Was soll BARF bringen??
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Hallo,
hab gerdae mal hier im Dogforum gestöbert und da bin ich auf BARF getroffen. Ich weiss zwar was das jetzt ist aber wozu soll das gut sein? Im Trockenfutter oder auch Nassfutter ist doch auch alles drin was ein Hund braucht oder? Außerdem stinken die Hunde nicht von solchem Futter(Mundgeruch, Fellgeruch usw.)? Antworten dazu hab ich net gefunden aber wenn ihr doch eine Seite wisst wo das steht dann sagt doch bitte bescheid.
Danke :blume: -
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Was es bringt? Es ist artgerecht, es macht Spaß, es schmeckt den Hunden, es ist gesünder (weil natürlich), man kann die Ernährung genauer auf den jeweiligen Hund abstimmen.
Im Trockenfutter ist leider wohl alles drin, was der Hund braucht, vieles aber künstlich, der Fleischanteil ist in der Regel VIEL zu gering. Wir haben doch keine Kaninchen - wir haben Hunde. Die Mittelchen zum haltbar machen sind auch nicht unbedingt der Hit, das Fleisch was verwendet wird, da grauselts mir (teilweise ja jetzt durch den Gammelfleisch-Skandal ans Licht gekommen, daß dieses Gammelfleisch für Hundefutter war *würg*)
Warum sollten die Hunde aus dem Maul stinken?
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Hallo Leoline,
ganz einfache Gegenfrage: Warum ernährst Du Dich nicht ausschließlich von Astronautennahrung? Ist doch alles drin!
Meine Hunde stinken seitdem ich roh füttere weniger... Nicht mehr aus dem Maul, nicht mehr hinten raus (wegen Pupserei) und auch insgesamt müffeln sie nicht mehr so!
Viele Grüße
Corinna -
Ich bin mangels Lagermöglichkeit kein Barfer, aber ich kenne keinen gebarften Hund, der aus dem Maul stinkt oder ungewöhnlichen "Körpergeruch" hat. (Jedenfalls nicht mehr als Trofu Hunde)
Aber eines haben alle gebarften Hunde gemeinsam. Sie sehen fellmäßig super klasse aus.
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....es bringt was , weil
a) die Zähne blitzblank sind und gebraucht werden -
was sie bei Trockenfutter nicht werden da man dieses
einweichen sollte .
b) die Muskulatur durch das " erarbeiten "
( Fleisch vom Knochen zerren ) aufgebaut wird
c) dadurch der Hund mehr Zeit braucht zum fressen ,
was gut ist , weil er sein Futter nicht ex und weg
schlingt und dann unzufriedener ist ( mein Eindruck ...)
d) die Rohstoffe völlig natürlich sind ohne vorher irgendwie
behandelt worden zu sein ,
e) ich weiß welches Fleisch sie bekommen ( meine eigenen Tiere )
f) sie wesentlich besser aussehen - viel sportlicher ( mehr Muskel -
weniger Fett )
g) es besser verwerten können - weniger " Überbleibsel "und weil ich persönlich weiß was für ein Mist zum Teil in
Fertigfutter verarbeitet wird . Nicht nur wenig Fleisch , sondern
auch die pflanzliche Rohware läßt zu wünschen übrig .Antje
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Hi
Ich weiß zwar, dass rohes Fleisch verfüttert wird, dass man Gemüse zubereitet usw. aber mich würde es mal interessieren, wie man an die Vitamine und Mineralstoffe kommt und ob man diese überhaupt beimengt. Auch würde mich der Preis mal interessieren im Monat. Ich selber hätte viel zu viel Bammel, dass ich etwas vergesse, von einem zu wenig nehme und von dem anderen zu viel. Noch dazu sehe ich nicht ein, warum ich selber so einen Fraß zu mir nehmen muss (man sehe sich doch nur mal unsere Nahrung genauer an: Konservierungsstoffe sind auch hier an der Tagesordnung) und beim Hund wird penibel darauf geachtet. Ich denke, dass viele Hunde sehr sehr alt werden können auch mit Trockenfutter. Und wenn ich mir wirklich mal Gedanken darüber mache, was ich täglich esse, dann würde mir wohl der Appetit vergehen. Da muss man schon das Glück haben, dass man sich seine Nahrung selber beschaffen kann.
LG Maren und Mäuse -
Zitat
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c) dadurch der Hund mehr Zeit braucht zum fressen ,
was gut ist , weil er sein Futter nicht ex und weg
schlingt und dann unzufriedener ist ( mein Eindruck ...)Genau! Das ist ein Faktor, der meiner Meinung nach sehr unterschätzt wird! Seitdem ich barfe, knabbert mein Psycho-Stress-Hund gar nicht mehr an irgendwelchen Spielzeugen herum! Chill - die von Welpe an in den Genuss kam - hat sowieso nie irgendetwas zerbissen! Auf die Idee wäre sie nie im Leben gekommen!
[offTopic] Mmh, dafür versucht sie immer wieder verzweifelt irgendwo in dieser Wohnung eine Höhle zu graben. Vielleicht sollte ich ihr ein großes Terrarium anglegen... mit Möglichkeiten zum Buddeln, Klettern und Baden...[/offTopic]
Viele Grüße
Corinna -
Hi!
Ich halte BARF durchaus für *eine* Möglichkeit, seinen Hund gesund zu ernähren.
Für tier- oder artgerechter halte ich Barf nicht zwingend - und es kann durchaus auch Nachteile haben.Trockenfutter ist eine andere Möglichkeit, zum selben Ziel zu kommen und genau wie BARF nicht allein seligmachend ist, ist auch nicht alles Trockenfutter nur Mist.
Dazu gibt es weitere Möglichkeiten, z. B. eben selber kochen, aber eben nicht *roh* füttern.
Alle Varianten kann man gut oder schlecht machen - da muss man sich selber an die Nase greifen. Und auf seinen Hund achten.
Ich denke, es gibt keine Variante, die das Non-Plus-Ultra darstellt.
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Zitat
wie man an die Vitamine und Mineralstoffe kommt
Zum einen sind sehr viel benötigte Vitamine und Mineralstoffe im Fleisch enthalten, zum anderen wird ja auch Gemüse zugefüttert. Mehr zufüttern braucht man nicht. Es sei denn, man möchte keine Knochen füttern, dann ist die Zugabe von Calcium (in Form von Citrat oder Eierschale nötig)ZitatAuch würde mich der Preis mal interessieren im Monat
Kommt auf deine Fleischquellen an. Wir haben für 2 Hunde etwa einen Kostenaufwand von 40 Euro im Monat für 2 Hunde.ZitatIch selber hätte viel zu viel Bammel, dass ich etwas vergesse, von einem zu wenig nehme und von dem anderen zu viel.
Das lernt man mit der Zeit. Meinen ersten Futterplan hat meine TÄ zusammengestellt, dann gibt es viel gute Literatur und sehr nette Internetforen zu dem Thema.ZitatNoch dazu sehe ich nicht ein, warum ich selber so einen Fraß zu mir nehmen muss (man sehe sich doch nur mal unsere Nahrung genauer an: Konservierungsstoffe sind auch hier an der Tagesordnung) und beim Hund wird penibel darauf geachtet.
Die Logik verstehe ich nicht - was hält dich denn davon ab auch bei dir auf gesunde Nahrung zu achten? "Weil ich nicht geusnd lebe, darf mein Hund es auch nicht" - hmm - verstehe ich nicht so ganzZitatIch denke, dass viele Hunde sehr sehr alt werden können auch mit Trockenfutter.
Klar auf jeden Fall! Es gibt SEHR gute Trockenfutter. Dennoch bleibt der Kauspass und all die anderen genannten Vorteile eben beim BARF und nicht bei kleinen braunen Kügelchen *g* -
Hi Silvia
Gesund ernähren ist ja nicht gleich gesund ernähren. Erst neulich durfte ich mal wieder eine interessante Reportage im Fernsehen sehen über Gemüse, welches das erlaubte Maß an Chemikalien durch zu viel Spritzen überstiegen hatte. Dies wird regelmäßig in unseren normalen Märkten verkauft und es ist krebserregend. Beim Obst war es nicht anders. Und wenn man dann auf die Dosen umsteigt, haste wieder Konservierungsstoffe und alles weitere Gedöns, was da nicht rein soll. Ich denke, wenn man nicht selber anbaut, kann man nicht mehr sicher sein, was man da alles isst. Es ist beim Trockenfutter so aber auch beim Mneschen. Egal wie gut man sich ernähren will, es kommt am Ende doch nur wieder Mist dabei raus. Meine Hunde kriegen auch Fleisch und auch Knochen. Natürlich auch Gemüse, aber das nicht täglich. Ich mache es mir diesbezüglich lieber leichter. Den Hunden schmeckt´s auch so, sie haben superschönes Fell, sind gesund und agil. Was will man mehr? Sehr sehr vieles ist heute künstlich, aber solange man damit noch einigermaßen lange und gesund leben kann, ist es doch ok. Mich würde dann natürlich noch eine Statistik interessieren, in der gebarfte Hunde und Hunde mit Trockenfutterernährung aufgeführt sind. Mangelerscheinungen, Krankheiten, Alter usw. müssten aufgeführt sein. Wenn ihr eine solche kennt, nur her damit. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren ;-)
LG Maren und Mäuse -
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