3 Hunde und mehr

  • Hallöchen,


    mich beschäftigt z.Zt. die Frage, was sind die Vor- und Nachteile von mehr als 2 Hunden im Haushalt? Hat hier jmd. mehr als 2 Hunde? Könntet ihr was darüber erzählen?


    Was haltet ihr davon - auch für die, die nicht mehr als 2 Hunde haben - ;)


    LG

    • Neu

    Hi


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    • Für mich steht das zwar erstmal nicht zur Debatte (hab "nur" Jenna), aber ich schreib mal trotzdem was:


      Meine Trainerin hat 5 Hunde und es ist eine Mega-Augenweide den 6 (!) zuzusehen. Alles sind super aufmerksam und alle beten diese Frau dermaßen *seufz* Das ist wirklich klasse.
      Leider nicht immer die Regel. Ich halte nichts vom "massenhaften" Hundesammeln, schon gar nicht, wenn einem die Arbeit und Kontrolle über den Kopf wächst. Jeder muss für sich entscheiden, was er sich zumutet.


      PRO:
      - Mehr "Vielfalt", unterschiedliche Charaktere, unterschiedliche Möglichkeiten, Trainigsarten usw.


      - festes Rudel, ich finds mega spannend das Verhalten dieser Hund zu beobachten, jeder hat seinen Platz in der Rangordung


      - nie Langeweile


      - man weiß immer, wohin mit seinem Geld
      ;)


      CONTRA


      - man kann schnell die Kontrolle verlieren, ALLE müssen erzogen und wollen beschäftigt werden (Faktor Zeit)
      - viele Hunde brauchen viel Geld
      - nicht immer ist es so harmonisch und friedlich
      - Urlaub/Ausflüge; ich finds doof , wenn einer zuhaus bleiben muss....
      - Wohnung suchen (Vermieter), Auto


      Ich finds wie gesagt klasse, wenn es die richtige Person ist. Mir reichen wohl für erste ein bis zwei HUnde, dann sehen wir weiter. Ich kümmere mich lieber intensiv um Jenna anstatt für 4 Hunde nur wenig Zeit zu haben. Wenn mans kann und hat, SUPER, wenn nicht, sollte man es sein lassen.


      Grüße,
      Svenja

    • Hallo!


      Also ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen, trotzdem habe ich noch ein zwei andere Aspekte:
      Ich finde, es fängt erstmal von der Wohnsituation ab - da muss man schon auf dem Land leben, denke ich. Ich bin zum Teil mit zwei Hunden unterwegs und muss erstmal über ein paar Strasse, bis ich sie laufen lassen kann, und obwohl die beiden eigentlich ganz gut erzogen sind, bin ich froh, dass es nur zwei sind. Manchmal gibt es dann Situationen, da muss man die auch halten können, auch wenn sie beide kräftig ziehen! Ansonsten kann es echt gefährlich werden in der Stadt! Natürlich kommt es da auch auf die Grösse des Hundes an.
      Und, was auch nicht zu vergessen ist, wer kümmert sich um die Hunde, wenn man krank ist, oder was wichtiges vor hat? Für einen Hund oder auch zwei (man hat ja schließlich zwei hände ;-)) findet sich bestimmt jemand, aber für 3 und mehr erscheint mir schwieriger.
      Aber wenn ich auf dem Land leben würde und viel Geld hätte und noch jemanden, der sich im zweifel kümmern konnte - ich hätte garantiert ein ganzes Rudel ! :)
      Grüsse Isabella

    • Den Pro's und Contra's von Sakura kann ich mich nur anschließen. Ich hab drei kleine Hunde, d.h. es ist zwar nicht wirklich ein Problem, sie überall mitzunehmen, auch läuft es überwiegend harmonisch ab, weil die Rangfolge der drei absolut geklärt ist, aber bei den Kosten z.B. macht es keinen Unterschied, ob man drei kleine, oder drei große Hunde hat. Es sind einfach immer dreifache Kosten, ganz logisch. Wenn einer nen Virus hat, steckt er die anderen beiden an, holt sich einer Flöhe, haben sie einen Tag darauf auch die anderen und schon ist man locker flockig einen Hunderter beim TA los. Erziehung brauchen natürlich auch alle drei, und meine Erfahrung ist, dass man gerade bei mehreren Hunden viel strenger bei der Erziehung sein muß, da sich die Biester in der Mehrzahl oft stärker fühlen. Stellina z.B. bellt wahnsinnig gerne Menschen an, die an unserem Grundstück vorbeilaufen, natürlich nur, wenn sie denkt, dass ich's nicht mitbekomme. Dann beginnen die anderen beiden auch, obwohl sie normalerweise nie bellen, und dann stacheln sie sich gegenseitig so auf, dass ein mächtiges Bellkonzert entsteht bis ich eingreife.
      Aber wie Sakura schrieb, hat so ein kleines Hunderudel auch wahnsinnig viele Vorteile und bringt viel Freude...allein ihnen zuzusehen ist total witzig und spannend.
      Eine zeitlang spielte ich mit dem Gedanken, einen vierten großen Hund einziehen zu lassen, hab diesen Gedanken aber wieder verworfen, da ich glaube, dass ein vierter einfach den Rahmen sprengen würde, was Zeit und Aufmerksamkeit betrifft. Man hat ja auch noch andere Verpflichtungen, wie Kind, Mann, Haushalt, Arbeit...mit meinen drei Fußhupen kappt das wunderbar, sie sind einfach Familienmitglieder, die vollkommen in die Familie integriert sind und in alles mit eingeplant werden. Aber ich glaube schon, dass ich mit einem vierten Hund überfordert wäre, und dann zwangsläufig alles darunter leiden müßte. Deswegen mein persönliches Fazit: ein zweiter Hund macht nicht viel mehr Umstände als einer, einen dritten Hund bekommt man schon in vielen Details zu spüren aber ein vierter wäre zuviel.

    • Wir haben drei große Hunde, die aber auf verschiedene Bezugspersonen verteilt sind. Carly gehört mir, die beiden anderen meiner Mutter. Das klappt ganz gut.


      Die Vorteile wurden ja schon genannt, aber ich würde noch hinzufügen, daß es Hunde gibt, die erst richtig aufblühen, wenn man ihnen einen (oder zwei... drei... und mehr :D ) Kumpels gibt.


      Meine kleine Schlaftablette gibt z.B. erst richtig Gas, wenn wenigstens einer von den andern dabei ist. Sonst ist sie teilweise das reinste Valium. :roll:


      Allerdings gibt es schon Nachteile, z.B. ist die Grenze bei einem Restaurantbesuch mit drei großen Hunden definitiv erreicht, auch wenn man sie unterm Tisch stapelt. Zeit, Geld etc. wurden ja schon genannt.


      Die Bellerei kennen wir auch... Carly macht einmal "Wäff!" und schon stürzen bestialisch bellend die Jungs, noch halb im Tiefschlaf, zur Tür - selbst wenn da gar nix ist (und das können sie sonst prima unterscheiden...)


      Trotzdem überwiegen m.E. eindeutig die Vorteile :ops: . Allerdings sollte man mit mehreren großen Hunden dann doch irgendwie ländlich wohnen, denn tolerante Vermieter und Mitmenschen gibts wahrscheinlich doch eher da...


      LG Langnase mit Trio Infernale :D


    • Es gibt klar Vor- und Nachteile wenn man so ein große Rudel hat. Ich selber habe drei Hunde und der vierte zieht in 6 Wochen ein.



      Genau!



      Ich habe meine Entscheidung so viele Hunde zu halten noch nie bereut!
      Für mich persönlich hat so ein großes Rudel, eindeutig mehr Vorteile wie Nachteile!


      Auch wenn ich sehr oft doof angemacht werde, als Asozial oder so beschimpft werde(nur weil ich so viele Hunde habe, sonst bin ich doch ganz "normal" :irre: bei uns auf dem Dorf ist alles sehr Konservativ und meine Fam.wir schießen immer quer :D)
      Ich muss zwar mein Leben nun anders planen(müsste ich wenn ich Kinder hätte auch tun!) , aber würde ich es immer wieder so machen!
      Den jeder Hund ist eine eigene Persönlichkeit, sie geben einem so unglaublich viel. Und man hat nie langeweile, denn irgendeiner macht immer blödsinn :D





      ACH JA ICH HABE DIE BESTE ALARMANLGAE DER WELT, BEI UNS WIRD SICH NIEMALS WER AUFS GRUNDSTÜCK VERIRREN!!!

    • Ich kann mich ebenfalls Sakura nur anschließen.
      Ich habe selbst 6 Hunde im haus und es ist nicht imer einfach allen gerecht zu werden. Man muß viel Zeit und Arbeit investieren, damits gut läuft.
      vier meiner Hunde sind über 10 Jahre alt und damit schon viel gesetzter, einer ist über 12 und kommt so gut wie gar nciht mehr mit spazieren... Der Jüngste ist 1 Jahr alt und bereitet augenblicklich die meiste Arbeit. Mehr Hunde sind auf gar keinen Fall drin, denn grade das tägliche Spazierengehen mit sovielen Hunden ist nicht immer einfach. Man braucht da schon eine ruhige Wiese wo man auch mal unbeschwert und gelassen gehen kann. Nicht etwa, weil meine Hunde nicht hören, sondern einfach, weil viele Leute einfach Angst haben wenn man mit sovielen Hunden um die Ecke kommt. Wenn dann noch alle 5 oder 6 Hunde losstürmen würden wäre es für das Gegenüber ein Alptraum. Meine werden dann also vor jeder neuen Begegnung angeleint und dann nach und nach wieder abgeleint. In einem Auslaufgebiet wo viel Trubel herrscht würde ich also ne Meise kriegen, also such ich mir lieber gleich ruhige Ecken, wo ich sie auch mal unbeschwert toben lassen kann.
      Ansonsten macht das Leben mit einem Rudel ungemein Spaß und es ist einfach bereichernd zuzuschauen wie sie Kleinigkeiten untereinander klären, zusammen kuscheln, spielen und sich auch mal ausspielen...

    • Ich bin single und habe 2 grosse Hunde.
      Ich kann vor-und nachteilen nur zustimmen.
      Mit einem pitbull und einer noch wachsenden american/english bulldogge bin ich komplett ausgelastet.
      Ich ertappe mich zwar manchmal mit dem Gedanken einen dritten Hund zu holen,aber gott sei dank holt mich die realitaet ganz schnell wieder auf den boden zurueck.ich musste mir ein groesseres Auto kaufen,beide sind krankenversichert-doppelter beitrag,hundeboxen,ausstattung,futter etc.
      Ich weiss immer wo mein geld hingeht.
      Ich hab zwar einen Garten,aber keinen Zaun und wenn die beiden am rumtollen sind,vergessen sie eben mal die grenze.
      Mein absolut wichtigstes gemeinsames Erziehungsziel ist gute spaziergangmanieren,ich find es oberaetzend wenn ich hh's mit mehreren hunden begegne die von ihren hunden an der leine durch die gegend gezogen werden.
      Meine beiden wissen genau wo ihre positionen sind Jada links,Eugene rechts,und ich hab beide haende frei,trage die leinen je quer ueber die schulter.
      Aber da hin zu kommen war ein schoenes stueck arbeit.
      Ueberhaupt war es mir sehr wichtig das dieses rein ins auto-anschnallen-raus ausm auto-abschnallen-warten-anleinen sehr fliessend von statten geht.
      Wenn ich in den hundepark geh kommt noch ein campingstuhl,kuehltasche,wasser etc mit...plus 2 hunde die es kaum abwarten koennen.
      Bei 3 hunden waer ich durch mit dem Thema.
      Ich hatte das grosse glueck das ersthund jada sehr ausgeglichen ist und fantastisch hoert,und zweithund hat sich sehr an ihr orientiert.
      Meine nachbarn haben sich gerad den 3.hund zu ihren 2 geholt,die haben null erziehung,hoeren nicht und klaeffen ununterbrochen.
      Sie werden bis ans ende ihrer tage I'm garten bleiben,spazierengehen waer bei dem chaos nicht moeglich.
      Ansonsten interessante beitraege hier,nur wie man 3 hunde ins restaurant mitnehmen muss wird sich mir immer verschlossen bleiben.


      Gruss mixxy

    • Zitat


      Auch wenn ich sehr oft doof angemacht werde, als Asozial oder so beschimpft werde(nur weil ich so viele Hunde habe, sonst bin ich doch ganz "normal" :irre: bei uns auf dem Dorf ist alles sehr Konservativ und meine Fam.wir schießen immer quer :D)


      Da sagst Du was! Als ich letztens beim TA war, hab ich mich während der Wartezeit mit einer anderen HHin unterhalten, die mit ihren Malteser (natürlich perfekt gestylt) wartete. Irgendwann erwähnte ich, dass ich noch zwei der selben Sorte zuhause habe, und die Frau meinte. "Naja, drei kleine Rassehunde sind ja in Ordnung. Aber wenn ich oft Personen sehe, die drei, vier Riesenköter, schlimmstenfalls noch Mischlinge an der Leine rumschleppen, dann weiß man ja gleich, welchen sozialen Status die haben.
      Da blieb mir wirklich der Mund offen stehen! Wenn ich eine Person mit mehreren Hunden sehe, dann würde mir nie der Gedanken kommen, dass sie asozial sind, im Gegenteil...ich denke dann eher, dass das wohlhabende Menschen sein müssen, weil man als HH ja weiß, wieviele Kosten Hunde verursachen.

    • Also wir haben selbst 3 Hunde. Hat sich einfach so ergeben.
      Wir haben 2 Große (Bullmastiff) und haben dann noch eine Kleine (Franz- Bulldogge), die davor mit einem anderen bei meiner Mutter gelebt hat. Da es meiner Mutter aber gesundheitlich nicht gut geht meinte sie die Maus muss weg, 2 sind ihr zuviel. Der andere ist schon 13 Jahre alt, aber die Kleine ist 8 und ein Powerpaket ;)
      Haben sie also zu uns geholt.
      Hier war sie eine Weile alleine. Erst tat ihr das ganz gut, sie spielte die 1. Geige und fand das toll. Aber man merkte wie sie sich immer mehr zurückzog und sehr ruhig war, andauernd geschlafen hat usw. :???:
      Als dann die BMs kurz hintereinander dazu kamen blühte sie richtig auf. Die drei spielen viel und lieben sich total. Grad Bambi (die BM Hündin) und Mika (die Franz. Bully) lieben sich ohne Ende, schlafen immer im gleichen Körbchen und kuscheln ganz viel, egal wie eng es wird, zur Not legt Mika sich einfach auf Bambi drauf :D
      Ist schon stressiger mit mehr als 1 Hund. Wenn ich alleine Gassi gehe, gehe ich 2 Runden weil mir 3 Hunde auf einmal einfach zuviel sind.
      Aber mit meinem Mann zusammen ists immer eine Freude die Drei toben zu sehen.
      Wohnen recht städtisch, sind aber schnell im Wald, am Strand oder auf Feldern. Man wird schon manchmal komisch angeschaut mit 3 Hunden. 2 scheinen immer noch ok zu sein, aber bei 3 gucken die Leute merkwürdig.
      Aber was solls.
      3 sind für uns aber auch das Maximum. Der Zeitaufwand ist eigentlich nicht höher als bei 2 Hunden, es sei denn man geht öfters Gassi wie ich ;) Dafür sind die Großen mir einfach zu jung und ungestüm um mit 3 Hunden raus zu gehen.
      Sonst sind die Kosten natürlich höher, 3 Hunde fressen mehr, brauchen alles 3fach, angefangen von der Ausstattung über Wurmkuren, Impfungen und die Gefahr dass sich einer mal was tut ist bei 3 Hunden rein statistisch schon höher als bei einem Hund.
      Aber die Drei fühlen sich in ihrem kleinen Rudel sehr wohl und das ist die Hauptsache. Und die Älteste ist fit wie ein Junghund, die muss den Babys ja zeigen wos langgeht ;)

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