Hunde sind doch Raubtiere...
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Ehrlich gesagt glaube ich, dass dieser Thread langsam keinen Sinn mehr macht. Solche Grundsatzdiskussionen führen doch zu nix, zumal, wenn sie so aggressiv geführt werden.
Peace, Leute !
LG Langnase
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jeder wird seine meinung haben und man kommt sicher auf keinen grünen zweig. das gespräch dreht sich langsam im kreis
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Was für ne Diskussion...
Hunde sind Raubtiere. Will das jemand allen Ernstes anzweifeln?
Und die meisten von ihnen würde Kleintiere fressen, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen.
Sind sie deswegen kaltblütige Killer, die nur noch mit Leine und Maulkorb rumlaufen dürfen oder gar eingeschläfert werden müssen??
Die Situation und auch die Beurteilung hier wäre mit Sicherheit eine andere gewesen, wenn Björn Emma mit Absicht auf den Hasen gehetzt hätte. Das wäre in der Tat nicht in Ordnung gewesen.
Aber so war es einfach ein blöder Unfall.
Es liegt doch in der Natur des Hundes, andere Tiere zu fressen.
Wir als Mensch haben zwar Vorsorge dafür zu tragen, dass unsere Raubtiere möglichst keinen anderen Tieren Schaden zufügen. Aber Menschen sind nun mal nicht perfekt. Wir können unsere Hunde nicht zu 100% kontrollieren!Wer nicht damit leben kann, dass sein Hund die Fähigkeit hat zu jagen, zu töten und zu fressen, der sollte sich vielleicht wirklich einen Stoffhund holen. Den kann man dann auch schön neben den Plüschhasen stellen.
LG, Caro,
die übrigens ein minutenlanges Hetzen von Wild (was ja doch recht viele ach so liebe Plüschhunde mal ganz gerne machen ;)) weitaus schlimmer findet als einen schnellen Tod -
Mit diesem schönen Posting würde ich für die Schließung plädieren.
Sara hat alles gesagt1
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen. Habe soeben meine Tasso-Newsletter gelesen und da kam das, weiß aber nicht, ob der hier schon drin steht.:
Nicht jeder Hund, der beißt ist bissig
Das Verwaltungsgericht des Saarlandes in Saarlouis hat kürzlich in einem Urteil (Az: 6 L 1176/07) entschieden, dass ein Hund nicht automatisch als bissig oder gefährlich eingestuft werden kann, nur weil er – seinem Jagdtrieb folgend - kleinere Tiere fängt oder beißt, so die Süddeutsche Zeitung. Das Gericht gab damit der Klage eines Halters recht, der sich von der zuständigen Behörde ungerecht behandelt fühlte. Diese hatte seinen Hund als “bissig” eingestuft, mit den damit verbundenen Konsequenzen wie Maulkorb und Leinenzwang. Vorausgegangen war die Beschwerde eines Nachbarn, der angeblich beobachtet hatte, wie der Hund in dem Grundstück des Halters eine Katze und einen Hasen gebissen haben soll. Das Gericht sah in dem Verhalten des Hundes einen natürlichen Trieb. Für die Einstufung der “Bissigkeit” müsse eine “anormal herabgesetzte Reizschwelle” vorliegen, so die Süddeutsche Zeitung weiter.
Gut zu wissen!
LG Schopenhauer
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Na, das ist ja mal ein vernünftiges Urteil!
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Das gilt doch aber nur für das "normale" schnappen!? Hetzende Hunde können trotzdem noch als "gefährliche Hunde" eingestuft werden
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Zitat
Das gilt doch aber nur für das "normale" schnappen!? Hetzende Hunde können trotzdem noch als "gefährliche Hunde" eingestuft werden
Achtung, von einem Jäger weiß ich, dass man hetzende Hunde erschießen darf. Ein Hund, der das Wild bereits getötet hat, darf man nicht mehr erschießen, da das Wild bereits tot ist. Nur solange der Hund hetzt, darf er erschossen werden. Für mich gehört kein Hund erschossen, aber leider hält sich da nicht jeder Jäger dran!
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Das stimmt so aber nicht..... Was gemacht wird, heißt nicht, das es richtig/erlaubt ist....
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Verstehe ich jetzt nicht, wie meinst du das? Ich kenne alleine drei Hudne, die beim Hetzen erschossen wurden. Und ein Bekannter von mir ist Jäger, der hat es mir so erklärt. Allerdings bekommen die Jäger meistens schweren Ärger, wenn sie einen Hund erschossen haben.
Wenn mein Hund einen Hasen hetzt bete ich immer, dass es heile ausgeht! Nur töten und fressen kann sie nicht.
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