Welpenschule und Hundeschule nötig?
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Hi,
die Bekannte von meinem Vater meinte, dass es eben schon sehr große Hunde waren die extrem grob zu den ganz kleinen Hunden waren. Der Trainer der HS wo sie war hat aber nicht eingegriffen und sich lieber unterhalten und nicht weiter drauf geachtet.
Passiert ist zwar nix, aber ich hätte bei einem Welpen der größe eines Meerschweins ja doch Angst, dass wenn da eine sehr stürmische Dogge oder sonstige Rassen drauftritt es dann schwere Verletzungen geben kann.
Ich sag nicht, dass der Hund das aus Böswilligkeit tut aber bei unserem ersten Dackel war´s so, dass da ein Königspudelwelpe draufgetappt ist im Spiel als sich unsere Hündin unterworfen hat und wir dann zum Arzt mussten weil sie sich innerlich was gequetscht hatte. Sie war danahc noch tagelang total fertig.
Deswegen frag ich, ob es auch Welpengruppen für "normale" Welpen gibt und eben Gruppen für sehr großwerdende Hunde. Bzw fänd ich es halt schön eine Schule zu finden, in der der Trainer aufpasst und eben auch mal eingreift falls es zwischen Riesenhund und Minihund zu ruppig wird.
Oder seh ich da was falsch?
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Also ich gehe mit meiner 11 Wochen alten BC-Hündin auch in die Welpenschule (sogar 2x die Woche in zwei verschiedene) und ich finde dass dies auch unheimlich wichtig ist.
Hier kann sie mit GLEICHALTRIGEN spielen, was man auf ner Hundewiese ja nun wirklich nur absolut selten kann. Denn die Älteren sind eben doch um einiges grober und rennen sie einfach um oder setzen sich auf sie. Welpen SPIELEN eben noch mehr und einfach anders als ältere Hunde.
Gestern ist sie endlich richtig aufgetaut und hat zum ersten Mal ohne Angst mit einem fast gleichaltrigen rumgetollt!! Das war soooo toll anzusehen und auch für sie eine tolle Erfahrung. Keiner war stärker als der andere, keiner schneller...einfach genau auf einem Level. Toll!
Ganz anders als in der einen Schule, als auch die Großen dabei waren und sie sich immer direkt unterworfen hat als ein Hund ankam und total Angst hatte...das Unterwerfen ist natürlich auch wichtig und das macht sie super, aber den sozialen Kontakt zu anderen sollte sie UNBEDINGT sehr intensiv lernen.
Was bringt einem ein Hund, der später nicht positiv auf andere Hunde zugehen kann weil er das nicht gelernt hat oder sich vor Angst verkriecht?? Auch diese sog. "Angstbeisser" sind wohl Hunde, die gerade in ihrer Prägephase kaum oder nur schlechten Kontakt zu Artgenossen hatten.
Ich würde eine Hundeschule DRINGENDST EMPFEHLEN. Und ich denke es gibt nicht nur hier immer sehr viele Hundeschulen, die sicher nicht alle schlecht und teuer sind. Hör dich am Besten einfach mal um.
Viel Glück,
Meike mit Lucie
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Bei uns war es so, dass die Größen der Welpen zwar unterschiedlich, bis sehrrrrrrrrr unterschiedlich
waren, aber die Tiertrainerin hat drauf geachtet, dass nix passiert und das ungefähr gleichgroße Hund immer zusammenspielen. Im wilden Spiel ist es aber auch normal gewesen, dass unserer mal mit ner Dogge gespielt hat ... sofern das vernünftig ablief hat dann auch keiner eingegriffen.
Das ist halt das Problem .... es gibt HuSchus und es gibt HuSchus ... die richtige zu finden ist gar nicht so einfach. .. wir hatten da echt Glück.
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Zitat
Deswegen frag ich, ob es auch Welpengruppen für "normale" Welpen gibt und eben Gruppen für sehr großwerdende Hunde. Bzw fänd ich es halt schön eine Schule zu finden, in der der Trainer aufpasst und eben auch mal eingreift falls es zwischen Riesenhund und Minihund zu ruppig wird.
Oder seh ich da was falsch?
Teils Teils, finde ich.
Meiner Meinung nach sollte auch ein Minihund lernen, das es große Hunde gibt. Und das die nicht automatisch gefährlich sind und angsteinflößend.
Ich weiß aber nicht aus persönlicher Erfahrung, ob nun grade großwerdende Welpen dafür die richtigen Trainingspartner sind.Wo Du 100 % richtig liegst: der Trainer sollte aufpassen und die Gruppe leiten. Dafür wird er bezahlt. Alles andere ist m.M. nach Geldschneiderei.
lg
susa -
Zitat
Ich hab mich jetzt schon bissl eingelesen zum Thema HS aber werde nicht wirklich schlau, ob man Welpenschule und Hundeschule wirklich benötigt. Zumal, wenn es ein kleinbleibender Hund ist.
CarinaHallo,
also Nico ist als Westie ja auch nicht gerade groß; aber ihm hat die "Junghundegruppe" (für das "Welpenspiel" war er damals schon zu alt) wirklich suuuper gut getan. Kann ich jedem nur empfehlen wenn es vernünftig gemacht wird. Bei uns war es damals so, daß die Kleinen erstmal etwas spielen durften; danach war dann für ca. 10-15 Min. "Gehorsamsübungen" angesagt und zwischendurch gab´s noch Unterstützung für die Herrchen oder Frauchen die mit ihren kleinen Rackern nicht soooo gut klarkamen.Mitlerweile sind wir in einem Hundesportverein und auch dort wurde er (als Neuling) erstmal "eingenordet"
Jetzt weiß er wo er in der "Rangordnung" steht und gegenüber "Neulingen" reagiert er teilweise (leider) erstmal recht ungehalten.Wir arbeiten aber dran
P.S. Bei uns war auch ne deutsche Dogge in der Gruppe. Das Mädel hat sich aber immer hingelegt wenn Nico auf sie zukam und ihn ganz brav überall schnüffeln lassen
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Hi,
wir haben jetzt mal bei zwei verschiedenen HS in der Nähe angerufen und schauen uns die Schule gemeinsam mit unserem Napoleon an, wenn er bei uns angekommen ist.
Also so übernächste Woche wird das der Fall sein.
Hab auch schon 3 Bekannte von meinem Vater "aufgetan" die Hunde haben. Einer mit einem 16 wöchigen Welpen, ein 10 Jahre alter Hund und eine Bekannte mit einem superschlauen, gut erzogenen BorderCollie ( sie hilft uns übrigens auch bei der Erziehung ).
Lieben Gruß
Carina
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Ich würde den Thread gerne aus der Versenkung holen und einen Erfahrungsaustausch starten.
Wer war in der Welpenschule und wie waren eure Erfahrungen? Würdet ihr wieder gehen ?
Wer war nicht in der Welpenschule und findet, es ist kein Muss?
Liebe Grüße
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Ich habe inzwischen fünf? mir neue Welpenschulen / Kurse gesehen und würde auf alle dankend verzichten.
So viel Bockmist wie da erzählt und praktiziert wird, ist einfach nur gruselig.
Ich lebe hinterm Mond. Da ist Weiterbildung irgendwie verboten.
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Wir waren in der Welpenschule. Ersthundehalter ohne Erfahrungen, da fand ich das schon wichtig.
Ich habe mir die nächstbeste Schule im Nachbarort ausgesucht, die Bewertungen waren gut und war super zufrieden. War aber auch Glück um ehrlich zu sein, damals wusste ich noch nicht worauf man so achten sollte. Wir waren da bis Oliv knapp 3 war, haben auch den Junghundekurs usw. gemacht und in einige Beschäftigungen mal reingeschnuppert. Dann wurde die Schule leider geschlossen (die Trainerin hatte noch eine und zwei waren ihr dann zuviel), ansonsten wären wir wahrscheinlich immer noch dort.
Falls nochmal ein Welpe einzieht, ich glaubs zwar nicht, aber man weis ja nie, würde ich wahrscheinlich nicht mehr in eine Welpengruppe gehen. Mittlerweile habe ich doch viel dazu gelernt und kenne auch viele Leute mit Hunden. Wäre wohl nicht mehr notwendig. Es sei denn es ergibt sich irgendwo eine Möglichkeit im Verein und der Trainer sagt mir zu. Das wäre dann aber wirklich nur zum Spaß für den Zwockel, nicht weil ich das Gefühl hätte es unbedingt zu brauchen.
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Ich war auch mit unserer zweiten Hündin in einer Welpenschule, aber auch nur, weil ich wusste, dass die Trainerin und ich auf einer Wellenlänge in Sachen Erziehung sind und es leichter war als so gute Hundekontakte zu organisieren.
An sich finde ich eine gute Welpenschule gut, grade für unsichere und oder Ersthundehalter, weil man viel fragen kann und einen Ansprechpartner hat. Auf der anderen Seite finde ich es grade für neue Hundehalter nicht leicht eine gut geführte Welpenstunde zu finden bzw. zu identifizieren.
Ich denke es kann gut auch ohne funktionieren. Oftmals sogar besser als in einer schlechten Welpenstunde, solange man sich bisschen informiert.
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