Hund mag keine Kinder - es werden aber immer mehr!
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Hallo Dogforum!
Erstmal Kompliment: Schönes Forum!
Ich hab ein Problem mit meinem 7 Jährigen Rüden, was im Bezug mit unserem Umzug in ein Haus mit Garten steht, und ich würde mich über Tipps und Ratschläge von euch freuen!
Also, mein Racker mag Kinder nicht sonderlich :-(, was aber bisher nicht so sehr das Problem war, da wir in einer kleinen Wohnung wohnen und nicht oft Besuch von Kindern hatten. Jetzt ist aber so, dass 1. es immer mehr Kinder in unserem Freundeskreis werden (deswegen der Titel ;-))und 2. wir in ein kleines Haus mit Garten ziehen und sich schon sämtliche Freunde und Bekannte samt Anhang zum Grillen angemeldet haben. Ja, und ich stell mir jetzt die Frage, wie ich das Zusammentreffen der menschlichen Racker mit dem tierischen Racker am besten gestalten soll? Und zwar so, dass es für die menschlichen ungefährlich und für den tierischen einigermaßen streßfrei ist?
Habt ihr vielleicht auch einen Hund, der Kinder nicht mag, und wie macht ihr das dann?
Ich weiß nicht, ob ich jetzt die ganze Vorgeschichte schreiben soll - wäre halt etwas lang...? Vielleicht soviel: er hat schon nach einem Kind geschnappt und es auch erwischt, aber zum Glück hat er nicht fest zugebissen, man hat aber den Zahnabdruck gesehen. Wobei ich auch eine Vermutung habe, woran es lag, und leider Gottes war ich auch nicht ganz anschuldig :kopfwand: ich habe ihn in dieser Situation überfordert. Aber das größte Problem ist seitdem, dass ich auch total in Streß gerate, wenn meinem Hund ein Kind zu Nahe kommt..was sich natürlich auf den Hund überträgt...Hat jemand Erfahrungen mit diesem Gefühl und wie hat er es vielleicht wieder weg bekommen???
Würde mich über jede Antwort freuen!
Grüsse Isabella
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Hallo Isabella!
Erstmal: Herzlich Willkommen im Forum!
Was heißt denn "er mag nicht" genau?
Hat er Angst vor Kindern?
Wird er schon aggressiv, wenn er welche aus der Entfernung sieht?
Bellt er sie an, knurrt er, geht er auf Abstand?
Hat er schlechte Erfahrungen gemacht? (Seid Ihr Erstbesitzer des Hundes?)
Wie ist es denn genau zu dem Schnapp-Vorfall gekommen? Wurde er bedrängt?
Vielleicht könntest Du doch noch etwas mehr erzählen, bei so einem heiklen Thema ist es überhaupt sehr schwierig (wenn nicht sogar unmöglich), aus der Entfernung gute Ratschläge zu geben. Aber vielleicht könnten wir ein wenig weiterhelfen, wenn Du uns noch ein paar mehr Informationen gibst.
Liebe Grüße,
Sub. -
Hallo Subleyras,
danke für deine Anwort! Und ich hatte mir schon gedacht, dass ich mehr schreiben muss, aber ich wollte auch nicht gleich mit nem Roman einsteigen ;-)
Ich versuchs einfach mal chronologisch und so kurz wie möglich aber so lang wie nötig:Bis er 13 Wochen alt war, war er im Tierheim in Polen
dann von uns mit der Mutter mit nach Deutschland und dort gleich vermittelt
Von 13 Wochen bis 16 Wochen bei Familie mit 3 kleinen Kindern - wie man sich doch in Menschen täuschen kann!(andere Geschichte - würde den Rahmen sprengen, hatte aber nichts mit den Kindern zu tun, dass wir ihn da wieder rausgeholt haben)Ab dann bei mir
Als sehr junger Hund hatte er Kontakt zu der 2 jährigen Tochter meines damaligen Freundes - hat eigentlich super geklappt (jedenfalls hab ich das damals so beurteilt) - aber er war schon da nicht der Hund, der vor Freude ausgeflippt ist, wenn er ein KInd gesehen hat.
Dann eigentlich lange keinen richtigen Kontakt, mal auf der Strasse und das war o.k. also er hat sich anfassen lassen, wie von Erwachsenen auch. Er freut sich eh nur bei Menschen die er kennt oder mal ausnahmsweise auch über einen Fremden (wobei das bei einem Kind noch nie vorgekommen ist, wenn ich darüber nachdenke)
So, und dann vor ca. 2 Jahren erzählen mir meine Eltern relativ beiläufig, dass er im Urlaub (meine Eltern nehmen ihn immer mit in den Urlaub - die haben ein Ferienhaus mit großem Grundstück aufm Land) ein Kind angeknurrt hätte, ohne ersichtlichen GRund. Da war ich erstmal geschockt und hab darauf geachtet.Dann 2 Besuche von kleinen Kindern in meiner Wohnung. Mein Hund hat erstmal ziemlich gebellt, ging dann aber, die Kinder haben sich ruhig verhalten und ich wollte dann das ganze quasi positiv verknüpfen. Ich also den Kindern Leckerlies gegeben, damit sie dem Hund welche geben. Das hat auch super funktioniert.
Dazu ist zu sagen, dass mein Hund Leckerlies immer vorsichtig aus der Hand nimmt und in dieser Hinsicht überhaupt nicht stürmisch ist *stolz sein auf Hund* , deswegen hatte ich da auch keine Bedenken.
Kleinen Rückschlag gab es dann, als eines der Kinder relativ schnell an ihm vorbei wollte, da hat er gebellt und ich weiß es nicht genau, es sah fast so aus, als wollte er schnappen :nosmile: ich hab ihn dann sofort kurz beschimpft.So, das nächste mal sind wir zu der Schwester meines Freundes gefahren, die einen 4 Jährigen Sohn hat. Da war ich eigentlich ganz entspannt, weil 1. nicht sein zu hause und 2. der 4 Jährige wohl respekt vor Hunden hat. Erstmal haben sich beide ignoriert, dann hab ich wieder das Ding mit den Leckerlies gemacht, was auch wieder super geklappt hat. Und dann sind wir spazieren gegangen und der Kleine wollte die Leine halten, was ich ihm auch erlaubt habe phasenweise, weil er das echt gut gemacht hat, also nicht dran rum gezerrt oder so. Aber ich glaube, da hatte mein Hund schon deswegen keinen Bock, weil er erstens an der Leine (bei mir läuft er sonst den großten Teil frei, aber in einer fremden Stadt mach ich das nicht) und weitens waren wir ziemlich langsam unterwegs - sonst marschiere ich eher mit ihm ;-)
Gut, wir wieder bei denen in der Wohung, wieder das Leckerlie Ding, und dann wollte der Kleine sich die Pfoten angucken. Ich hab gesagt o.k., wenn er liegt zeig ich dir mal die Pfoten.
Dazu muss ich auch wieder erklären, dass mein Hund sich alles machen lässt von mir. Ich kann ihm Ohren putzen, die Pfoten ausgiebig inspizieren (wenn er dabei gerade am einschlafen ist, macht er noch nicht mal die Augen auf), Zähne in Ruhe angucken, Zecken ohne weiteres aus jeder erdenklichen Stelle entfernen, wirklich alles!
So, und jetzt kommt es, wo ich wahrscheinlich hätte sagen sollen erstmal nein: Hund hat sich abgelegt, kind legt sich in einiger entfernung (deswegen hab ich das erstmal nicht gesehen) genau vis a vis hin und guckt ihm genau in die Augen. Als ich das bemerkt habe, wurde es ihm wohl gerade langweilig und er hat aufgehört.
Naja, und dann war halt Pfoten angucken angesagt. Ich habe die Pfötchen genommen, ihm gezeigt, mein Hund (er heißt übrigens Matti) also Matti erschien mir entpannt, aber als dann der Kleine selber eine andere Pfote griff (nicht schnell und auch nicht grob - ganz normal) hat Matti zugeschnappt. Ganz kurz nur und halt so fest, dass die Abdrücke der Eckzähne sichtbar waren. Ich hab Matti sofort beschimpft und war selber total auf Adrenalin, weil ich das nicht erwartet habe.
Denkt ihr auch, dass dieses direkt in die Augen gucken von dem Kleinen mit ein Auslöser war? Abgesehen, dass ich Matti einfach überfordert habe mit der Situation, denke ich. Es war zu einfach zu lange der Kontakt...Die zweite blöde Situation war bei Freunden, wo wir zum Grillen waren. Da kamen dann auch noch Freunde von denen mit nem 2 Jährigen - wusste ich vorher nicht. Matti war angeleint neben mir, weil es ein offener Garten direkt an der Strasse war.
Ich denen gleich gesagt, dass der Kleine den Hund doch bitte ignorieren soll, die meinten kein Problem, er steht eh nicht so auf Hunde.
Für mich war es aber schon stressig, weil ich schon gesehen habe, dass Matti den Kleinen beobachtet hat.
So, dann kam es dazu, dass der Kleine doch in meine und Mattis Richtung kam und es gefiel mir nicht wie Mattis Blick war, deswegen hab ich dem kleinem zugerufen, dass er nicht hierher kommen soll, hat nicht funktioniert und dann hab ich, weil der Hund nunmal näher dran war an mir als das Kind, Mattis Kopf genommen, aber im gleichen Moment hat er angefangen zu knurren, also nicht gegen mich, sondern gegen das KInd. Wahrscheinlich auch wegen mir, kann ich mir vorstellen, weil ich total gestresst war. Ich ihm also womöglich signalisiert habe, dass das jetzt irgendwie komisch ist. Echt blöd gelaufen! Aber ich wusste mir in der Situation nicht anders zu helfen. Es ging alles auch ziemlich schnell. Als er dann geknurrt hat, haben es dann auch endlich mal die anderen Leute mitbekommen und den Kleinen weggerufen.
Wieder für mich ein schock, da ich meinen Hund noch nie gegen Menschen knurren gesehen habe.Ja, das waren eigentlich die Erfahrungen, die mein Hund mit Kindern gemacht hat. Ist jetzt doch ganz schön lang geworden! Sorry
Ja, und da ich weder meinen Hund wegsperren möchte, noch dem Besuch sagen will, dass sie ihre Kinder zu Hause lassen sollen, brauche ich irgendwie Tipps wie ich das am besten mache.
Also, schonmal einen Platz zuweisen, an dem die Kinder nicht hin dürfen, aber ob das funktioniert, Kinder sind da ja auch nicht die zuverlässigsten...und Matti ist es gewöhnt sich frei zu bewegen und mitten im Trubel zu sein...Naja, wie gesagt bin für jede Anregung dankbar.
Grüsse Isabella
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Puh, schwierige Situation.
Also ich kann nur sagen, dass ich selber einen Hund habe, der nicht gerade auf Kinder steht. Er hat im Welpenalter sehr schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht und ich hatte am Anfang sehr große Zweifel, als ich selber schwanger war. Aber sie hat die neue Situation prima gemanagt, versteht sich super mit meiner Tochter.Das heißt aber nicht, dass sie dadurch alle Kinder mag.
Als ich dann nach und anch immer mehr Kinderbesuch hatte, habe ich das stückweise aufgebaut. Mit Babys hatte sie nie Probleme, aber Kinder die rumtoben und springen da ist Vorsicht geboten. Das heißt, wenn bei mir Kinderbesuch zu Hause ist, ist der Hund nie unbeaufsichtigt oder in der Nähe der Kinder.
Ich würde generell, um deinen Hund nicht zu stressen, die Aktionen wie Leckerchen geben, unterlassen. Wenn Kinderbesuch ist, ist der Hund bei mir oder er sucht sich von selbst ein ruhiges Plätzchen, weil der Trubel zuviel ist.Wenn ihr in ein Haus mit Garten umzieht ist es ja sicher nicht jeden Tag das ihr Kinderbesuch habt, aber da du wahrscheinlich gestresst bist und das auf den Hund überträgst, wenn Kinder da sind, würde ich einen ruhigen Platz abseits vom Geschehen suchen, wo der Hund eine ruhige Ecke hat und ihn da anbinden. Auch wenn er es gewohnt ist mitten im Geschehen zu sein, es sind nicht deine Kinder und ich würde da keine großen Experimente machen. Beim spazieren gehen die Leine halten lassen finde ich okay, aber ich würde Situationen vermeiden, wo er durch Kinder gestresst wird. UNd dieser PLatz im Garten ist dann auch für Besuchskinder absolut tabu.
Mein Hundetrainer hat mir damals empfohlen an Schulen und Kindergärten vorbeizugehen, erst in großem Abstand. wenn der Hund ruhig bleibt und keine Reaktion zeigt, dann nähern, aber den Hund nicht dem Streß vorerst aussetzen das Kinder ihn streicheln, Pfoten angucken etc.
Im Zweifelsfall bleibt sonst nur die Variante ihn im Garten bei Kinderbesuch an einen Maulkorb zu gewöhnen, damit ihr das Zusammensein stressfrei genießen könnt.
Habt ihr mal überlegt, einen Hundetrainer zu Rate zuziehen, der sich das mal angucken kann? Hast du denn eine Ahnung, ob er in der Familie mit den Kindern am Anfang schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht hat?
Liebe Grüße,
Nicky -
Hallo Isabella!
Ich weiß nicht, ob es Dir ein Trost ist, aber das Verhalten Deines Hundes entspricht völlig normalem Sozialverhalten. Er hält die "Welpen" auf Abstand und weist sie auf eine - für einen Hund total korrekte Art - zurecht, wenn sie sich extrem ungehörig verhalten (Pfote anfassen).
Ich an Deiner Stelle würde versuchen, Deinem Hund einen sicheren Ort zu verschaffen, vielleicht so eine Box, an den er sich zurückziehen kann. Und den Kindern würde ich ganz klar verbieten, den Hund an diesem Ort zu stören. Sie können dem Hund Leckerchen zuwerfen, mehr zu beginn nicht.
Allerdings würde ich außerhalb seines "sicheren Ortes" jede Agression streng unterbinden, die Ordnug aufrecht zu erhalten ist Dein Job.
In diesem Punkt bist Du als Boss gefragt. Ich weiß, das ist schwer, aber Du mußt da eine Möglichkeit finden mehr Ruhe und Souveränität auszustrahlen. Also, die Anforderungen zu Begin in so kleinen Schritten steigern, dass es weder Deinen Hund noch Dich überfordert.
Auf jeden Fall wünsche ich Euch viel Glück und Erfolg
Trillian
mit Lotte und Co-Hund Trudi
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Hallo,
ich finde auch Dein Hund verhält sich aus Hundesicht total normal.
Er kennt ja kaum Kinder, und die benehmen sich nunmal völlig anders als erwachsene Menschen: sie schreien, laufen, hüpfen, spielen ganz viel, sind viel bewegungsintensiver, und ganz schnell mal unten auf dem Boden - und von der Körpergröße her eh auf Augenhöhe mit Hunden.
All das muss Hund doch erstmal kennenlernen - und gleich damit verbinden das es für ihn nicht bedrohlich ist.Vielleicht war sogar doch in den ersten drei Wochen in dieser Familie ein Negativ-Erlebnis?
Jedenfalls würd ich den Hund für die große Einzugs-Grillparty wegsperren - sorry, klingt vielleicht hart, ist aber sicher für alle entspannter.
Und für die Zukunft, wo dann öfters Bekannte mit Kind vorbeikommen, würd ich das eben üben. Möglichst viel und oft Kinder gucken gehen - am Kindergarten und an der Schule, vielleicht sogar auch auf Sportplätzen.
Und schön füttern, wenn er ruhig bleibt gibts Leckerlie.Dann mal schauen, ob Du jemand findest der selbst Kinder und Hunde hat - optimal wenn die Kinder schon etwas älter sind. Und mit diesen Leuten viel gemeinsam Gassi-gehen und spielen. Dann lernt es Dein Mattis vom anderen Hund - was immer das einfachste ist.
Sonst ältere Kinder die gern mit Hunden spielen und schon verständig genug sind Deine Anweisungen exakt zu befolgen.
Mein Hund hatte z.B. auch kaum Kontakt zu Kindern, letztes Jahr kamen dann meine Nichten (11 + 14) zu Besuch. Da sind wir erstmal gemeinsam auf den Fußballplatz weil die Beiden nach der langen Fahrt etwas Bewegung wollten - Jacko und ich wollten eigentlich vom Rand aus zusehen. Aber wie Kids so sind - sie haben mich überredet mitzumachen, und schon war auch Jacko mitten im Spiel mit dem Ball.
Ausweichmöglichkeiten hätte es ja genug gegeben, wenn es ihm unangenehm gewesen wäre. Darauf würde ich immer achten. Und sein Ruheplatz ist absolutes tabu.lg
susa -
Guten Morgen!
Merci für die Antworten!
mexnicky
Es ist mir schon ein Trost zu hören, dass es anderen ähnlich geht und mit dem eigenen Kind tröstet mich auch, weil ich eigentlich auch gerne mal Kinder haben möchte - deswegen ist es wahrscheinlich umso wichtiger jetzt schon etwas zu machen
Ja, mit dem Anbinden, daran hab ich ja auch schon gedacht. Vielleicht ist es auch sinnvoll, ihn schon ohne Kinder daran zu gewöhnen? Nicht, dass er dann noch mehr Frust gegen Kinder schiebt, weil er denkt: Toll, immer wenn Kinder da sind, muss ich angebunden sein.
Maulkorb habe ich auch schon dran gedacht, wobei eigentlich ungern - vor allem höre ich schon richtig das Geschreie meiner Eltern und mancher Freunde, die denken eh ich hab ne Macke, und übertreibe total...
Ist es denn einen starke Einschränkung für einen Hund so ein Maulkorb? Weil meinen Streß würde es denke ich stark einschränken und ich könnte dann souveräner sein, weil ich sicher bin, dass nichts schlimmes passieren kann.@ Trillian
Ja, es ist mir ein Trost! Mein Freund sagt ja auch: Schließlich hat er nicht richtig zugebissen, obwohl er ja gekonnt hätte, und ich soll mich da locker machen. Ja, wenn das so leicht wäre!
@ susami
Ich habe auch schon daran gedacht, dass mit diesen 3 Kindern vielleicht etwas schief gegangen ist, schließlich sind ja die ersten Wochen wichtig für die Entwicklung des Hundes. Bei unserem alten Hund, mit dem ich aufgewachsen bin, war es z.B. so, dass er sich bis ins hohe Alter immer sehr über Kinder die so 6 Jahre alt waren gefreut hat - so alt war ich, als wir ihn bekommen haben (da war ich wohl sehr nett zu ihm als ich klein war ;-))
Und wenn jetzt wirklich alle auf einmal kommen zum Grillen, dann ist eh für mich klar, dass er zu meinen Eltern in der Zeit geht. Die haben sich aber zu unterschiedlichen Terminen angemeldet. Weil sonst hab ich dann auch nix von dem Grillen, weil ich bin dann nur am beobachten bin , und ein Kind geht ja, aber wenn das dann mehrere ne, ne, ne...Mit dieser Sache KIndergarten und so, damit hat er eigentlich keine Probleme, wir wohnen in der Stadt, auch gleich neben einer Schule und ich bin ja immer mit ihm zu fuß oder mit Bus und Bahn unterwegs - da trifft man oft Kinder. Das ist kein Ding, da ist er völlig normal.
Ich glaub, das wichtigste ist, dass ich mich entspanne und eben, wie auch geschrieben von euch, souverän bin.
Grüsse Isabella
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Hallo Isabella!
Ich weiß, wie schwer es ist, ruhig zu bleiben und Sicherheit auszustrahlen.
Als ich damals begonnen habe mit meinem Fynn an seiner Angst vor Hunden zu arbeiten, war ich so aufgeregt, daß ich mir aus lauter Verzweiflung erstmal ein Bier getrunken habe. Sicher nicht die ideale Lösung, aber es hat tatsächlich geholfen. Dadurch haben wir die "Spirale der Angst" durchbrochen, und durch einen Maulkorb, der uns beiden viel Sicherheit gegeben hat.
liebe Grüße,
schreib mal, wie es weiter geht
Trillian
mit Lotte und Co-Hund Trudi
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Ich befürworte den Einsatz einer Box, als Schutz für den Hund, damit er seine Ruhe hat...
Und natürlich für die Sicherheit aller anderen Beteiligten...
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Minimiere den Kontakt zu den Kindern, wenn sie bei Dir sind. Das Kind muss sich nicht die Pfoten anschauen/anfassen/streicheln/mit Hundi spielen. Hast Du Deine ganze Aufmerksamkeit beim Hund, achte darauf, daß die Kinder dem Hund nicht zu nahe kommen und ihn nicht bedrängen, aber unterbinde ruhig und gelassen jeden engeren Kontakt oder etwaige Streichelversuche seitens der Kinder. Schaffe dem Hund einen Rückzugsort, wo die Kinder nicht hinkönnen. Da kannst Du ihn dann hinbringen, wenn Du nicht 100% aufmerksam bist.
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