Schadet ihm das baden im Gartenteich??
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Hallo Emma,
keine Ursache, dafür ist das Forum ja nun auch da ;-)
Schön, dass du Dich informiert hast und die möglichen Gefahren erkennst. Natürlich kann man nicht immer und überall daneben stehen und aufpassen, dass nichts passiert.
Aber man kann zumindest das Mögliche tun - diese Verantwortung haben wir halt mitübernommen als der Hund einzog.
Viel Spass mit deinem Labbi ;-)
Lg
Volker -
- Vor einem Moment
- Neu
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hi,
zu den Gefahren für den Hund wurde ja schon geschrieben.
Im Sommer verkeimen die Teiche halt schnell und können zu vielerlei Problemen führen.
Auch Leptospirose kann sich der Hund evt. hier holen.Falls du deinen Hund mit Exspot oder ähnlichem behandelst wirds aber auch für die Fische gefährlich.
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Hi Ilona und Co.
stimmt ich behandle Sepp mit Exspot. Der Tierarzt sagte wohl das es sehr gefährlich für Katzen ist aber sonst nix und wir haben wohl Fische im Teich!!
Danke für den Hinweis
Emma und Sepp -
Huhu.
Die Wasserqualität lässt sich ja durch verschiedene Faktoren bestimmen und es gibt doch zB. für Aquarien solche "Teststreifen" die verschiedene Werte bestimmen und anzeigen. Man könnte also auf diesem Wege die Wasserqualität des Teiches überprüfen. Somit ließen sich mE auch Rückschlüsse auf ggf. gefährliche Algen ziehen.Eventuell gibts zu dem Thema auch Informationen unter dem Stichpunkt Eutrophierung (Das ist das, was im Sommer mit stehenden Gewässern passiert, wenn sie umkippen.) Vielleicht findet man unter dem Stichpunkt auch "Richtwerte" der Wasserbelastung.
lG Tami
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Hallo,
unser Teich ist 130 x 130 x 40 cm groß/klein und reicht Oskar gerade mal als Stehbad. Zudem ist ihm dieses Wasser zum trinken lieber als das frische in seinem Napf.
Bisher bekam er davon auch nie Durchfall, Erbrechen, .... obwohl auch Fische darin sind und das Wasser trotz Pumpe etwas veralgt ist.
Oskar liebt diesen Teich und wenn er sich nach den Spaziergängen darin abkühlt, sieht er aus wie eine Seekuh
leider hab ich nie die Digicam parat.
Grüße, Michaela
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Hallo Michaela,
selbst wenn Du Algen in deinem Teich beobachten konntest, so weisst du nicht, ob es sich hierbei um die berüchtigten Blaualgen handelt.
Es gibt viele Algenarten, wie es auch verschiedene Erkältungsarten gibt, die einen sind harmlos, andere Erkältungen wiederum führen dazu, dass es einem sehr schlecht geht.
Trotz allem, auch wenn man selber noch keine Probleme feststellen konnte, sollte man im Hinterkopf haben, dass Teiche bzw. stehende Gewässer ein gewisses Gefahrenpotential bieten und das sollte man nicht auf die leichte Schulter schieben.
Lg
Volker -
Mal ne dumme frage:
unter was versteht mann stehend egewässer?
sind das auch seen und stauseen? oder kleine bäche? -
Hallo,
ich lasse Jenny auch in so einer Sandmuschel "planschen" und sie trinkt dieses Wasser auch, bis jetzt hat sich noch keine Probleme.
Leider bilden sich nach 2-3 Tagen auch Algen, diese sind aber braun. Bis jetzt hab ich mir nix dabei gedacht, wechsle das Wasser einmal die Woche (nehm es da aber gleich zum Gießen). Muss ich mir jetzt Sorgen machen, sollte ich das Wasser sofort bei Auftreten der Algen wechseln?
Verunsicherte Grüße
MarionP.S: bis jetzt hatte ich nur einen wasserscheuen Hund und daher auch keinerlei Erfahrung!
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Hallo,
also unter stehende Gewässer fallen nach meiner Auffassung all die Ansammlungen von Wasser, wo eine Bewegung des Wassers kaum auszumachen ist.
Ein Bachlauf ist sicherlich kein stehendes Gewässer. Dieser plätschert für alle deutlich sichtbar vor sich hin, wälzt sich um und wird so mit Sauerstoff angereichert.
Schau ich mir aber mal so einen "typischen" Fischteich an, sieht es schon anders aus. Zwar haben diese allesamt einen Zulauf (hier kommt das Wasser rein) und haben auch einen Überlauf (hier läuft überschüssiges Wasser ab) aber der Teich als solches würde ich jetzt nicht unbedingt als "nicht stehendes" Gewässer bezeichnen. Der Tümpel hat in den heissen Sommermonaten alle Zeit der Welt, sich gründlich aufzuheizen. Und genau DA liegt die Gefahr. Heizt sich das Wasser zu schnell auf, dann ist dies die Grundlage für beste Algenentwicklung.
Einen grösseren See oder etwa Maare (wie hier in der Eifel) würde ich jetzt nicht als "die Gefahr" ansehen. Gerade die Maare sind sehr tief und hier findet eine wesentlich langsamere Erwärmung statt, da das kalte Wasser immer wieder nachkühlt. Ich sehe die Hauptgefahr in den kleinen Teichen. Sei es im privaten Garten oder die kleinen Fischteiche über die man hin und wieder mal stolpert. Diese kleinen Gewässer heizen sich bei der aktuellen Sonneneinstrahlung ruckzuck auf, weil sie in der Regel nicht besonders tier sind und auch oft so angelegt wurden, DAMIT die Sonne auch schon draufknallen kann.
Meist sieht man es auch, dass die "Plörre" einen unansehnlichen Anblick bereitet. Schmierig grün und manchmal riechen sie auch unangenehm. Hier würde ich meinen Hund im Leben nicht reinlassen.Als Faustregel würde ich sagen: Je kleiner das Gewässer - desto risikoreicher!
Im Zweifel immer gegen eine Erfrischung und lieber ein paar Meter weiter gehen und den fliessenden Bach bevorzugen.
Was aber noch viel wichtiger ist, finde ich zumindest, sind die Pfützen, die man häufig auf Wegen findet. Hier sollte man den Hund generell niemals trinken lassen. Sicher wird sich hier kaum jemand davon freisprechen können, dass sein Hund noch niemals aus einer Pfütze gesoffen hat. Man kann halt nicht immer und überall aufpassen, aber gerade hier tummeln sich Bakterien und dergleichen in einer Konzentration, die für Hunde echt gefährlich werden kann.
Vielleicht ist unter uns Fories ja auch ein Wasserkundler. Würde mich mal interessieren, was er von dieser Thematik hält.
Also....zum Wohle eurer Hunde. Haltet sich von Tümpeln fern und für den Durst gibt es praktische Wasserspender, die kaum Platz wegnehmen ;-)
Ganz liebe Grüße und eine schöne Sommerzeit mit euren Hunden wünsch ich euch ;-)
Volker
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