Wie an Kamm gewöhnen?
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ich möchte meinen malteser jetzt schon ans kämmen gewöhnen, da ja bekanntlich das fell später sehr pflegeintensiv ist. nur gefällt ihr das gar nicht. gibt es tipps, wie ich ihr das ganze angenehmer machen kann? unser andere hund geniesst das kämmen hingegen nämlich richtig
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Huhu, ich schließe mich deiner Frage mal an, mein Husky-Mix haart jetzt gerade sehr stark und mag garnicht gekämmt werden. Dabei muss ich ihm sein Unterfell unbedingt rausholen. Er lässt es sich ca 30Sek. anstandslos gefallen und danach will er einfach nur weg. Angst vor dem Kamm hat er nicht. "Schön-Füttern" hilft auch nicht...
Hoff jemand hat nen Tipp
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mit kim hatte ich nie probs beim kämmen/bürsten, mit lilly war das anders...
ich hab sie zuerst immer an der bürste schnuppern lassen und dann sie ganz sanft im sitzen gebürstet, das hab ich dann 2 tage lang so gemacht und am 3. tag hab ich sie dann mal im stehen gebürstet, aber immer noch schnuppern lassen... nach einer guten woche hab ich das schnuppern-lassen eingestellt und sie gleich gebürstet und inzwischen hat sie damit keine probs mehr... -
schnuppern und sogar etwas drauf beißen lassen hab ich sie auch. sie hat richtige angst, fängt an zu winseln usw.
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Ich habe das gleiche Problem mit unserer kleinen Maus. Wir haben sie "erst" mit sieben Monaten bekommen und von Anfang an ist sie total durchgedreht wenn sie eine Bürste gesehen hat. Rute eingezogen und ab durch die Mitte.
Da scheint sie vorher ganz schlechte Erfahrungen mit gemacht zu haben. Sie hatte sofort Angst (auch vor mir) wenn ich das Ding in der Hand hatte.
Ich habe mir dann so einen Noppenhandschuh gekauft, mit dem ich am Anfang einfach nur mit ihr gespielt habe (sie wollte immer reinbeißen und das war mir lieber als einfach wegzulaufen).
Dann habe ich sie immer mal wieder am Körper getreichelt, was sie am Anfang total doof fand und mittlerweile genießt sie es. Dreht sich auf den Rücken und so.
Mit der Bürste haben wir nach wie vor Probleme. Ich halte ihr ein Stück Fleischwurst vor die Nase und mache zwei bis drei Striche über ihren Rücken während sie es von mir bekommt. Danach wird ausgiebig mit ihrem Lieblingsspielzeug gespielt und dann wieder von vorn.
Mittlerweile lässt sie es immerhin 20 Sekunden zu und wir arbeiten weiter daran. Sehr viel mehr kann man wahrscheinlich nicht tun. Unbedingt hinterher spielen (Lieblingsspielzeug!), dann verbindet sie mit der Bürste irgendwann was ganz ganz tolles.
Viel Glück weiterhin.
Lg, Cassia -
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Man gewöhnt sie leichter ans Kämmen, wenn man zunächst nur bürstet.
Das Bürsten mit einer guten Zupfbürste wird als angenehm empfunden, da es ja wie streicheln und kraulen wirkt.
Kämmen mit grob- oder feinzinkigen Kämmen ziept doch ganz schön. Viele Welpen oder Junghunde werden dadurch verschreckt und wehren sich zeitlebens gegen die Fellpflege.
Ich habe bei meinen Neufundländern, als sie Welpen waren, auch nur täglich vielleicht 10 Min. gebürstet. Mehr Geduld brachten sie nicht auf. Die Zeit und die Fläche, die bearbeitet wird, langsam steigern und irgendwann kann man den ganzen Hund in einem Arbeitsgang kämmen und bürsten.
Wichtig ist auch, sich wirklich gutes "Werkzeug" zu besorgen. Ein Frage im Hundesalon oder das Internet, sind bei der Beschaffung hilfreich.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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dann frag ich gleich mal, was sich bei uns eignen würde.mit dem handschuh wird schlecht gehen, da malteser ja nicht arg haaren. ihre haarstruktur ist ja auch eigentlich kein fell sondern eher richtiges haar. welche bürste eignet sich dann am besten?
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Zitat
dann frag ich gleich mal, was sich bei uns eignen würde.mit dem handschuh wird schlecht gehen, da malteser ja nicht arg haaren. ihre haarstruktur ist ja auch eigentlich kein fell sondern eher richtiges haar. welche bürste eignet sich dann am besten?
Hallo,
du hast einen Hund, der nunmal gekämmt werden muß.
So wie unserer auch.
Punkt aus
Da müsst ihr durch!
Also, jetzt am Anfang würde ich dir direkt raten, investiere in gutes Werkzeug.
Diese Bürste ist für den Anfang (für später natürlich auch) super:http://www.beautyfulcats.de/be…Mason-Pearson-Pocket.html
Zwar überhaupt nicht günstig, aber super!!!
Am besten fängst du an zu bürsten, wenn dein Hund schon was müde ist.
Und am Anfang immer nur kurz bürsten und du bestimmst, wann Schluß ist. Vergiss nicht, auch die Beine, Brust, Bauch etc. zu bürsten.
So wird das Pflegeprogramm irgendwann eine ganz normale "Pflichtübung" für deinen Hund.Viel Erfolg.
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ich werde heute noch eine bürste kaufen gehen. vorher hab ich mal mit ner normalen haarbürste angefangen. und sie hat es echt richtig genossen. hat sich auf den rücken gedreht und die augen geschlossen. also ist die entscheidung gegen den kamm und für die bürste schon gefallen
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Ist doch super!
Aber den Kamm wirst du trotzdem irgendwann brauchen, wenn ihr euren Hund langhaarig lassen wollt.
Dann würde ich so einen Kamm mit rotierenden Zinken kaufen.
Und ihn auch da schon mal langsam dran gewöhnen.Und überleg dir, ob du nicht direkt in eine gute Bürste investieren möchtest.
So wirst du vermutlich nur diese eine Bürste kaufen müssen für ein Hundeleben lang
So relativiert sich der Preis dann wieder. -
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