Paula wird kastriert. Wer hat Tipps?
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Zitat
nein, weil es keine wirklich repräsentative Statistik gibt.
Wenn Du dich mal mit Statistik auseinandergesetzt hättest, wüsstest Du, dass die speziell von Dir immer wieder verlinkte Auflistung nichts mit vernünftigen Studien und Statistiken zu tun hat.
Tja, da müsste ich wohl meine Statistik-Skripten wieder ausgraben...
Aber Spass beiseite, hast du überlesen, dass ich schrieb, es gäbe auch noch andere Erhebungen? Und jede, ob schlecht oder weniger schlecht, zeigt die gleiche Tendenz.... Ich persönlich finde schon je sieben- bis achthundert Hündinnen aller Rassen nicht schlecht.
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Hallo, rein prophylaktisch bin ich gegen so einen schweren Eingriff.
Falls du noch Entscheidungshilfe brauchst, schau mal auf http://www.eurasier-online.de unter "gut zu wissen", Thema Kastration.
Meine Hündin hat sich von ihrer schweren Not-OP (Thread: "Fibis zweites Leben") sehr gut erholt, mit einem Leberwurst-Traubenzucker-Sud und später Reis-Hühnchen-Brei. Jetzt ist sie sechs Monate.
Ich denke, eine OP lässt sich noch absagen, falls du es dir anders überlegst. Wir hatten eine Collie-Hündin, die zweimal im Jahr läufig wurde, nie gedeckt wurde und keinen Krebs hatte. Sie wurde 14 Jahre alt und wir hatten während der Läufigkeit nie Probleme mit ihr. Eine Holländische Schäferhündin, 4 Jahre, in meinem Umfeld ist auch unkastriert und ungedeckt absolut gesund.
Ich würde zumindest die erste Läufigkeit abwarten, damit der Hund die Geschlechtsreife erreicht.
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Meine liebe Britta, meine liebe Ulrike,
wisst ihr, was ich ganz interessant finde? Dass ich für meine Beiträge hier in diesem Thread schon durchschnittlich mehr grüne Wubbels als rote eingesammelt habe - und das nicht etwa von neuen Usern, die mich noch nicht "kennengelernt" haben, sondern durchaus von Usern, die hier schon eine ganze Weile mitmischen. SO unverständlich war ich wohl doch nicht
Und wenn jemand mit den feinen Spitzfindigkeiten der Sprache nicht umzugehen weiß, dann sollte das nicht mein Problem sein. Und Britta, wenn Du Dir alle Beiträge nochmals genauer durchliest, dann solltest Du mit etwas Gehirnschmalz auch erkennen, dass ICH nicht derjenige war, der persönlich wurde und das Thema "Dubisjagarnichintellent" ins Spiel gebracht habe.
Aber so wie ich das nun von Dir, einer Moderatorin, verstehe, bedeutet das: Man darf hier beleidigen und User verurteilen - es muss nur verständlich passieren, damit Kinder, Jugendliche und Nixversteher es auch kapieren?
Zum Thema "glaubwürdige Statistik": Hier wird immer wieder diese Niepel-Umfrage zitiert als Beleg, dass Kastration gar schröckliche Auswirkungen habe. Da wurden doch auch nur 1000 Hundehalter befragt :irre:
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aber Erhebungen sind immer genau das - aktueller Stand einer zufällig ausgewählten Gruppe. Die Hunde werden quasi ausgewählt, NACHDEM sie gestorben sind. Das ergibt keinen Sinn.
Damit kann man keine vernünftigen Studien betreiben. Wenn man ernsthaft eine entsprechende Untersuchung anstreben möchte, müsste man die Hunde als Welpen auswählen, und dann über die Jahre bis hin zum Tod beobachten. Eine feststehende Gruppe, die feststeht, BEVOR der erste Hund überhaupt kastriert wurde oder gestorben ist.
UND eine gleichartige Kontrollgruppe dazu.Alles andere ist Augenwischerei.
Meine älteste Hündin wird jetzt 11 Jahre. Sie ist intakt. Und lebt immer noch, obwohl sie mit 5 Jahren eine Hirnhautentzündung hatte und die Fach-Tierärzte der Meinung waren, dass sie "dank" dieser Erkrankung eine maximale Lebenserwartung von noch etwa 2 Jahren hätte. Ihre kastrierte Schwester, die zeitlebens gesund war, starb im Alter von 10 Jahren ganz plötzlich. Zack, tot. Und nun?
BTW: in deinen ach so tollen Erhebungen hätte meine intakte Hündin, wäre sie im Alter von 5 Jahren gestorben (war auch kurz davor), ebenfalls die durchschnittliche Lebenserwartung intakter Hündinnen gedrückt. Obwohl das in dem Fall absolut rein überhaupt NICHTS damit zu tun hatte, ob eine Hündin intakt ist oder nicht.
Es sei denn, Du kannst mit einer Studie aufwarten, die eindeutig beweisst, dass intakte Hündinnen ein deutlich höheres Risiko haben, an Ehrlichiose zu erkranken als kastrierte Hündinnen.Soll heissen, solange in einer entsprechenden Studie nicht auch die Todesursachen berücksichtigt werden, kann man besagte Studie sowieso vergessen.
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Hallo!
Heute habe ich meine 7 monatige Hündin kastrieren lassen und wollte hier im Forum Tips und Erfahrungen nach der OP nachlesen und habe diesen passenden Thread gefunden!
Wie bereits anhand der Länge des Threads geahnt, gab es wieder mal mehr Meinungsverschiedenheiten wie Antworten zum eigentlichen Threadthema, aber für die passenden Antworten bedanke ich mich ebenfalls, sie haben mir weitergeholfen und mich etwas beruhigt.
( Habe die alte Matratze aus der Werkstatt geholt und werde es mir hier im Wohnzimmer gleich gemütlich machen, damit die Maus nicht die Treppen zu mir nach oben muß)Nur als kleiner Hinweis darauf, das es auch User gibt, die diese Diskussionen einfach überlesen bzw. überfliegen und sich die entsprechenden Informationen rauspicken! ( Obwohl das manchmal bei noch längeren Threads echt zeitraubend ist
)
Viele Grüße
Mel
( Na, ob da noch Nachfragen kommen?
)
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