Größenunterschiede - Ungerechtigkeit ?
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Hey - wir sind keine Profis - Profi = Geld damit verdienen. Für mich ist und bleibt es Hobby und für die Mädels Zeitvertreib, Rennen, Denken, Spielen. Und so soll es auch bleiben.
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Ich finde das mit den drei Klassen ganz ok. Ich habe einen sehr großen Hund mit einem Schultermaß von 66cm. Klar kann die hoch springen, aber eben auch weit. Der Hund springt nämlich einfach anders. Der Slalom wird schwieriger, weil der Hund so lang ist und sich dann mit der Wirbelsäule schwer tut. Auch bei den Hürden wird es eher schwieriger, wenn es starke Richtungswechsel gibt. Ein kleinerer Hund tut sich da schlichtweg leichter.
Deswegen sehr ich da keine Ungerechtigkeiten, ein großer Hund ist sogar eher langsamer und an der Größe alleine entscheidet sich nicht, wer gewinnt.
Ich gehe heute soweit und sage, ab einer bestimmten Größe sollte man Agility einfach lassen, denn bei den großen und auch schweren Hunden gehen die Sprünge auf die Gelenke. Ich kenne 8 bis 9 Jahre alte Hunde, die heute immer noch kerngesund Agility unter den Top 50 machen. Die trainieren aber auch fast nie mit hohen Hürden!
Im Obdience wird ab Obedience 1 auch eine Hürde eingebaut. Diese wird nach der Größe jeden einzelnen Hundes eingestellt. Hier geht es nach Schulterhöhe.
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@ Pebbles
Dann verstehen wir unter dem Wort "Profi" etwas Verschiedenes.
Für mich ist ein Profi jemand, der das, was er tut, super gut macht. Jemand, der dort steht, wo andere noch hinkommen möchten. Profis sind Leute, die ihre Sachen beinahe perfekt beherrschen.
Egal ob für Geld oder ohne Kurzum: Das Wort Profi war positiv gemeint, ich wollte euch damit NICHT als gewinngierige Menschen darstellen !!!
Ist ja auch schnuppe. Ich wollte nur sagen, dass es für uns noch ein langer Weg ist und meine Ansprüche,was Jenna betrifft nicht so hoch sind. Ich weiß, dass es für die meisten hier ein Hobby ist, was auch sonst ?
Liebe Grüße
von der Svenja -
Die Grenze ist meiner Meinung nach gut angesetzt. Obwohl ich vermutlich mit meinem Jay (fast 1 Jahr) ein paar mm über 43 liegen werde... Dann macht er eben kein Agility, es gibt genügend andere Dinge. Natürlich könnte ich einfach Medium trainieren und keine Turniere laufen. Aber da gebe ich das Trainingsgeld lieber für etwas aus, wo wir dann auch Ergebnisse vorzeigen können, z.B. Fährtenhund.
Wenn Medium bis 50 cm ginge, dann würden garantiert die Hürden erhöht um 5 - 10 cm. Dann wären wieder die kleinen Mediums klar im Nachteil. Und ich habe selbst einen Border im Large, aber das Kleinzüchten der Border Collies ist mir jetzt schon ein Graus. Bei Grenze 50 cm gäbe es im Medium bald 50 % Border, 20 % Shelties und 20 % Berger des Pyrénées. und viele Leute, die mit ihren vielfältigen Rassen Agi Turniere aufgeben würden.
Und übrigens:
Wir trainieren 1x pro Woche, öfters mal Pause, da unser Trainer auch ausserhalb begehrt ist und wochenweise anderswo Trainings gibt oder eben mal wieder an die WM geht und dann Pause ist.Trotz oder gerade wegen dem nur 1x trainieren war Eisa mit 2 3/4 Jahren im A3 und Moon mit 3 Jahren + 1 Tag. Qualität vor Quantität sag ich da nur.
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