Totale Anfängerin benötigt Hilfe
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Hallo,
ich habe mal eine bzw. mehrere Fragen zum Thema Hütetraining bzw. Seminare für Altdeutsche.
Ich habe eine 20 monatige AH Gelbbacke und würde gerne mit ihr das Hüten anfangen. Ich habe aber keine Ahnung, ob sie dafür geeignet ist (der Schäfer von dem ich sie habe, hat sie hergegeben, weil sie angeblich zu sensibel zum Hüten ist), wohin ich mich wenden muss, was auf uns zu kommt und was sie alles jetzt schon für Kommandos beherrschen muss.
Ich hab zwar schon einiges Beiträge hier gelesen, aber so wirklich blick ich deswegen leider immer noch nicht durch
Freue mich über Antworten.
LG Stephi+Chiara
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Hallo Stephi,
warum möchtest Du denn mit Deinem Hund hüten lernen?
Hier ging es mal ums Hüten mit Altdeutschen in Familienhaltung:
https://www.dogforum.de/ftopic32256-10.html
Es gibt auch Seminare zur Ausbildung von AH zum Koppelgebrauchshund, wobei ich darüber nicht bescheid weiß.
LG
Anna -
Hallo Anna,
danke für deinen Link. Habe sie aufmerksam gelesen.
Zu deiner frage, bin jetzt erst vor ein paar Tagen von einem Schäfer angesprochen worden den ich kenne, ob ich nicht Chiara mal zum hüten "ausleihe". Auch andere Leute haben mir schon gesagt, sie müsste was machen, da sie ja ein Arbeitshund sei und sonst unterfordert ist.
Nun weis ich nicht so recht, ob ihr das und unserer Beziehung als Familienhund gut tut. Wie ich ja gelesen habe, reichen 2-3h pro Woche nicht um sie richtig auszulasten oder vielmehr richtig arbeiten zu lassen.Bin total verunsichert.
Was gibt es denn sonst noch für Möglichkeiten sie kopfmässig auszulasten bzw zu fordern? Möchte ja nicht dass sie sich langweilt und nacher irgendwie komisch wird.
LG
Stephi -
Hallo,
also zur Beschäftigung von Hütehunden die nicht Arbeiten gibt es sicher viele möglichkeiten, gerade im Hundesport. Wobei es sicher was sein sollte, was den Geist anspricht und den Hund nicht zu sehr aufputscht.
Das mit dem Verleien habe ich jetzt nicht ganz durchschaut? Will der Schäfer sie anlernen? Und wenn wozu? Damit er sie regelmässig mitnimmt?
Ich dachte sie wäre zu sensibel?
Zu "sensibel" muß nämlich nicht heißen, dass Dein Hund die "schlechte" Behandlung in der Schäferei nicht abkann. Es kann auch sein, dass sie die tägliche harte Arbeit nicht abkann oder die Schafe zu viel Druck für sie sind oder das sie auf die Ernsthaftigkeit des Arbeiten müssen keine Lust hatte.LG
Anna -
Hallo,
ich kenne mich zwar nicht unbedingt mit Hütehunden aus, aber mein Hundetrainer würde sagen, dass jeder Hund einen Job braucht. Einem Hütehund liegt es in den Genen zu hüten.
Bekannte haben einen Border Collie. Der fängt von ganz alleine an zu hüten, in dem er die Kinder zusammentreibt, wenn die bei Spazierengehen zu sehr auseinanderlaufen.
Ich bin aber auch der Meinung, dass ein artgerecht erzogener Hund im Familienleben zufriedener ist, da er ausgelastet ist. Also probiere es doch mal aus...
Ob ich meinen Hund allerdings einem Anderen ausleihen würde, weiß ich nicht. Eher nicht, da er dann ja auch die Lehrgänge mit dem Hund machen müsste, damit der Hund auch auf ihn fixiert ist.
Grüße
Rolf -
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Hallo,
erstmal zum Verständnis,
Chiara habe ich vom Bruder meines ExFreundes-dieser ist Schäfer(der sagte das mit dem zu sensibel).
Und mein ehemaliger Vermieter ist auch Schäfer, und dieser möchte
sie gerne als Hütehund für seine Schafe immer wieder mal haben. Wie er sich das mit dem Ausbilden und so vorstellt keine Ahnung.Zu was für einem Hundesport würdest du mir den raten?
Ist Agility zu aufputschend? Das wiederum hat mein Hundetrainer gemeint.
Du siehst es reden soviele Leute auf mich ein, dass ich gar nicht mehr weis was ich tun soll :irre:
und was vor allem für Chiara das Beste ist. Möchte dass sie körperlich und geistig ausgelastet ist und das es ihr spass macht-was auch immerLG
Stephi -
Hallo,
soooo ne Gelbbacke ist eigentlich für große Herden, nur mal so am Rande.
Kenne auch jemand die mit dieser Rasse Hütet wie man einen Border Hütet.
Schau mal unter 1.Rheingauer Hüteseminar oder dürftest du einen Harzer Fuchs sehen, die gleiche Person hat auch eine Gelbbacke.Verleihen, ICH würde dass auf gar keinen Fall machen, man lernt aus Erfahrungen.
Du hast selber keine Schafe, gelle
Du müsstest dann immer zu jemanden der Schafe hat.Es gibt über die ABCD immer wieder Seminare für Anfänger, aber nicht jeder ist gewillt mit anderen Rassen zu arbeiten.
Es gibt noch mehr was man mit einem Hund machen kann, agi haste ja schon erwähnt oder Dog Dancing muß halt jeder selbst endscheiden.
VG
Sabine -
Hallo,
eigentlich eignen sich fast alle Alddeutschen zum hüten, da sie zu den wenigen Hunderassen gehören, die wirklich noch nach Hüteleistung selektiert werden.
Ich kenne jemanden, der 200 Schafe hat. Er hütet mit Border Collies und mit Gelbbacken (haben beide eine unterschiedliche Art zu hüten, die Borders bringen eigentlich die Schafe eher in den Pferch, die Gelbbacken bilden einen lebendigen Zaun). Ich durfte mit seinen Hunden auch schon an den Schafen arbeiten- es reicht, wenn die Hunde einen gut kennen, sie schaffen dann auch mit mir- wenn der "Chef" nicht dabei ist. Dann bin ich nämlich total abgeschrieben...
Er würde auch mal ein Wochenendseminar halten, wenn Interesse bestünde. Allerdings auf 8 Teilnehmer begrenzt, von Massenveranstaltungen hält er nichts, da bliebe zu wenig Zeit für die Einzelnen Personen.
Ist in der Nähe von Kaiserslautern - Zweibrücken - Landstuhl. Möglichkeit zur Übernachtung besteht.
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