Mein altes Mädchen Püppy wurde von den Füssen gerissen
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Hallo
Meine 14 Jahre alte Windhundedame Püppy wurde von den Füsschen gerissen - Es war so schlimm, wie sie dalag, als ich Donnerstag nach Hause kam. Ihre Augen zuckten schrecklich, sie konnte nicht mehr aufstehen, ihren Kopf hielt sie seltsam verdreht.
Ich habe gebetet, dass sie nicht auf dem Weg in die Tierklinik stirbt. Dort kümmerte man sich lieb um sie (und meckerte wegen ihrer langen Fussnägel). Leider musste ich sie da lassen, das arme Tier hat die ganze Nacht durchgeheult. Und ich zuhause auch. Freitagabend durfte ich sie dann abholen. Wahrscheinliche DIagnose: geriatrisches Vestibularsyndrom.
Sie läuft zwar immer noch im Kreis, aber nicht mehr so schlimm wie gestern. Auch der Nystagmus hat nachgelassen - die Augen pendeln nur noch leicht hin und her. Leider ist sie immer noch sehr wackelig auf den dünnen Beinchen und scheinbar hört sie momentan auch nichts mehr.
Fressen und trinken tut sie immer noch nicht selbständig. irgendwie hat sie Angst vor den Näpfen. Dafür bekommt sie wegen der Wärme weiterhin Infusionen. Sie hat auch schlimm abgenommen. Nur noch Haut und Knochen. Vorhin hat sie aus meiner Hand endlich eine kleine Portion Nassfutter gefressen - ein kleiner Lichtblick. Der KOpf ist immer noch verdreht - aber das dauert ja, bis sich das hoffentlich doch noch etwas zurück bildet. Sie kriegt das mit dem Kauen und Schlucken noch nicht richtig hin.
Unendlich traurig bin ich über die Reaktionen meines Umfeldes. Die halten mich für einen Tierquäler, weil ich meine alte Dame nicht einschläfern liess. Es sei entwürdigend für den Hund, sie sei ein Bild des Jammers.
Ist es nicht. Sie kämpft um ihr Leben und irgendwann wird sie auch wieder aus einem Napf fressen und trinken können. Sie kann ja auch schon wieder einigermassen laufen und wedelt, wenn ich sie anfasse.
Sie will noch nicht gehen. Meine Tierärztin meint, sie packt das - sie muss nur langsam wieder fressen.
Wir schaffen das, verdammt noch mal. Gell mein geliebtes Püppy
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Zitat
Unendlich traurig bin ich über die Reaktionen meines Umfeldes. Die halten mich für einen Tierquäler, weil ich meine alte Dame nicht einschläfern liess. Es sei entwürdigend für den Hund, sie sei ein Bild des Jammers.
Ist es nicht. Sie kämpft um ihr Leben und irgendwann wird sie auch wieder aus einem Napf fressen und trinken können. Sie kann ja auch schon wieder laufen und wedelt, wenn ich sie anfasse. Sie will noch nicht gehen.
Wir schaffen das noch mal. Gell mein geliebtes Püppy
D
Das kenne ich zu gut!
Lass Dir das nicht einreden, Du weisst am besten wann Dein Hund nicht mehr leben möchte!Meine Roxy hatte die gleiche Diagnose, ich habe sie damals
mit meiner Freundin zusammen in die TiHo Hannover getragen, sie kam auf der Bare rein und 3 Tage später zu Fuss wieder raus.
Die Symptome am Anfang waren schlimm, aber das heisst nicht dass man aufgeben muss und der Hund nicht mehr leben möchte.Es dauerte einige Wochen bis die Symptome ganz weg waren, und danach ging es ihr noch 1,5 Jahre gut!
Diese Zeit hätte sie nicht mehr gehabt, wenn ich auf meine Freunde gehört hätte!Sie wurde fast 16 Jahre alt.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Deiner Püppy gute Besserung!
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie sich nochmal erholt und einen glücklichen Lebensabend geniessen kann.
Ich wünsche es Euch von Herzen. -
Ach Moni,
laß Dich erstmal ganz doll umarmen - ich drück ich Dir ganz doll die Daumen!
Laß Dich von den Nachbarn nicht verrückt machen.
Als Barry seinen ersten Anfall hatte war er so um die 15 rum. Er ist auch immer wie ein Irrer im Kreis gelaufen und dann ist er mit einem Schrei umgefallen und war wie bewusstlos (ich hab immer die Hinterläufe hochgenommen und dann kam der kleine Mann wieder zu sich). Ich habe immer gedacht - jetzt ist es das letzte Mal. Nach den Anfällen konnte er auch nicht mehr alleine fressen, aufstehen, das Pipi nicht mehr halten und der Kopf war auch irgendwie schief.
Es hat sich dann aber immer so nach ca. 3 Stunden dann wieder normalisiert bis zum nächsten Anfall.Gute Besserung für die kleine Maus und Dir gute Nerven....
Ich durfte ihn dann noch 2 1/2 Jahre bei mir behalten, dann haben die Augen mir gesagt, es ist Zeit zu gehen... -
Hallo!
Mensch, da habt ihr beiden ja was hinter euch! Ich habe zwar, wenn ich ehrlich bin, absolut keine Ahnung, was das ist, noch könnte ich jetzt wirklich hilfreiche Tipps geben, aber ich drücke ganz fest die Daumen, dass sie so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommt!
Und naja, die Reaktionen deines Umfeldes: Niemand kann Püppy wohl so gut einschaätzen, wie du es kannst, die sehen sie halt nur da liegen und können gar nicht beurteilen, ob sie noch will oder nicht.
Knuddel sie mal von mir, wie gesagt ich denk an euch und wünsche eine gute Besserung!
Henrike
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Ich drück Euch ganz fest die Daumen das die Süße sich erholt....
Du wirst schon wissen wann der richtige Zeitpunkt ist, nicht Dein Umfeld
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Ich kenne diese Krankheit auch nicht und musste erstmal die Suchmaschine anschmeißen. Was ich gelesen habe, macht Mut. In den meisten Fällen genesen die Tiere vollständig.
Sie braucht nun viel Liebe und Zuwendung, die du ihr mit Sicherheit geben wirst.
Du liebst deine Maus und nur du weißt, was das Beste für sie ist.
Lass die anderen reden und sich das Maul darüber zerreißen. Die haben doch gar keine Ahnung, was der Lütten fehlt. Sprüche klopfen kann jeder, aber wer seinen Hund liebt, gibt nicht so leicht auf und tut alles, damit er schnell wieder gesund wird. Warum einschläfern, wenn doch die Heilungschancen so gut stehen?
Du hast die richtige Entscheidung getroffen.
Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass es schnell Bergauf geht. Hey, sie frisst doch auch schon wieder ein bisschen und das ist doch ein gutes Zeichen.Stephi, die an euch denkt
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Ach herrje Moni,
das tut mir schrecklich leid und Du hast unsere Daumen und Pfoten, dass es Deinem Hund bald wieder besser geht.
so ein Sch......
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Obwohl ich nicht wirklich Relevantes beitragen kann, verachte ich die Meinung des sogenannten Umfeldes.
Sie wäre für mich nicht einen Pfifferling wert :/
Ich denke, dass du selber spüren wirst, wann es nicht mehr geht.Und nur das zählt.
Geniesse die noch verbliebene Zeit mit Püppy so, wie du das für richtig empfindest.
Kein anderer hat da ein Mitspracherecht.
Ich wünsche euch noch eine wunderschöne Zeit...und geniesse sie in vollen Zügen...du wirst richtig entscheiden.
Lieben Gruss, Britta
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Hallo Moni,
...genau so:
ZitatObwohl ich nicht wirklich Relevantes beitragen kann, verachte ich die Meinung des sogenannten Umfeldes.
Sie wäre für mich nicht einen Pfifferling wert :/
Kümmere Dich nicht um die Torfköppe. Was interessiert es eine Eiche,
wenn sich eine Sau an ihr reibt.Du kennst Dein altes Mädel.
Du weisst wann sie so weit ist und wann nicht.
Und Du bist über die Krankheit informiert und weisst sie einzuschätzen.
Dei TA sagt Dir ja auch einen positiven Verlauf bevor.Du machst das schon richtig und ihr packt das!
Vergiss alles andere.Viel Erfolg!
liebe Grüsse ... Patrick
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Ich wünsch Euch alles Gute und der Püppy schnelle Besserung - selbstverständlich war Deine Entscheidung richtig - forget about "Umfeld".
Ganz liebe Grüße
Wauzihund -
- Vor einem Moment
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