Soll ich ?

Oh je, die armen Kitten, die müssen unbedingt behandelt werden, damit der Katzenschnupfen nicht chronisch wird und sie nicht ihr Augenlicht verliegen.

Wie das mit deinem Hund klappt, wirst du wohl ausprobieren müssen.

Kannst du die Katzen nicht vorübergehend in einem gesonderten Raum halten, bis sie wieder fit sind, und wo der Hund nicht hinkommt.

Oh weh Chrissi,

mein Herz blutet schon bald beim Anblick dieser armen Würmchen. Ich hätts auch schwer an deiner Stelle.

Könntest du mit Duran die Mini-Miezen denn mal irgendwo auf neutralem Boden ein Treffen arrangieren? Vielleicht wecken diese kleinen Kreaturen ja auch seinen Schutzinstinkt...

Viel Glück!

Ich kann nur von meiner Erfahrung berichten:
Corey war ebenso ein Katzenhasser. Er hat sogar einmal eine gejagt und richtig irre diese Hetzschreie ertönen lassen. :/
Wenn er an der Leine war und eine Katze sah, war er kaum noch zu bändigen...der kleine 8kg-Kampfgewichtler

Eines Tages fand ich Kitty auf der Straße, da war sie sehr klein und verschnupft. Ich brachte sie erst in die Tierklinik, in der ich arbeite, nahm sie nach 2 Tagen mit nach Hause zum Päppeln.
Ich ließ sie erst im Auto, nahm die Hunde drinnen an die Leine und mein Freund holte Kitty rein. Corey starrte sehr interessiert auf das kleine Bündel, welches auf Svens Arm war.
Ich ließ die Hunde schnuffeln, versuchte dabei meinen Puls auf ein Normalniveau zu fahren und ruhig zu bleiben.
Corey wollte unbedingt zur Katze, starrte sie an, dieses Fixieren und den Drang zur Katze habe ich unterbunden. Mit einem strengen Nein.
Sobald er blinzelte oder wegsah, habe ich ihn gelobt und gestreichelt.

Schon am 2. Tag ging es gut. Dadurch, dass die Kleine keinen Fluchtreflex hatte, stand Corey nicht unter Spannung und meinte sie hetzen zu müssen. Das ist der Vorteil bei Babykatzen.

Mittlerweile liebt Corey die Kitty am allermeisten, drinnen ist er ihr Schatten, sie schlafen zusammen, fressen aus einem Napf (bei Corey nicht zu glauben!)...
Ich will dir damit nur sagen: es geht. Ich war allerdings nicht der Hundeexperte und vielleicht war es auch nur Glück?

Corey möchte allerdings bei fremden Katzen draußen am liebsten immer noch hinterher. Wenn die jedoch stehen bleiben, beschnüffelt er sie nur und wedelt.

An deiner Stelle würde ich es versuchen! Du musst nur Vertrauen in dich und deinen Hund haben!

Zitat

Das mit dem neutralen Boden ist keine gute Idee.
Denn gerade dort macht Duran mehr Theater.
Das muss schon so laufen, dass ich die kleinen hier anbringe und sie
von der ersten Sekunde klipp und klar als MEINE erkläre.

Das mit dem neutralen Boden sehe ich genauso, ist keine gute Idee.

In einem gesonderten Raum wäre zwar sicher für die Katzen, aber wenn du 2 behalten möchtest, sollte Duran von Anfang an wissen: diese Tiere gehören jetzt hierher.
Alles, was weggeschlossen wird, was er aber dennoch riechen und hören kann, wird wahrscheinlich umso interessanter!
Aber da das ja eh nicht gegeben ist, durch die Räumlichkeiten, musst du wohl auf Konfrontationskurs gehen, wenn du dich dafür entscheidest.
Ich glaube, das kriegt ihr hin!

Hihi, nee, nix Podenco: Dackel-Pinscher...klein, aber ooooho!

Bei meiner Süßen (pondengo-mix ) ist es ganz klar so, dass sie die Katzen unterscheidet.
Unser Kater, das hat sie gelernt, gehört UNS und nicht ihr und das akzeptiert sie

Aber wehe draußen wagt es eine Katze in ihre Näher zu kommen... :|

Ich denke schon, dass du ihm das klarmachen kannst! Und ich glaube diesen Kätzchen könnte ich auch nicht widerstehen...die armen Würmchen :/

Außerdem gehen auch mal zwei Stunden in einem kleinen Raum, wenn ich sehe wieviel unser Stubentiger sich am Tag bewegt...

Hallo Chrissi,
ich habe auch zwei Monster, die draussen in der freien Natur jedes arme Lebewesen erlegen wollen.
Meiner Hündin ist es auch egal, ob da ein süßes kleines Häschen, eine Maus oder eine Katze ist.
Allerdings als wir unseren Lucky auf der Strasse gefunden haben, er sah übrigens genauso "fertig" aus wie deine kleinen Würmchen, habe ich folgenden Trick versucht: Aber net lachen

Ich hab den Kater auf den Arm genommen und hab sie immer wieder schnuppern lassen. Abends saß ich zwei Tage lang auf der Couch und habe Ohrenschmalz ausgetauscht - NEIN, CHRISSI nicht lachen, das wirkt wirklich Wunder.
Hundeschmalz auf den Kater und Katerschmalz auf die Hunde gestrichen, so nehmen sie den gegenseitigen Geruch an.
Vorsicht, eklige und schmierige Angelegenheit, aber es hilft ausgezeichnet!
Danach war alles gegessen und auch nie wieder ein Problem, meine beiden Killer haben das Kätzchen richtig adoptiert, gehegt und gepflegt.
Diesen Trick habe mal von einem alten Herrn erzählt bekommen und bei uns hat es supergut geklappt!

Draussen wollen sie allerdings trotzdem weiterhin, Katzen töten und ausnehmen , man kommt auch so schlecht an deren Ohrensabber. *lach*

Ich weis auch von einigen hier im Forum, wo dieser Trick genauso wie bei mir geklappt hat - trotz anfänglicher Skepsis und lachen!

Vor einigen Monaten kam dann noch ein Katana dazu, also die umgekehrte Situation, da hab ich das gleiche gemacht, Katana läuft schon mal hinterher, was ich aber dann unterbinde, bei uns im Haus wird keine Katze gejagt!
Und es klappt auch hier sehr gut!

Schau halt zu, dass der Hund dem Kater nicht hinterherlaufen kann, denn die wenigsten Katzen bleiben ruhig liegen, wenn da so ein Wirbelwind auf sie zu rast, sind nun mal Fluchttiere! Verständlich! Wenn die Katze erst mal wegläuft sind die meisten Hunde nicht mehr zu halten, wegen dem Jagt und Folgetrieb!

Versuch einfach abends auf der Couch ruhige Situationen für beide zu schaffen und dann ran an den Ohrensabber!

Chrissi, ich bin ganz fest davon überzeugt, das du das hinbekommst - mit oder ohne Ohrensabber! :reib:

UND WEHE ES LACHT EINER ÜBER MICH! :motz: