, dass es "Züchter" gibt, die Hunde verpaaren - und das nicht nur einmal wie bei normalen Mischlingswürfen sondern mit System und einem Ziel! - ohne zu wissen ob diese Hunde überhaupt gesund sind.

Diese gezielten "Rassekreuzungen" gibt es ja noch nicht lange - wer weiß ob die da nicht evtl ein "Wrack" züchten?
Hunde, die vielleicht ab 8 nicht mehr laufen können weil sie schlimm ED haben oder sonst irgendwelche Krankheiten?

Guck die DSH an - wenn da jemand rechtzeigig mal geguckt hätte wie sich das runterzüchten der Hüfte auswirk hätte man diesen Wahn vielleicht eher stoppen können und es hätte weniger Hunde geben müssen die mit jungen Jahren erlöst werden mussten!
(Übrigens ein Trend, den man auch bei Retrievern feststellen kann)

Es gibt Erbrkanheiten, die rezessiv sind und somit erst in der nächsten generation sichtbar werden - wenn Züchter ihre Welpen nicht untersuchen lassen können sie nicht wissen ob vielleicht einer ihrer Hunde Träger ist und züchten einfach weiter...

Dank einfach mal drüber nach... manchmal geht es einfach nicht nur um den eigenen Hund...